In Verbindung mit einer Solaranlage kann der komplette Wärmebedarf eines Einfamilienhauses gedeckt werden
Gladenbach. – Jeder, der heute neu baut, muss laut Gesetz einen bestimmten Anteil der Beheizung bzw. der Warmwasserversorgung mit regenerativen Energien abdecken. Unter bestimmten Bedingungen kann dies auch über die Holzheizung geschehen, wenn die Verbrennungswärme in das zentrale Heizungssystem gespeist wird. Dieser Aspekt wird bei allen Neubauten immer stärker Beachtung finden.
Bislang war das Heizen mit Holz jedoch mit gewissen Einschränkungen verbunden: Entweder sorgt der herkömmliche Kaminofen im Wohnzimmer für wohlige Wärme und angenehme Stimmung – während die übrigen Räume kalt bleiben. Oder ein Heizkessel im Keller bietet alle Annehmlichkeiten einer Zentralheizung – lässt aber das faszinierende Flammenspiel vermissen. Die besondere Atmosphäre des Kaminfeuers mit dem Komfort und der Energieeffizienz moderner Heiztechnik zu verbinden, ist dennoch möglich – mit einem wasserführenden Kaminofen.
Anspruchsvolles Design – verbunden mit einem Höchstmaß an Funktionalität
Ein Kaminofen mit integriertem Wasserwärmetauscher von Oranier zum Beispiel vereint anspruchsvolles Design mit einem Höchstmaß an Funktionalität. Während hinter der großen Sichtscheibe die Flammen tanzen, sorgt eine effiziente Technik im Inneren des Ofens dafür, dass die Heizenergie im ganzen Haus genutzt werden kann. Im Wärmetauscher wird Wasser erhitzt und in den externen Pufferspeicher geleitet. Von dort aus erfolgt die gleichmäßige Abgabe der Wärme über Heizkörper.
„Um die Energiebilanz eines Gebäudes weiter zu optimieren, empfehlen wir den Kaminofen mit einer Solaranlage zu kombinieren“, so Nikolaus Fleischhacker, Geschäftsführer der Oranier Heiztechnik GmbH, einer der führenden Hersteller moderner Feuerstätten in Deutschland. „So kann ein Einfamilienhaus nahezu den kompletten Wärmebedarf über regenerative Energien decken. Und durch den Verzicht auf fossile Brennstoffe lassen sich pro Jahr mehrere hundert Euro sparen.“
Ein aktueller „Ratgeber für wasserführende Kamin- und Pelletöfen“, der von dem Unternehmen aus Gladenbach herausgegeben wurde, richtet sich sowohl an interessierte Laien als auch an Fachleute. Dieser 256 Seiten starke Leitfaden kann direkt unter www.oranier.com bestellt oder über den Buchhandel bezogen werden.
Weitere Informationen zu wasserführenden Kaminöfen auch im Internet unter www.aqua-fire-technologie.de.
Die Oranier-Gruppe besteht aus zwei eigenständigen Gesellschaften – der Oranier Heiztechnik GmbH und der Oranier Küchentechnik GmbH – und fertigt Heiz- und Haushaltsgeräte. Hierzu zählen Kaminöfen und Gasheizgeräte ebenso wie Herde und Backöfen, Kühl- und Gefriergeräte, Dunstabzugshauben, Mikrowellen und Geschirrspüler.
Die Anfänge des Unternehmens reichen bis in das Jahr 1607 zurück. Ab 1915 wurden von der damaligen Frank AG in Dillenburg Heiz- und Kochgeräte unter dem Markennamen Oranier vertrieben. 1994 kam es zur Neugründung der Oranier Heiz- und Kochtechnik GmbH durch Nikolaus Fleischhacker als geschäftsführenden Gesellschafter.
Heute vertreibt Oranier sein breit gefächertes Produktprogramm bundesweit über ein flächendeckendes Fachhändlernetz und verkauft seine Geräte auch ins benachbarte Ausland. Zudem unterhält das Unternehmen eine eigene Vertriebsniederlassung in Österreich. Das Unternehmen hat seinen Sitz im hessischen Gladenbach und ist Mitglied des HKI Industrieverband Haus-, Heiz- und Küchentechnik e.V.
Oranier Heiztechnik GmbH
Nikolaus Fleischhacker
Weidenhäuser Str. 1-7
35075
Gladenbach
oranier@dr-schulz-bc.de
+49 (0)6462-923-0
http://oranier.com