(Artikel-Presse) Berlin. Zur weiteren Debatte um eine Rettung des angeschlagenen Autoherstellers Opel erklärt Bodo Ramelow, Mitglied des Parteivorstandes und Ministerpräsidentenkandidat der LINKEN in Thüringen:
Eine Finanzierung über die Landesbanken ist dann eine gute Idee, wenn die Frage der Eigentümerschaft mutig angepackt wird. DIE LINKE wiederholt ihre Forderung, dass die vier betroffenen Bundesländer einem Kaufkonsortium vorstehen müssen.
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Ein Kaufkonsortium unter Führung der vier Bundesländer könnte endlich allen Spekulationen einen Riegel vorschieben und dafür sorgen, dass Opel nicht zum Spekulationsspielball wird. Die vier Ministerpräsidenten hätten es in der Hand, weitere Mitkäufer auszuwählen und die passenden Interessenten einzuladen. Eine Treuhänder-Lösung wäre nur zweite Wahl, aber immer noch besser als ein Zuschlag für Fiat. Dass es Fiat mit seinem Engagement für Opel nur auf Staatsgeld abgesehen hat, ist offenkundig.
Ich fordere die vier Ministerpräsidenten der betroffenen Länder auf, endlich ihre Verantwortung wahrzunehmen und gemeinsam zu handeln. Es ist höchste Zeit, alle Spekulationen zu beenden und Opel ist sichere Zukunft zu führen.
Die aktuellen Auseinandersetzungen um VW und Porsche zeigen, wie gut das VW-Gesetz mit Niedersachen als Miteigentümer für die Beschäftigten wirkt.
Alrun Nüßlein
Pressesprecherin
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DIE LINKE – Bundesgeschäftsstelle
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10178 Berlin
Tel.: 030 / 24 009 543
Fax: 030 / 24 009 220
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www.die-linke.de
Hier spricht die Opposition
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