Neuer Architekturführer zeigt Bauten im Ruhrgebiet
Düsseldorf (nrw-tn). Von Landmarken wie einem Dom bis zu bisher kaum beachteten Bauten am Wegesrand: Ein neuer Architekturführer aus dem Dietrich Reimer Verlag versammelt sie nun in dem Band „Architekturführer Ruhrgebiet“. In deutschen Texten mit englischer Kurzfassung werden mehr als 300 Objekte aus den Epochen von der Römerzeit bis in die Gegenwart vorgestellt. Die Villa Hügel ist ebenso verzeichnet wie die Zechensiedlung in Gelsenkirchen, die Staumauer der Ennepetalsperre wie die Fachwerkhäuser in Hattingen, das neue Bildungszentrum in Hamm ebenso wie die alte Stadtmauer von Duisburg. Der Architekturführer ist somit auch ein Führer durch die Entwicklung des Ruhrgebiets. Zunächst gekennzeichnet von Burgen und Schlössern kamen dann die Sakralbauten, bevor die industriellen Gebäude der Montanindustrie die Landschaft bestimmten. Heute fällt die Baukunst etwa bei neuen Verwaltungs- und Kulturbauten besonders auf.
Das Buch des Autors Axel Föhl bietet ein Architekten-, Baugattungs- und Objektregister, verzichtet aber auf ein Kartenwerk. Das 300 Seiten umfassende Druckwerk kostet 24,90 Euro.
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