Wir freuen uns, Ihnen heute ein brandneues Unternehmen auf dem Markt der Psychedelika präsentieren zu dürfen: Nova Mentis Life Sciences. Das kanadische Biotechnologie-Unternehmen hat sich auf die Erforschung von Psilocybin im Zusammenhang mit Fettleibigkeit und Diabetes spezialisiert. Psilocybin ist ein Wirkstoff, der in sogenannten Magic Mushrooms vorkommt, und um deren Erforschung ein regelrechter Hype entbrannt ist.
Neuer Trend in der Tech-Branche: Mikrodosierung von Psychedelika
Insgesamt sind Psychedelika in den letzten Jahren zunehmend in Mode gekommen. Das mag verwundern, da es auf den ersten Blick im Gegensatz zu den sonstigen Trends nach bewusster Lebensführung und gesundem Lebensstil steht. Substanzen wie Psilocybin und LSD werden aber weniger als rauschbefördernde harte Drogen konsumiert. Stattdessen sollen kleine Dosierungen, die sogenannte Mikrodosierung, bei der Selbstoptimierung helfen und geistig fitter machen. In Kalifornien schwört eine ganze Community, darunter der weltbekannte Erfinder Steve Jobs, auf die bewusstseinserweiternde Wirkung der Halluzinogene. Es heißt, viele Tech-Milliardäre und Unternehmer würden statt mit einer Tasse Kaffee lieber mit einer Mikrodosis LSD in den Tag starten, um ihre Produktivität und Kreativität zu steigern.
Während es keine wissenschaftlichen Belege dafür gibt, dass LSD und Psilocybin wirklich die Konzentration fördern und wacher machen, erforscht eine neue Generation von Wissenschaftlern gerade ihre Wirksamkeit zur Behandlung von psychischen Erkrankungen. Den Halluzinogenen, ganz vorne weg Psilocybin, wird eine langfristige antidepressive Wirkung zugesprochen, die zur Behandlung zahlreicher Erkrankungen eingesetzt werden könnte. Im Wettrennen um die Erforschung ihrer Wirksamkeit und nicht zuletzt im Kampf um die erste Marktzulassung wird kein Forschungsansatz ausgelassen – von schweren Depressionen und posttraumatischen Belastungsstörungen über Alzheimer, Magersucht und Suchtmittel-Abhängigkeiten bis hin zu ADHS und Autismus bei Erwachsenen.
Behandlung von Fettleibigkeit mit Psilocybin
Der Ansatz von Nova Mentis ist dabei besonders innovativ: Die Kanadier setzen auf die entzündungshemmende Wirkung von Psilocybin zur Behandlung von an Diabetes und Fettleibigkeit erkrankten Patienten. Fettleibigkeit gehe mit einer chronischen Entzündung einher, die verschiedene Begleiterkrankungen wie Diabetes zur Folge haben kann. Gleichzeitig leiden viele Fettleibige zusätzlich an Depressionen und weiteren krankhaften Gemütsstörungen. Sowohl die Fettleibigkeit als auch deren Begleiterscheinungen könnten mit Psilocybin effektiv behandelt werden.
Während der therapeutische Nutzen von dem in Magic Mushrooms vorkommenden Wirkstoff Psilocybin zur Behandlung von Depressionen und Angststörungen bereits intensiv untersucht wurde, ist seine Wirkung auf das Essverhalten der Menschen nahezu unerforscht. Die Idee dahinter könnte bahnbrechende Erfolge versprechen. Psilocybin wird im Körper in Psilocin umgewandelt und wirkt dort sowohl in blockierender als auch aktivierender Weise auf die Nervenzellen. Psilocin bindet dabei an den Serotonin- Rezeptor vom Typ 2a und löst Halluzinationen aus. Diese Stimulation gilt als der wesentliche Wirkmechanismus zur Behandlung von krankhaften Gemütsstörungen und Depressionen.
Nova Mentis geht nun einen Schritt weiter und betrachtet den Zusammenhang zwischen einer nervlichen Störung im Gehirn und einer Stoffwechselstörung im Bauchraum. Jeder von uns kennt Situationen, in denen einem etwas auf den Magen schlägt oder man auf sein Bauchgefühl hört. Verantwortlich für diese Kommunikation zwischen Gehirn und Bauch ist die sogenannte Darm-Hirn-Achse. Die Idee, auf die sich Nova Mentis stützt, ist folgende: Sowohl bei Depressionen als auch bei Fettleibigkeit konnten chronische Entzündungswerte im Körper festgestellt werden. Beide Krankheiten werden häufig in Korrelation zueinander diagnostiziert. Fettleibige leiden bis zu 30% häufiger an Depressionen als andere Menschen, umgekehrt leiden 43% aller Depressiven auch gleichzeitig an Fettleibigkeit. Bei beiden Krankheiten wurden Entzündungswerte im Bereich des Darm-Mikrobioms festgestellt. Doch nicht nur das. Auch chronische Entzündungen des zentralen Nervensystems sind typisch für beide Krankheitsbilder. Diese sogenannte Neuroinflammation, die im Zusammenhang mit Fettleibigkeit vorkommt, wirkt sich unmittelbar auf die Stimmung, die Energiebilanz und das Essverhalten der betroffenen Personen aus.
