Mit moderner Endodontie können auch gefährdete Zähne oft noch gerettet werden
Trotz aller Fortschritte der modernen Zahnmedizin sind die eigenen Zähne immer noch die beste Lösung. Anders ausgedrückt kann man auch sagen, der eigene Zahn ist das beste Implantat. Wenn jedoch ein Zahn stark zerstört oder der Zahnnerv abgestorben ist, bleiben oft nur noch zwei Möglichkeiten: den Zahn zu ziehen oder ihn mit einer Wurzel(kanal)behandlung zu retten.
In jedem Zahn befindet sich in seinem Inneren ein Hohlraum, der mit Blutgefäßen, Nerven und Bindegewebe ausgefüllt ist, die sogenannte Pulpa (Zahnmark). Diese kann sich entzünden. Die Ursachen für die Entzündung des Zahnmarks (Pulpitis) sind vielfältig. Meist beginnt es mit einem kariösen Defekt, der als Eintrittspforte für Krankheitserreger dient. Aber auch eine Zahnfraktur, ein Riss oder thermische und chemische Reize können zu einer Pulpitis führen.
Eine Entzündung des Zahnnervs kann extrem schmerzen, der Nerv kann aber auch unbemerkt absterben. Wird er jetzt nicht entfernt, kann er sich zersetzen („faulen“) und die Entzündung breitet sich weiter in den Kieferknochen oder sogar im ganzen Organismus aus. Bakterien gelangen über die Blutbahn an andere Stellen des Körpers – mit möglicherweise weitreichenden Folgen für die Gesundheit.
Nachhaltige Wurzelbehandlung erfordert höchste Präzision und Qualität
Eine Wurzelkanalbehandlung, auch endodontische Behandlung oder kurz Wurzelbehandlung genannt, ist eine Maßnahme, durch die ein erkrankter und bakteriell infizierter Zahn über viele Jahre hinweg erhalten werden kann. Sie gehört zu den anspruchsvollsten und schwierigsten Disziplinen innerhalb der Zahnmedizin. Die Behandlung der oft verästelten und nur wenige Zehntelmillimeter dünnen Wurzelkanäle erfordert Sensibilität und höchste Präzision auf kleinstem Raum und eine spezielle technische Ausstattung. Mit zwei- bis fünffacher Vergrößerung und heller Beleuchtung ermöglicht uns eine Lupenbrille, auch feinste Verästelungen, Krümmungen oder Stufen zu erkennen, die mit bloßem Auge nicht erkennbar sind.
Wichtig ist es, das entzündete oder schon abgestorbene Gewebe vollständig aus dem Wurzelkanal zu entfernen, so dass keine erneute Infektion ausgelöst werden kann. Auch deshalb vermisst Zahnarzt Dr. Joachim Busse mit einem modernen elektronischen und strahlungsfreien Verfahren exakt die Wurzelkanallänge – ein Röntgenbild allein bietet nicht diesen Grad an Präzision.
Um einen Zahn während der heute in der Regel schmerzlosen und minimal-invasiven Wurzelbehandlung vor Bakterien aus der Mundhöhle zu schützen, verwendet der erfahrene Zahnmediziner einen speziellen Spanngummi (Kofferdam), der über den Zahn gelegt wird. Die Wurzelkanäle reinigt Dr. Busse mit feinen hochflexiblen Instrumenten und spült sie mit desinfizierenden Lösungen. Ziel dieser Aufbereitung ist es, einen keimarmen Wurzelkanal zu erhalten. Anschließend füllt er die Wurzelkanäle mit einem gewebefreundlichen Material aus, so dass sie bakteriendicht verschlossen sind. Ganz wichtig ist es, im Anschluss die Zahnkrone zu stabilisieren – bei kleinen Defekten mit einer Zahnfüllung oder bei größeren Defekten mit einer (Teil-)Krone.
