Pressemitteilung
Menschen für Tierrechte ?
Bundesverband der Tierversuchsgegner e.V.
04.02.2010
Neue EU-Tierversuchs-Richtlinie:
Arbeitsgruppe einseitig? EU-Ombudsmann nimmt Untersuchung auf
In Brüssel laufen zurzeit die politischen Verhandlungen über die Neufassung der EU-Tierversuchs-Richtlinie. Jetzt prüft der Europäische Ombudsmann, ob sich die EU-Kommission bei der Erstellung des Richtlinienentwurfes von einer einseitig besetzten und unwissenschaftlich arbeitenden Arbeitsgruppe zur Bewertung von Affenversuchen beraten ließ. Der Bundesverband Menschen für Tierrechte begrüßt diese Ermittlungen.
2008 beauftragte die EU-Kommission die Arbeitsgruppe des Wissenschaftlichen Ausschusses für Gesundheits- und Umweltrisiken* mit der Prüfung, ob Affenversuche zu relevanten Ergebnissen führen. Gleichzeitig sollte sie untersuchen, inwieweit die Ergebnisse durch tierversuchsfreie Alternativen hätten ermittelt werden können. Die Arbeitsgruppe wurde eingesetzt, nachdem sich 433 EU-Abgeordnete gegen Affenversuche und für Alternativen ausgesprochen hatten.
Die Vereinigung der europäischen Tierversuchsgegner (European Coalition to End Animal Experiments, ECEAE) wirft der EU-Kommission vor, die Arbeitsgruppe hätte zugeleitete wissenschaftliche Erkenntnisse über die Unzuverlässigkeit von Affenversuchen bei der Erforschung von Aids, Schlaganfällen, Malaria und Parkinson ignoriert. Der Bericht enthielte zudem keine Vorschläge zum Auslaufen von Affenversuchen und verkenne die Bedeutung der Alternativmethoden. Außerdem sei die Arbeitsgruppe einseitig mit Tierversuchsbefürwortern besetzt gewesen, während Experten für tierversuchsfreie Alternativen nicht vertreten waren. Daher hatte die ECEAE Beschwerde beim Europäischen Ombudsmann eingereicht. Am 28. Januar sicherte der Ombudsmann zu, den Vorwürfen nachzugehen.
Dr. Kurt Simons, Vorsitzender des Bundesverbandes Menschen für Tierrechte, betont: „Im aktuellen Richtlinienentwurf ist der Einsatz von Affen zu nahezu jedem Zweck möglich. Wenn sich hier noch was ändern soll, muss der Ombudsmann seine Untersuchungen allerdings zügig durchführen, denn die Richtlinie soll im Frühjahr verabschiedet werden.“
Die Richtlinie wird die Tierversuchspraxis in der EU und damit auch in Deutschland für lange Zeit festlegen. Im Entwurf wurden zentrale Forderungen von Tierschutzverbänden nicht erfüllt. Über die Website des Bundesverbandes können Bürger sich informieren sowie einen Online-Brief an die EU-Parlamentarier unterzeichnen. Vor der Abstimmung wird dieser ausgedruckt durch Verbandsvertreter an die deutschen Abgeordneten überreicht werden.
*Scientific Committee on Health and Environmental Risks SCHER
Solarwirtschaft: Wer die Solarenergie beschneidet, beschneidet unsere Zukunft!
Tausende Beschäftigte der Solarbranche protestieren bundesweit gegen drohenden Kahlschlag bei der Solarstromförderung / Aktionen und symbolische Werkschließungen von mehr als 35 Solar-Unternehmen
Berlin, den 4.2.2010 ? In einer bundesweiten Aktion protestierten heute über 35 Solar-Unternehmen, die insgesamt rund 20.000 Menschen in Deutschland beschäftigen, gegen die radikalen Kürzungspläne von Bundesumweltminister Norbert Röttgen (CDU). Mit symbolischen Werkschließungen und anderen Aktionen an über einem Dutzend Solar-Standorten warnten sie vor einem massiven Stellenabbau und drohenden Firmenpleiten.
‚Die im Gesetzesentwurf des Bundesumweltministeriums bis zum 1.1. 2011 in mehreren Schritten geplante Streichung der Solarstromförderung um bis zu 44 Prozentpunkte würde die Zukunftsbranche ihrer Technologieführerschaft berauben und hunderten deutschen Solarunternehmen die Geschäftsgrundlage entziehen‘, lautete die eindringliche Warnung von Carsten Körnig, Geschäftsführer des Bundesverbandes Solarwirtschaft (BSW-Solar).
