Neue Besitzer für den Oldtimer und drei Vespas aus den 1970ern
Der Distel Käfer rollt durch Würzburg
Das lange Warten hat ein Ende, die vier Sieger des Gewinnspiels zum neuen Distel Spezial stehen fest. Der erste Preis, ein VW Käfer im rot-weißen Distel-Design mit dem Bild des Bier-Kutschers auf der Kühlerhaube, wird schon bald in Würzburg seine Runden drehen – von dort nämlich stammt Frank Walter, der als Hauptgewinner gelost wurde.
Der 41-Jährige ist als Außendienst-Mitarbeiter viel unterwegs und erfuhr erst mit einiger Verspätung von seinem Glück – umso mehr freute er sich über den Gewinn des Oldtimers. Den „Distel-Käfer“ wird man auf Frankens Straßen künftig öfter zu sehen bekommen – Frank Walter will einen Teil seiner Touren mit dem Kultauto der 1960er und 1970er-Jahre zurücklegen.
Der Unterfranke musste zuvor, wie weit über 40.000 weitere Mitspieler herausfinden, in welchem Jahr das Lieblingsbier der Distelhäuser zum ersten Mal unter dem Namen „Distel“ die Brauerei verließ – und das war 1962. Die richtige Lösung wussten neben vielen anderen Einsendern auch Heike Köhler aus Heilbronn, Tanja Heck aus Bad Mergentheim und Achim Wachter aus Ludwigsburg, die je eine knallrote Vespa gewannen, original aus den 1970ern, fachgerecht restauriert. Die vier Gewinner werden ihre künftigen Fahrzeuge schon in wenigen Tagen in Empfang nehmen.
Für Achim Wachter aus Ludwigsburg erfüllt sich damit ein langgehegter Wunsch. Der 29-jährige Student im Fach Tourismus-Management besaß bereits einmal eine Vespa, die er schweren Herzens und für wenig Geld verkaufen musste, weil sie altersschwach dahinsiechte. Er hatte das Gewinnspiel im Internet gesehen und spontan teilgenommen. Nun will er mit seiner zweiten Vespa zur Fachhochschule in Heilbronn fahren, sobald das Wetter mitspielt.
Heike Köhler verdankt ihren Gewinn dem Durst ihres Freundes: Die beiden waren in Neckarsulm bis zum Ladenschluss einkaufen, er wollte anschließend noch ein Bier trinken gehen – und dort war die rot lackierte Distel-Vespa ausgestellt. Die 35-jährige Masseurin („Ich hab vorher noch nie was gewonnen!“) spielte mit und freut sich nun riesig über ihr neues Zweirad, mit dem sie „ab und an“ auch mal ihren Partner fahren lassen will.
An einen schlechten Scherz dachte Tanja Heck aus Bad Mergentheim zunächst, als sie die Nachricht vom Gewinn auf ihrer Mailbox fand. Dann rief sie in der Distelhäuser Brauerei an und war „hin und weg“, als sich herausstellte, dass sie tatsächlich zu den Siegern im Gewinnspiel zählt. Die 26-jährige gelernte Krankenschwester arbeitet in einem Pflegeheim in Lauda Königshofen und freut sich schon, dort mit ihrem neuen Gefährt aufzutauchen und den alten Menschen von ihrem „ersten Gewinn überhaupt“ zu erzählen („da wer‘n die aber gugge!“). Auch sie will bald mit der Vespa zur Arbeit fahren, wenn nicht gerade ihr Freund Peter damit unterwegs ist.
Die Geschäftsführer der Distelhäuser Brauerei Roland Andre und Achim Kalweit fuhren bei einer Pressekonferenz am Nikolaustag zum letzten Mal mit den Distel Oldtimern auf den Brauereihof, um den Siegern zu gratulieren. „Die Rückkehr des Distel Spezial auf die regionale Bühne ist eine Erfolgsstory“, erklärte Achim Kalweit. Das Konzept, das Lieblingsbier der Distelhäuser aus den 1960ern und 70ern mit Motiven aus der damaligen Brauereigeschichte zu verbinden, sei beim Kunden bestens angekommen. Das belegten auch die jüngsten Verkaufszahlen, die über den Planungen liegen.
Weitere Informationen:
Distelhäuser Brauerei Ernst Bauer GmbH Co. KG
Frank Störzbach
Grünsfelderstraße 3
97941 Tauberbischofsheim-Distelhausen
Telefon: (0 93 41) 8 05-30
Telefax: (0 93 41) 8 05-27
E-Mail: stoerzbach@distelhaeuser.de
www.distelhaeuser.de
Pressekontakt:
pth-mediaberatung GmbH
Paul-Thomas Hinkel
Ohmstr. 4
97076 Würzburg
Telefon: 0931/32 93 0-0
Telefax: 0931/32 93 0-16
E-Mail: sb@mediaberatung.de
Internet: www.mediaberatung.de
Bildunterschrift Distel_Preisverleihung.jpg:
Die Gewinner freuen sich über die fachgerecht restaurierten „Originale“ aus den 1970-er Jahren. Die Abbildung zeigt die Gewinner bei der Preisverleihung am 06.12.2011 auf dem Brauereigelände.