In seiner Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin und Umweltzahnmedizin in Neumünster kann Dr. Joachim Busse mit verschiedenen energetischen Testverfahren im Vorwege überprüfen, ob Füllungsmaterialien gut vertragen werden, um so Sensibilisierungsreaktionen zu vermeiden. Gleichermaßen kann er mittels Elektroakupunktur nach Voll auch feststellen, ob ältere wurzelbehandelte Zähne ein Störfeld für den Organismus darstellen. Mit dieser Testmethode untersucht er ganz ohne Nadeln Akupunkturpunkte und elektrisch aktive Punkte auf der Haut auf ihr elektrisches Verhalten. Ermittelt werden relevante Störfaktoren für Organe und Steuerungssysteme des Körpers wie Infektreste, Umweltgifte, Herd- und Störfeldbelastungen, Mangelzustände, Allergien, Unverträglichkeiten sowie Intoleranzen. Mehr zu weiteren ergänzenden Testverfahren wie z.B. i-health® kann man im Patienten-Informations-System auf der Praxis-Website erfahren.
Erfolgsaussichten der modernen Endodontie
Für einen hundertprozentigen Erfolg kann niemand garantieren. Aber generell sind die Chancen sehr hoch, dass ein erkrankter Zahn durch eine moderne Wurzel(kanal)behandlung über viele Jahre als wichtige Stütze des Gebisses erhalten werden kann. Zahlreiche wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen, dass die Erfolgsquote für den dauerhaften Erhalt eines Zahnes bei 91-95% liegt, wenn er auf die beschriebene Art und Weise – keimfreies Arbeiten unter Kofferdam, Einsatz optisch hochauflösender Technik und spezieller Reinigungsinstrumente, exakte Längenbestimmung der Wurzelkanäle, hochwirksame desinfizierende Spülungen, bakteriendichte Füllungen – endodontisch behandelt wurde. Demgegenüber steht die Erfolgsquote bei einer Basisversorgung von 40-50%.
Und: Eine Wurzelbehandlung lohnt sich, denn der Erhalt des eigenen Zahns hat kautechnische, psychologische und ästhetische Vorteile. Man vermeidet kostspieligen Zahnersatz und sowohl das Gesamtbild des Gebisses als auch die Kaufunktion bleiben unverändert. Nicht zuletzt trägt der Erhalt des eigenen Zahns maßgeblich zum Wohlbefinden und der Lebensqualität eines Jeden bei.
Vorsorge ist die beste Therapie!
Dr. Joachim Busse: „Viele Ursachen für die Wurzelkanalbehandlung sind vermeidbar. Die beste Form der Zahnbehandlung hat jeder selbst in der Hand: gründliche tägliche Mundhygiene, regelmäßige Kontrolle der Zähne beim Zahnarzt und mindestens zweimal im Jahr eine professionelle Zahnreinigung in der Praxis“.
Mehr zur ganzheitlichen Zahnmedizin und Umweltzahnmedizin in Neumünster erfahren: www.ganzheitliche-zahnmedizin-neumuenster.de oder anrufen: +49 (0)4321 52 00 64
Im Sinne der ganzheitlich anthroposophischen Denkweise haben Dr. Joachim Busse und sein Team nicht nur die Zähne und Zahnschmerzen ihrer Patienten im Blick, sondern berücksichtigen die Wechselbeziehungen von Zähnen, Körper und Umwelt sowie Aspekte der Umweltzahnmedizin als Ursache von Störungen. Auch deshalb werden in der Praxis für ganzheitliche Zahnmedizin und Prophylaxe in Neumünster nur gut verträgliche Materialien verwendet, die den Organismus nicht belasten. Dies kann durch die Messung von Energieflüssen mit i-health oder Elektroakupunktur ausgetestet werden. Zu den besonderen Schwerpunkten der Zahnarztpraxis Dr. Busse gehören Parodontologie, Endodontie und Prothetik. Weitere Leistungen sind individuelle Prophylaxe und Früherkennung in jedem Alter. Bei Zahnschäden möchte Dr. Busse Funktion und Ästhetik der Zähne schmerzarm, naturgetreu und Substanz schonend wiederherstellen. Zur Unterstützung des Heilungsprozesses setzt er auch homöopathische Mittel ein.
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Praxis für Zahnheilkunde Dr. Joachim Busse
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