Im Rahmen der Protestaktion hängt der BSW-Solar im Berliner Regierungsviertel ein riesiges Plakat mit der Aufschrift ‚Wer die Solarenergie beschneidet, beschneidet unsere Zukunft‘ auf und richtet damit einen Appell an die Bundesregierung, sich für den Erhalt der Solarwirtschaft „Made in Germany“ einzusetzen.
Körnig unterstrich, dass die Photovoltaik mit mehr als 60.000 Beschäftigten schon jetzt eine der wichtigsten Wachstumsmärkte in Deutschland sei. ‚Viele dieser Jobs wurden insbesondere in Ostdeutschland geschaffen und zwar in Industrie, Mittelstand und im Handwerk. Röttgens Rotstift würde zehntausende dieser zukunftsfähigen Arbeitsplätze gefährden und die Spitzenposition des Wirtschaftstandortes Deutschland beim Klimaschutz schwächen.‘
‚Die überzogenen Kürzungspläne im zweistelligen Prozentbereich gefährden einen der wichtigsten Job- und Wirtschaftsmotoren für unser Land. Wertschöpfung bei der Produktion von PV-Modulen muss auch weiter in Deutschland stattfinden können, denn nur so können wir die erreichte Technologieführerschaft auch halten‘, sagte Günther Cramer, Präsident des Bundesverbandes Solarwirtschaft.
Eine Liste der bundesweit geplanten Aktionen finden Sie hier (ohne Anspruch auf Vollständigkeit): http://tinyurl.com/ylfd8qt
Bildtermin und Möglichkeit für O-Ton vor dem Kampagnen-Plakat
Ort: Kronprinzenpalais, Unter den Linden 3, 10117 Berlin (http://tinyurl.com/yzkvaje)
11.45 -12.15 Uhr Möglichkeit für O-Ton mit Carsten Körnig, Geschäftsführer des BSW-Solar.
Berlin (pressrelations) – WESTERWELLE: Politikwechsel braucht Mut und Ausdauer FDP-Sprecher WULF OEHME teilt mit: Berlin. Zur 100-Tage-Bilanz der christlich-liberalen Bundesregierung…
CallCenterWorld 2010: Optimierte Kundenkommunikation mit dem DialogMaster von CT Technologies
Der Schweizer Softwareanbieter CT Technologies präsentiert seine Produkte und Lösungen auf der CallCenterWorld in Berlin. Highlight des Messeauftritts ist die Call-Center-Software DialogMaster, die um mehrere Module erweitert wurde. Die neuen Funktionen umfassen eine Routenplanung zur Terminvereinbarung, Werkzeuge für die Qualitätskontrolle sowie Schnittstellen zu diversen CRM-Systemen. Damit lässt sich in Contact-Centern und Inhouse-Telefonieabteilungen das Kundenkontakt-Management effektiver gestalten.
Die Routenplanung erlaubt eine verbesserte Auslastung von Außendienstmitarbeitern. Die Telefonagenten können gezielt Terminvorschläge machen, die ideal in den Terminplan des Außendienstmitarbeiters passen. Für die Anbindung des DialogMasters zum Kundenbeziehungsmanagement (CRM) sorgen entsprechende Schnittstellen, z.B. zu Programmen wie Cobra CRM PLUS, Microsoft Dynamics CRM oder SAP CRM. Durch diese Schnittstellen kann der Kunde seine Anwendungen und Datenbanken ohne Medienbrüche weiter verwenden. Der Kundendialog lässt sich umfassend und fallabschließend durchführen. Außerdem sind alle Daten immer auf dem aktuellen Stand.
Die neuen gesetzlichen Änderungen bei Werbeanrufen werden ebenfalls berücksichtigt. In Outbound-Gesprächen wird beispielsweise immer die Nummer des Kunden übermittelt, für den gerade telefoniert wird. Darüber hinaus zeichnet der DialogMaster bei der telefonischen Kundenberatung eine mündliche Opt-in-Zustimmung gezielt auf, um die Kundenbeziehung zu dokumentieren. Die digitale Aufnahme des Gesprächs ermöglicht es dem Unternehmen, die Erlaubnis für spätere Outbound-Kundenkontakte einzuholen. Interessenten können sich die neue Technik auf dem Messestand C3 in Halle 1.1 vorführen lassen.
