Öffentlichkeitsarbeit immer gefragter

(BSOZD.com – News) Frankfurt am Main. Arbeitschancen im PR-Beruf steigen mit staatlichen Abschlüssen – Trüffelschweine, Sektglashalter, Hummerscherenknacker, Frühstücksdirektoren, Pressefritzen, PRTanten und PR-Fuzzies – die Fachleute für die Öffentlichkeitsarbeit, oder zu neudeutsch Public Relations (PR), müssen mit solchen Attributen leben. Was niemanden davon abhält, diesen Berufsweg einzuschlagen. Denn Öffentlichkeitsarbeit ist ein spannendes und vielseitiges Berufs- und Arbeitsfeld. PR-Fachleute stellen das Bindeglied zwischen Unternehmung und Öffentlichkeit dar, erklärt Ingo Reichardt, Chef des communication-college (cc), das Ausbildung per Internet und in Deutschland zusammen mit der PR-Akademie Rhein-Main auch Präsenzausbildung anbietet. Konkret kümmert sich ein PR-Spezialist darum, dass das Unternehmen, welches er vertritt, öffentlichkeitswirksam in Szene gesetzt wird. Dazu hat er im Wesentlichen zwei Stellschrauben: Bekanntheitsgrad und Image.

PR-Bedarf steigt

Immer mehr Organisationen, Firmen, Verbände, Institutionen und auch freie Berufe erkennen die Notwendigkeit von professioneller Öffentlichkeitsarbeit. Die Zahl der PR-Fachleute nimmt zu, der Bedarf steigt. In den USA werden heute fast 80 Prozent des Nachrichteninhaltes von PR-Stellen initiiert, meist dann von Journalisten weiterverarbeitet. Im deutschsprachigen Raum sind es im Vergleich fast 70 Prozent. In den USA und Kanada ist das Verhältnis Journalist zu PR-Fachmann heute 1:2, in Australien und West- und Nordeuropa 2,5 : 1, in Asien 4:1, in Afrika und den arabischen Staaten 5:1 und in den GUS-Staaten fast 6:1; so belegen es Untersuchungen des communication-college network, sagt Nadja Merl-Stephan, zusammen mit Dr. Ingo Reichardt Leiter der Schule PR-Akademie Rhein-Main. „Daraus folgen dieChancen für gut ausgebildete PR-Professionals in Kommunikationsberufsfeldern“. Das Gehalt eines PR-Fachmanns variiert je nach Agentur, Unternehmen und Branche erheblich. Einsteiger mit einem staatlichen Abschluss wie z.B. Fachwirt PR (= Bachelor Professional of Public Relations) verdienen ungefähr ab 30.000 Euro jährlich. Bei Unternehmen, die sich PR-Profis leisten, sind die Verdienstmöglichkeiten größer. Die Wege zur Public Relations Fachkraft sind vielseitig. Seit 1990 prüfen Industrie- und Handelskammern mit öffentlich-rechtlichen Abschlüssen zum „Fachwirt Public Relations“, einem Abschluss, der mit dem Meister in einem handwerklichen Beruf bzw. mit dem akademischen Bachelor-Niveau vergleichbar ist. Diese Prüfung kann aber nur zur Zeit vor den IHK Köln abgelegt werden. Daneben gibt es eine Reihe von privatwirtschaftlichen Abschlüssen und Prüfungen, z.B. den PR-Referenten bzw. PR-Berater beim Fernstudium des communication-college oder den Certified PR Officer (CPRO®) der PR-Akademie-Rhein-Main. Letzterer ist markenrechtlich registriert.

Ausbildung am Beispiel der PR Akademie Rhein-Main

Die PR Akademie Rhein-Main ist ein Ausbildungsinstitut, eine Schule, das Lehrgänge mit dualem Abschluss durchführt. Teilnehmer der PR Akademie können mit dem Bestehen einer Prüfung gleich zwei Abschlüsse bekommen: den privatwirtschaftlichen und patent- und markenrechtlich geschützten Titel „Certified-PR-Officer (CPRO®)“ sowie den staatlichen, öffentlich-rechtlichen Abschluss der Industrie- und Handelskammer „Fachwirt Public Relations (IHK)“, dessen englische Übersetzung „Bachelor Professional of Public Relations (cci)“ ist. Sie erlangen innerhalb von ca. vier Monaten in Präsenzphasen an fünf Wochenenden sowie durch Hausarbeiten und Übungen die erforderlichen Kenntnisse, um den dualen Abschluss erfolgreich erreichen zu können. Der Fachwirt zählt zu den höchsten außeruniversitären Abschlüssen im PR-Bereich. Der nächste Präsenzkurs wird in der ersten Jahreshälfte 2010 angeboten, die Kosten betragen 2.380 Euro (mehrwertsteuerfrei), IHK-Prüfung etwa 300 Euro. Seminarort ist das internationale Haus der Jugend in Frankfurt am Main.

„Die Nachfrage an unseren Präsenzausbildungen ist weiterhin steigend“, berichtet Nadja Merl-Stephan, Sprecherin der PR-Akademie Rhein-Main. „Wir mussten Interessenten des augenblicklichen Kurses auf den Frühjahrs-Kurs schieben, da der jetzige Kurs ausgebucht ist.“ Daniela Unger, als Landesbeste der IHK-Prüfungen in Hessen 2008 ausgezeichnet, hatte am Präsenzkurs der PR Akademie Rhein-Main teilgenommen und den dualen Abschluss erworben.

„Ich kann die Weiterbildung uneingeschränkt empfehlen“, sagt sie. „Das Programm ist kompakt, anspruchsvoll und sehr vielseitig.“ Unger arbeitet in der Presse- und Marketingstelle einer internationalen Wirtschaftskanzlei. Und recht gibt ihr die erneute Preisverleihung an eine PR Akademie Kursabsolventin im Dezember 2009.

Rationale und emotionale Intelligenz

Wenn es um die Qualitäten eines guten PR-Fachmanns geht, sind sich die Experten einig: So genannte hard skills (fachliche Qualifikation) und soft skills (soziale Kompetenz) sind gleichermaßen wichtig. „Eine gute PR-Frau und ein guter PR-Mann sollte zwei Talente besitzen: rationale sowie emotionale Intelligenz“, fasst Nadja Merl-Stephan zusammen. Demnach gilt für alle PR-Berufe: Zielorientiertes, analytisches Denken ist genauso gefragt wie Kreativität und Teamfähigkeit. Wichtig sind außerdem rhetorisches Talent, eine schnelle Auffassungsgabe sowie die Fähigkeit, Wissen situationsübergreifend anwenden zu können. Und stressresistent sollte man sowieso sein.

Preisadäquate Ausbildungsangebote (staatlich zugelassener Fernkurs, zertifiziert, staatlicher Abschluss) in PR- und Öffentlichkeitsarbeit gibt es auf den Homepages des communication-college unter www.communication-college.org und auf der Homepage der PR-Akademie-Rhein-Main www.pr-akademie-rheinmain.de).

Das communication-college (http://communication-college.org) und die PR Akademie Rhein-Main (http://pr-akademie-rheinmain.de) führen mit ihren Ausbildungen zu den Abschlüssen PR Berater und CPRO®, Certified PR Officer. Und zusätzlich können die staatlich öffentlich rechtlichen Prüfungen mit dem Abschluss Fachwirt PR absolviert werden. Der Kurs des communication-college ist staatlich begutachtet und zugelassen. Das Ausbildungsinstitut von der Weiterbildung Hessen als vorbildlich zertifiziert.

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