Hier kommt nun das Psilocybin ins Spiel. Einerseits moduliert es wie bereits beschrieben die Serotonin-Rezeptoren und beeinflusst damit wichtige neuronale Prozesse, kann aber gleichzeitig auch mit seiner entzündungshemmenden Wirkung die Darmflora positiv beeinflussen. Damit wird ihm eine doppelte Wirkungsweise sowohl im Gehirn als auch im Bauchraum nachgesagt. Der Ansatz von Nova Mentis zur Behandlung von Fettleibigkeit, Depressionen und ihren Wechselwirkungen ist ebenso neu wie vielversprechend. Bislang hat sich die Forschung überwiegend auf die Wirkungsweise von Psilocybin im zentralen Nervensystem konzentriert. Der Einsatz von Psilocybin im Darm birgt darüber hinaus großes therapeutisches Potential, um sowohl die biologischen als auch die verhaltensbezogenen Veränderungen zu behandeln, die mit Fettleibigkeit einhergehen.
Der innovative Ansatz von Nova Mentis verspricht gigantisches Marktpotential
Nicht nur aus medizinischer, sondern auch aus finanzieller Sicht verspricht der Ansatz von Nova Mentis einen gigantischen Durchbruch. Fettleibigkeit wurde von der Weltgesundheitsorganisation (WHO) als weltweite Epidemie eingestuft, von der mehr als 500 Millionen Menschen betroffen sind. In den USA leiden knapp 40% aller Erwachsenen an Fettleibigkeit, weitere 31% gelten als übergewichtig. An Diabetes leiden weltweit etwa 425 Millionen Menschen, davon mehr als 90% an Diabetes Typ 2. In den USA sind die Preise für Insulin, das üblicherweise zur Behandlung von Diabetes Typ 2 eingesetzt wird, in den vergangenen Jahren exorbitant gestiegen. Während ein Fläschchen Insulin 2001 noch für 35 US-Dollar zu erwerben war, kostete die gleiche Menge 2019 bereits 275 US-Dollar. Das ist nicht nur eine immense Belastung für das Gesundheitssystem, viele Menschen insbesondere aus ärmeren Schichten können sich die hohen Zuzahlungen zur Insulin-Behandlung kaum mehr leisten.
Die Therapie mit Psilocybin könnte dahingegen weitaus kostengünstiger sein. Nova Mentis will seinen Ansatz in den kommenden Monaten durch klinische Studien belegen. An Fettleibigkeit erkrankten Patienten sollen dabei kleinere Gaben Psilocybin verabreicht und ihre Wirkung auf die Darmflora untersucht werden. Begleitend hierzu sollen auch psychische Komponenten wie die generelle Nahrungsaufnahme und das damit verbundene Essverhalten analysiert werden. Damit wird einerseits die biologische Komponente durch die entzündungshemmende Wirkung des Psilocybins in
Betracht gezogen. Darüber hinaus werden aber auch Ängste, Stress, Emotionen und Gelüste berücksichtigt, die das Essverhalten maßgeblich beeinflussen können.
Doch wer steht eigentlich hinter dem Biotechnologie-Startup aus Kanada?
Das Gesicht des Unternehmens ist Dr. Aylia Mohammadi, Wissenschaftlerin und Unternehmerin, die als kreativer Kopf der Gesundheitsbranche gehandelt wird. Mohammadi hat ihren Dokor in biologischer Physik am Donelly Centre for Cellular and Biomolecular Research, einem der führenden Forschungszentren an der Universität in Toronto, abgeschlossen. Sie ist Gründerin der Firma Genotique, die Menschen bei ihrer Ernährungsumstellung basierend auf individuellen genetischen Voraussetzungen unterstützt. Mohammadi vereint ihren akademischen Hintergrund in Physik, Biologie und Gesundheit gezielt mit ihrer Leidenschaft für Ernährung und die Veränderung des Essverhaltens. Mit Dr. Peter Tolias steht Nova Mentis ein weiterer hochrangiger Wissenschaftler beratend zur Seite. Tolias verfügt über mehr als drei Jahrzehnte Erfahrung in der Leitung führender Forschungszentren sowie kleinerer und größerer Fortune-100-Unternehmen. Als Professor für Chemie und chemische Biologie am Stevens Institute of Technology in New Jersey und Gründer mehrerer Biotechnologie-Unternehmen zählt er zu einem der führenden Experten in diesem Bereich.
Investoren wittern ungeahnte Chancen auf dem boomenden Psychedelika-Markt
Nova Mentis steigt in einen Markt ein, dem enormes Potential vorausgesagt wird und der aktuell bei Investoren als einer der lukrativsten Nischensektoren gehandelt wird. Die Erforschung von Psychedelika erlebt insbesondere in Kanada einen regelrechten Hype, da die potentielle pharmakologische Bedeutung dieser Substanzen enorm hoch ist. Wie groß die mögliche Gewinnmarge für Investoren ist, zeigen auch die prognostizierten Unternehmenswerte von Nova Mentis. Dem Biotechnologie- Unternehmen wird ein Aktienkurs von 0,25 US-Dollar mit einem kurzfristigen Kursziel von 1,20 US-Dollar zugesprochen.
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