Über CT Technologies
CT Technologies ist ein hochspezialisiertes Unternehmen mit Hauptsitz in Petit-Lancy, Schweiz. Das Unternehmen konzentriert sich auf die Vereinfachung der Verbindung zwischen Informationstechnik, Arbeitsabläufen und Telefonie. Neben Produkten wie dem Outbound-Dialer DialogMaster, dem für SAP-Systeme zertifizierten Computer-Telefonie-Gateway CT Gateway und dem Vermittlungsarbeitsplatz Smart Operator tragen auch kundenspezifische Lösungen zum Umsatz des Unternehmens bei. Kunden wie beispielsweise die RBC-Gruppe, der deutsche Call-Center-Betreiber getaline oder der Schweizer Finanzdienstleister Telekurs Multipay vertrauen auf die Lösungen von CT Technologies.
Kernfusionsexperiment „Wendelstein 7-X“ kann Geschichte schreiben
Anlässlich der Äußerungen von Bundeskanzlerin Angela Merkel, die Erforschung der Kernfusion weiter zu fördern erklärt der Koordinator für Energiepolitik der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Thomas Bareiß MdB:
Zur langfristigen Deckung unseres Energiebedarfs müssen wir weiterhin auf die Erforschung der Kernfusion setzen. Diese Technologie kann unendliche Mengen von Energie liefern und ist frei von radioaktiven Abfällen. Es wäre daher ein großer Fehler, sich der Kernfusion als eine Möglichkeit der sicheren, wirtschaftlichen, umwelt- und klimaverträglichen sowie vor allem der unerschöpflichen Energiegewinnung zu berauben.
Angela Merkel hat daher ein für die Zukunft der Energieversorgung überaus wichtiges Thema aufgegriffen, das in der öffentlichen Wahrnehmung allzu oft untergeht. Am Rande ihres Besuchs des Max-Planck-Instituts für Plasmaphysik in Greifswald wies Angela Merkel mit Nachdruck darauf hin, dass es sich lohnt, in diese Zukunftstechnologie zu investieren. Das dortige im Aufbau befindliche Kernfusionsexperiment „Wendelstein 7-X“ bezeichnete die Bundeskanzlerin zu Recht als ein Projekt, mit dem Deutschland Fusionsgeschichte schreiben kann.
Bei der Kernfusion wird analog zu den Prozessen auf der Sonne durch die Verschmelzung von Atomkernen Energie gewonnen. Die Brennstoffe stehen in nahezu unbegrenzter Menge zur Verfügung. Die weitere Erforschung dieser Hochtechnologie muss hohe Priorität genießen. Dabei muss vor allem auch verstärkt die Nachwuchsförderung im Bereich der Kernforschung vorangetrieben werden.
Gerade Deutschland als Industrienation ist von einer verlässlichen Energieversorgung abhängig und muss seine weltweite Technologieführerschaft im Bereich der Kerntechnologie weiter ausbauen. Nicht zuletzt steht Deutschland in der Verantwortung, sich dabei für einen sicheren und zivilen Einsatz dieser Technik in der Welt einzusetzen.
Hierbei ist es wichtig, ohne ideologische Scheuklappen ein technologieoffenes energiepolitisches Gesamtkonzept mit Leitlinien für eine saubere, zuverlässige und bezahlbare Energieversorgung zu entwickeln. Die Bundesregierung wird bis spätestens Oktober ein entsprechendes Konzept vorstellen.
Jeder vierte Jugendliche lebt in einer alternativen Familienform
Wiesbaden – Immer mehr Jugendliche in Deutschland wachsen in alternativen Familienformen auf. Im Gegensatz zu Ehepaaren mit Kindern werden hierunter Lebensgemeinschaften mit Kindern sowie allein erziehende Mütter oder Väter mit ihren Kindern gezählt. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, lebten im Jahr 2008 rund 842 000 (25%) der insgesamt 3,4 Millionen Jugendlichen zwischen 14 und 17 Jahren bei Alleinerziehenden oder Lebensgemeinschaften. Im Jahr 1996 waren es noch 600 000 oder 17% der damals 3,6 Millionen Jugendlichen gewesen. Nach wie vor wachsen Jugendliche jedoch am häufigsten in traditionellen Familienformen auf: 2008 zogen Ehepaare immer noch 75% (2,6 Millionen) der Jugendlichen im Alter von 14 bis 17 Jahren groß. Dies zeigen die aktuellen Ergebnisse des Mikrozensus, der größten jährlichen Haushaltsbefragung in Europa.
