Nerzfarm, Nerze in Pelztierfarmen – Umfangreiches Bildmaterial auf www.tierschutzbilder.de

Aktuelle Bilder und Fotos finden Redakteure und Bildjournalisten auf www.tierschutzbilder.de, der frisch renovierten Internetplattform des Deutschen Tierschutzbüros.
www.tierschutzbilder.de zeigt ungeschönt die Bedingungen, unter denen Nerze in den ca. 20 bis 30 in Deutschland noch betriebenen Nerzfarmen leben. Jedem Tier werden dabei etwa 0,3 m² Platz zugestanden, der Raum eines Schuhkartons, aufgeteilt in einen Drahtkäfig und eine kleine Holzkiste, unsere Bilder und Fotos vermitteln einen Eindruck der Enge. Wie Hühner in einer Legebatterie sind die kleinen Raubtiere in schier endlosen Reihen über- und nebeneinander gestapelt, viele Tiere zeigen die typischen artfremden Verhaltensweisen in Gefangenschaft. Wieder und wieder drehen sie sich im Kreis, dabei schneidet das Drahtgeflecht des Käfigbodens tief in die empfindlichen Pfoten ein. Auf unseren Photos und Aufnahmen sind die Verletzungen deutlich zu sehen, ebenso die Kadaver der toten Artgenossen. Damit der wertvolle Pelz der Tiere nicht durch Kot verschmutzt wird, haben die Käfige keinen Boden. Kot und Futterreste fallen durch das Gitter auf die Erde. Unter den Käfigreihen türmen sich Kot, Fischabfall und Dreck, die aufsteigenden Ammoniakgase verursachen Schleimhautentzündungen, verquollene Augen sind auf vielen der Fotos unter www.tierschutzbilder.de zu sehen. In den winzigen Gefängnissen haben Nerze, die in freier Wildbahn als Einzelgänger Reviere der Größe von 10 bis 20 km² bewohnen, nicht einmal den millionsten Teil ihrer natürlichen Bewegungsfreiheit! Wildlebende Nerze verbringen etwa drei Viertel ihrer Zeit im Wasser, sie jagen, schwimmen und spielen darin. Doch in der Nerzfarm kommen sie mit diesem für sie wichtigsten Element nur in Form von sparsamen Trinkwasserrationen in Berührung. Während Nerze in freier Natur durchaus ein Alter von 7 bis 10 Jahren erreichen können, werden sie in den Farmen nicht viel älter als ein halbes Jahr. Jedes Jahr im Herbst, zur sogenannten „Erntezeit“, werden allein in Deutschland noch ca. 300.000 Nerze getötet. Um eine Verunreinigung der Pelze durch Blut zu vermeiden, werden sie brutal in Kisten gestopft und vergast oder von Arbeitern durch einen Genickbruch getötet, bevor ihnen buchstäblich das Fell über die Ohren gezogen wird. www.tierschutzbilder.de veröffentlicht auch Bildmaterial zu dieser grausamen Prozedur. Doch nicht nur in Mänteln findet die Tierhaut Verwendung. Eingefärbt und zu kleinen Streifen geschnitten, wird Nerzfell auch als Kleidungsbesatz, Hundezubehör oder Spielzeug verarbeitet, etwa zu Schlüsselanhängern, Hals- und Armbändern oder Puppenhaaren.
Von der artgerechten Haltung der Tiere, die die Pelzlobby nach außen hin gerne proklamiert, gibt es keine Spur, wie die Aufnahmen unseres Bildarchivs unter www.tierschutzbilder.de eindrücklich zeigen. Doch in Deutschland ist, wie in vielen anderen europäischen Ländern auch, ein Ende der kommerziellen Pelztierzucht in Sicht. Schon im November 2006 erging ein Beschluss des Bundesrates, der nach einer mehrjährigen Übergangsfrist den wirtschaftlichen Betrieb von Pelzfarmen quasi unmöglich macht. Im Laufe der nächsten zehn Jahre sollen alle Pelztierkäfige deutlich größer werden, außerdem sollen Nerze Zugang zu einem Schwimmbecken von 1 m² pro Tier bekommen. Zwar wurde auch dieser Beschluss einer schon 2001 geplanten Einführung von artgerechten Haltungsbedingungen für die kaum domestizierten Wildtiere nicht gerecht; die neuen Vorgaben umzusetzen, wird jedoch in Deutschland mit wirtschaftlichem Gewinn für die ohnehin arg gebeutelte Pelzindustrie nicht mehr möglich sein. Das Aussterben der Pelzfarmen hat schon längst begonnen — es gibt weit mehr als doppelt so viele geschlossene wie aktive Farmen –, es wird sich in den nächsten Jahren fortsetzen und hoffentlich zu einem Ende der Pelztierzucht in Deutschland führen. Um dieses Ziel zu beschleunigen, stellen wir Journalisten, Redakteuren sowie Vereinen Bildmaterial aus unserem Archiv unter www.tierschutzbilder.de zur Verfügung.
Die Bilder unter www.tierschutzbilder.de decken die schockierenden Missstände in der Nerzhaltung für die Pelzindustrie schonungslos auf.
www.tierschutzbilder.de dient als Ansprechpartner für Medien, Vereine, Journalisten und Bildredakteure sowie Unternehmen, die auf der Suche sind nach authentischen Bildaufnahmen aus dem Bereich Tierhaltung und insbesondere zum Thema Nerze auf Pelzfarmen.
Unter anderem halten wir unter www.tierschutzbilder.de zu den folgenden Stichworten Bilder bereit: Nerzfarm, Nerzfarmbilder, Nerzfarmbild, Nerzfarmfotos, Nerzfarmfoto, Nerzfarmphotos, Nerzfarmphoto, Nerzfarmvideos, Nerzfarmvideo, Nerzfarmbildaufnahmen, Nerzfarmbildaufnahme, Nerzfarmskandale, Nerzfarmskandal, Nerzfarminfos, Nerzfarminfo, Nerzfarminformationen, Nerzfarminformation, Nerzfarmquälerei, Nerzfarmqual, Tierfarm, Zuchtfarm, Zuchtfarmen, Tierfarmen, Tierfarm.

Das Deutsche Tierschutzbüro hat sich spezialisiert auf das Thema „Tierschutz“ und bietet so genannten Nonprofit-Organisationen wie Tier-, Natur- und Artenschutzvereinigungen Hilfestellung bei der Umsetzung von Kampagnen, Aktionen und Veranstaltungen. Das Büro übernimmt für seine Auftraggeber Öffentlichkeits-, Presse- sowie Lobbyarbeit. Des Weiteren sind Fotografen für das Tierschutzbüro tätig, die die Aufgaben haben, Kampagnen und Aktionen bildmäßig zu begleiten sowie tierschutzrelevante Fotos und Videomaterial (z.B. zum Thema Massentierhaltung, Nutztierhaltung, Zoo, Zirkus, Hundehaltung) zu erstellen. Zum weiteren Aufgabenfeld des Tierschutzbüros zählen neben dem „Infobroking“ (Informationsbeschaffung) auch Vor-Ort-Recherchen sowie die Aufdeckung von Tierquälerei. Dabei sieht sich das Büro primär als Schnittstelle für Medien, Verbraucher und Vereine. Auch die Verknüpfung mit Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen zur Durchführung von eigenen Kampagnen wird vom Deutschen Tierschutzbüro als Initiator umgesetzt.

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