Mit Herzblut für Thüringen
Springe (BSOZD.com-NEWS). Durch den warmen Sommer und die Urlaubszeit war in den vergangenen Monaten ein starker Rückgang an Blutspenden in Deutschland zu verzeichnen. Dies hatte zur Folge, dass die Reserven an Blutkonserven fast vollständig aufgebraucht wurden. Damit diese wichtigen Notreserven wieder gefüllt werden, appelliert der DRK-Blutspendedienst NSTOB weiterhin an alle, die Blut spenden können, zur Blutspende zu gehen.
Der Bedarf an Blutkonserven und das Spendenaufkommen unterliegen Schwankungen. Deshalb ist eine Vorratshaltung an Blutkonserven nötig, um jederzeit eine vollständige Versorgung der Bevölkerung zu gewährleisten. Das Hauptproblem ist hierbei, dass Blut trotz moderner Kühl- und Konservierungstechniken nur eine sehr begrenzte Haltbarkeit hat. Deshalb werden regelmäßig Blutspenden benötigt, um Kranke und Verletzte zu behandeln.
?Durch die warmen Temperaturen und die Ferienzeit wurden unsere Reserven stark beansprucht. Die Sicherheitsreserven waren sehr dezimiert und unsere Blutkonservenlager an einigen Tagen fast leer. Diese Entwicklung ist in den Sommermonaten und der damit verbundenen Urlaubszeit für uns leider nicht neu, nun müssen wir aber die Reserven wieder auffüllen, um Bedarfsspitzen der Kliniken und Krankenhäuser sowie Schwankungen im Spendenaufkommen ausgleichen zu können?, so Olaf Witt, Hauptabteilungsleiter der Blutspenderwerbung und Öffentlichkeitsarbeit des DRK-Blutspendedienstes NSTOB. Der DRK-Blutspendedienst bittet daher alle gesunden Menschen, die Blut spenden können, jetzt Blut zu spenden. Über aktuelle Spendentermine informiert der Blutspendedienst unter der Spender-Hotline 0800 – 119 49 11 (kostenlos aus dem deutschen Festnetz).
?Geben ist seliger denn Nehmen? lautet ein bekanntes Bibelzitat. Bei der Blutspende kommt aber beides zum Tragen. Der Blutspender oder die Blutspenderin erhält neben dem guten Gefühl, etwas für andere Menschen zu tun, auch einen Überblick über den eigenen Gesundheitszustand. Bei jeder Blutspende wird das Blut detailliert untersucht. Wenn etwas mit dem Blut nicht stimmt, informiert der DRK-Blutspendedienst NSTOB umgehend die entsprechenden Spender und das alles ganz ohne Praxisgebühr.
Grundsätzlich kann jeder Erwachsene zwischen 18 und 68 Jahren an einer Blutspende teilnehmen. Erstspender dürfen jedoch nicht älter als 59 Jahre sein. Mitbringen sollten die Spender ihren Unfallhilfe- und Blutspenderpass, bei Erstspendern reicht ein amtlicher Lichtbildausweis. Zu beachten ist, dass zwischen zwei Blutspenden ein Mindestabstand von 56 Tagen (acht Wochen) liegen muss.
Detaillierte Informationen zur Blutspende sowie zu aktuellen Blutspendeterminen sind unter der kostenlosen Spender-Hotline 0800 – 119 49 11 abrufbar oder im Internet unter der Adresse www.blutspende-nstob.de.
Ansprechpartner für Rückfragen zu dieser Pressemeldung:
(1) DRK-Blutspendedienst NSTOB
Herr Olaf Witt (Hauptabteilungsleiter Blutspenderwerbung und Öffentlichkeitsarbeit)
Blutspendedienst der Landesverbände des DRK Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Oldenburg und Bremen g.G.m.b.H.
Eldagsener Strasse 38, D-31830 Springe
Telefon: +49 (0) 5041 7 72 ? 273
Fax: +49 (0) 5041 7 72 ? 208
E-Mail: olaf.witt@bsd-nstob.de
Internet: www.blutspende-nstob.de
(2) PR-Agentur PR4YOU
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