Seit 1996, dem Jahr, in dem erstmalig im Mikrozensus die Daten nach dem sogenannten Lebensformenkonzept ausgewertet wurden, stieg die Zahl der Jugendlichen, die von allein erziehenden Müttern und Vätern betreut werden um 37%. Besonders deutlich wuchs seither die Zahl der Jugendlichen bei allein erziehenden Müttern (+ 42%); vergleichsweise gering war der Zuwachs Jugendlicher, die bei allein erziehenden Vätern lebten (+ 13%). Insgesamt lebten 2008 somit knapp 20% aller Jugendlichen bei Alleinerziehenden (April 1996: 14%). Die Zahl der Jugendlichen, die bei Lebensgemeinschaften aufwuchsen, erhöhte sich zwischen April 1996 und dem Jahr 2008 um 56%. Damit betreuten Lebensgemeinschaften 2008 knapp 5% aller Jugendlichen (April 1996: 3%).
Die Familie im statistischen Sinn umfasst im Mikrozensus alle Eltern-Kind-Gemeinschaften, das heißt Ehepaare, Lebensgemeinschaften sowie allein erziehende Mütter und Väter mit ledigen Kindern im Haushalt. Zu den Kindern zählen – ohne Altersbegrenzung – alle ledigen Personen, die ohne Lebenspartner und ohne eigene Kinder mit mindestens einem Elternteil im Haushalt zusammenleben. Als Kinder gelten im Mikrozensus – neben leiblichen Kindern – auch Stief-, Adoptiv- und Pflegekinder.
Weitere detaillierte Informationen und lange Zeitreihen zum Thema können auch kostenfrei in der GENESIS-Online Datenbank abgerufen werden:
– Tabelle 12211-0601: Familien, Paare, Alleinerziehende
– Tabelle 12211-0605: Ledige Kinder in Familien nach unterschiedlichen Altersabgrenzungen
Eine zusätzliche Tabelle bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.
Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Stefan P. Rübenach,
Telefon: (0611) 75-8695,
E-Mail: mikrozensus@destatis.de
Düsseldorf, 4. Februar 2010. Vodafone Deutschland hat im 3. Berichtsquartal das operative Geschäft stabilisiert. Trotz eines weiterhin schwierigen Wirtschafts- und Wettbewerbsumfelds wiesen die Segmente DSL und mobile Datendienste erneut eine positive Entwicklung auf. Beide Bereiche legten sowohl bei Kundenzahl als auch in der Umsatzentwicklung gegenüber dem Vorjahr zu und behaupten sich als zukunftsfähige Wachstumssäulen für den Düsseldorfer Konzern. Das DSL-Geschäft verbuchte ein Umsatzplus von 4,1 Prozent während die mobilen Datendienste erneut zweistellig gewachsen sind. Der Service-Umsatz über alle Sparten sank im dritten Geschäftsquartal zwar um 2,8 Prozent gegenüber dem Vorjahr, konnte aber im Vergleich zum Vorquartal aufgrund von verbesserten Umsatztrends sowohl im Mobilfunk als auch bei DSL gesteigert werden. Fritz Joussen, CEO Vodafone Deutschland: „Wir haben das Geschäft in diesem schwierigen Umfeld spürbar stabilisieren können. Unser Kurs, Investitionen in die Kundengewinnung und absolute Disziplin im Kostenmanagement, zeigt erste Wirkung. Diesen Weg werden wir 2010 konsequent weiter gehen, um das Unternehmen nachhaltig wieder auf Wachstum auszurichten. Wir werden die Kosten senken, schlanker, schneller und damit effizienter werden.“
Im Berichtszeitraum Oktober bis Dezember 2009 betrug der Service-Umsatz über alle Sparten 2,203 Milliarden Euro. Gegenüber dem Vorjahreszeitraum entspricht das einem Rückgang um 2,8 Prozent. Bedingt wurde die Entwicklung neben regulatorischen Effekten weiterhin durch die gesamtwirtschaftliche Lage, die sich auf das Reiseverhalten der Kunden auswirkt und weniger Roaming-Umsätze generiert. Im Vergleich zum Vorquartal konnte der Service-Umsatz über alle Sparten dagegen gesteigert werden. Trotz des schwierigen und wirtschaftlich herausfordernden Umfelds, verzeichnete das Geschäftskundensegment eine positive Entwicklung. Der Bereich konnte den Umsatz gegenüber dem Vorjahr um mehr als einen Prozent verbessern. Joussen: „Der Gewinn wichtiger Großkunden in verschiedenen Industriesektoren und im Bereich der Öffentlichen Auftraggeber zeigt, dass die Aufstellung als integrierter Telekommunikationsanbieter neue Marktchancen eröffnet hat, die wir zielgerichtet nutzen.“
DSL-Geschäft wichtige Wachstumssäule
Die Zahl der DSL-Kunden erhöhte sich im dritten Quartal 2009/2010 um 130.000, ein¬schließlich des Bereichs Wholesale wuchs die Zahl der Kunden sogar um 189.000. Ins¬gesamt nutzen über 3,7 Millionen Kunden das Vodafone DSL-Angebot. Joussen: „Es zeichnet sich ab, dass wir wie schon im Vorquartal jeden dritten DSL-Neukunden von den Qualitäten unseres DSL-Produkts und den Services überzeugen konnten. Damit bauen wir unseren Vorsprung als der führende private DSL Anbieter in Deutschland weiter aus.“ Der Ser¬vice-Umsatz der gesamten Festnetz-Sparte lag mit 553 Millionen Euro um 4,1 Prozent über dem Vorjahreswert (531 Millionen Euro).
