Nikolaus Piper gewinnt den deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2009

Düsseldorf (pressrelations) –

Nikolaus Piper gewinnt den deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2009

Für sein Buch „Die Große Rezession ? Amerika und die Zukunft der Weltwirtschaft“ hat Nikolaus Piper den Deutschen Wirtschaftsbuchpreis 2009 gewonnen. Die Jury unter dem Vorsitz von Bernd Ziesemer, Chefredakteur des Handelsblatts, wählte das Buch aus einer Shortlist von zehn Titeln wegen „der großen Aktualität und der sachlichen Heranführung des Autors an das Thema“ zum besten Wirtschaftsbuch des Jahres.

„Die Jury war sich einig, dass das Buch das Thema der Wirtschaftskrise hervorragend beleuchtet. Nikolaus Piper gelingt es aufzuzeigen, dass sie zu verhindern gewesen wäre. Er macht sogar deutlich, an welchen Stellen man hätte eingreifen können und müssen“, sagte Stefan Eikelmann, Sprecher der Geschäftsführung der Strategieberatung Booz Company, bei der Preisverleihung in Frankfurt.

Der Wirtschaftsjournalist Nikolaus Piper, Korrespondent der „Süddeutschen Zeitung“ in New York, analysiert in seinem Buch die Entstehung und die Gründe der Finanz- und Wirtschaftskrise und schildert, wie die Krise Amerika und die Welt verändert hat. Er versucht, erste Lehren zu ziehen, denn „die Gefahr eines großen Rückschlags ist groß“. Dazu gehört für Piper eine „umfassendere und durchdachtere Regulierung“.

Der Deutsche Wirtschaftsbuchpreis steht unter dem Motto „Wirtschaft verstehen“. Die drei Partner Handelsblatt, Booz Company und die Frankfurter Buchmesse haben ihn 2007 ins Leben gerufen, um die deutschsprachige Wirtschaftsliteratur zu fördern. Die Initiatoren wollen mit der Auszeichnung die Bedeutung des Wirtschaftsbuches bei der Vermittlung ökonomischer Zusammenhänge unterstreichen und einen Beitrag zur ökonomischen Bildung in der deutschen Gesellschaft liefern. Deshalb sind eine gute Schreibweise und leichte Lesbarkeit wichtige Kriterien. Der Preis ist mit 10.000 Euro dotiert.

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Regina Krieger
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www.deutscher-wirtschaftsbuchpreis.de

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Die Frankfurter Buchmesse ist mit mehr als 7.000 Ausstellern aus über 100 Ländern die größte Buchmesse der Welt. Mit www.buchmesse.de unterhält sie das weltweit meist genutzte Portal für die Verlagsbranche. Sie organisiert darüber hinaus die Beteiligung deutscher Verlage an mehr als 25 internationalen Buchmessen. Die Cape Town Book Fair in Südafrika sowie die Abu Dhabi International Book Fair sind Partnermessen. Die Frankfurter Buchmesse ist ein Tochterunternehmen des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels.

Booz Company ist mit 3.300 Mitarbeitern in 59 Büros auf allen Kontinenten eine der weltweit führenden Strategieberatungen. Zu den Klienten gehören erfolgreiche Unternehmen sowie Regierungen und Organisationen. Gründer Edwin Booz formulierte bereits 1914 die Grundlagen der Unternehmensberatung. Heute arbeitet Booz Company weltweit eng mit seinen Klienten zusammen, um die Herausforderungen globaler Märkte zu meistern und nachhaltiges Wachstum zu schaffen. Dazu kombinieren die Mitarbeiter einzigartiges Marktwissen sowie tiefe funktionale Expertise mit einem praxisnahen Ansatz. Ziel: Den Klienten jederzeit den entscheidenden Vorteil zu schaffen. Dem entspricht auch das Mission Statement von Booz Company: Essential Advantage.

Das Handelsblatt ist die größte Wirtschafts- und Finanzzeitung in deutscher Sprache. Rund 200 Redakteure, Korrespondenten und ständige Mitarbeiter rund um den Globus sorgen für eine aktuelle, umfassende und fundierte Berichterstattung. Für Entscheider zählt die börsentäglich erscheinende Wirtschafts- und Finanzzeitung heute zur unverzichtbaren Lektüre: Laut Leseranalyse Entscheidungsträger in Wirtschaft und Verwaltung (LAE) 2009 erreicht das Handelsblatt 298.000 Entscheider, das sind 12,4 Prozent.