NDR Info: „Zwischen Hamburg und Haiti“ ? Sondersendung zur Erdbebenkatastrophe
Sendetermin: Sonntag, 17. Januar, 7.30 bis 8.00 Uhr und 9.30 bis 10.00 Uhr
Nach dem verheerenden Erdbeben in Haiti sendet NDR Info am kommenden Sonntag, 17. Januar, eine Sonderausgabe der traditionsreichen Radiosendung „Zwischen Hamburg und Haiti“. Sie widmet sich ganz dem Schicksal des Landes, das der Reihe einen Teil ihres Namens gegeben hat.
In Reportagen und Interviews wird NDR Info in „Haiti ? das geschundene Land“ aus dem Erdbebengebiet berichten, mit Familien sprechen, die in großer Sorge um ihre Angehörigen in Haiti sind, und auf die besondere Geschichte der Inselrepublik eingehen, die geprägt ist von Kolonialismus, Ausbeutung, Elend und Chaos. Haiti war und ist ein geschundenes Land – wie Somalia, der Kongo und der Tschad gilt Haiti als „failed state“, als „gescheiteter Staat“, geprägt von Gewaltherrschern bis in die 90er-Jahre des vergangenen Jahrhunderts. Haiti ist noch immer eines der ärmsten Länder der Welt, gilt als „Armenhaus Amerikas“. Die Wirtschaft liegt am Boden, die ökologische Situation ist dramatisch, die einst üppigen Wälder sind weitgehend verschwunden, die Menschen hungern. Dabei galt Haiti einst als die Perle der Karibik.
„Zwischen Hamburg und Haiti“ auf NDR Info ist die älteste Reisefeature-Sendung im deutschen Radio und berichtet seit 59 Jahren aus vielen Ländern der Welt.
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