Dynamisches Wachstum der Datendienste setzt sich fort
Die mobilen Datendienste behaupten sich als nachhaltige und dynamische Wachstumssäule für den Konzern. Die Sparte verzeichnete im Berichtszeitraum beim Umsatz ein Plus von 17,7 Prozent gegenüber dem Vorjahr und erwirtschaftete 292 Millionen Euro. Im Dezember kletterte der Umsatz erstmals innerhalb eines Monats über die Marke von 100 Millionen Euro. Dazu haben insbesondere die SuperFlat Tarife beigetragen, die bereits von mehr als 3,6 Millionen Kunden genutzt werden. Das sind 60 Prozent mehr als im Vorjahr. Darüber hinaus wurden im Berichtsquartal rund 300.000 Smartphones verkauft. Das neue und exklusiv von Vodafone entwickelte „Vodafone Samsung 360“ trug fast ein Viertel dazu bei.
Mehr Mobilfunk-Vertragskunden
Die Zahl der Mobilfunk-Vertragskunden konnte wie schon im Vorquartal gesteigert werden. Im dritten Quartal 2009/2010 wurden 144.000 neue Verträge geschlossen.
Die Gesamtzahl der Mobilfunkkunden sank gegenüber dem Vorjahr allerdings auf 34,625 Millionen. Verantwortlich für das Minus sind inaktive Kunden, deren Prepaid-Karten ausgebucht wurden. Insgesamt nutzten im Be¬richtszeitraum rund 38,3 Millionen Mobilfunk,- Festnetz- und DSL-Kunden die Dienste von Vodafone in Deutschland.
Pressekontakt:
Kuzey Alexander Esener
+49 (0) 211 533-2982
+49 (0) 211 533-5500
Vodafone Deutschland
ist mit 13.000 Mitar¬beitern und rund neun Milliarden Euro Umsatz einer der größten und modernsten Telekommunikationsanbieter in Europa. Als innovativer und integrierter Technologie- und Dienstleistungskonzern mit Hauptsitz in Düsseldorf steht Vodafone Deutschland für Kommunikation aus einer Hand: Mobilfunk und Festnetz sowie Internet und Breitband-Datendienste für Geschäfts- und Privatkunden. Kontinuierliche Entwicklungen, zahlreiche Patente sowie Investitionen in neue Produkte, Services und das moderne Netz haben Vodafone zum Innovationsführer im deutschen Telekommunikationsmarkt werden lassen. 2009 wurde Vodafone von der Fachzeitschrift „connect“ für das beste Sprach- und Datennetz in Deutschland ausgezeichnet.
Vodafone stellt sich seiner gesell¬schaftlichen Verant¬wortung. Die Vodafone Stiftung Deutschland initiiert und fördert als gesellschaftspolitischer Think-Tank zahlreiche Projekte auf den Feldern Bildung, Integration und soziale Mobilität, Kunst/Kultur und Gesundheit.
Das Unternehmen gehört zur Vodafone Group. Weitere Informationen erhalten Sie im Internet unter www.vodafone-deutschland.de.
Vodafone Deutschland
Die wichtigsten Kennzahlen im Überblick*
3. Quartal 2009/10
2. Quartal 2009/10
3. Quartal 2008/091
Veränderung ggü. Vorjahr
Mobilfunkkunden
34,625 Mio.
34,540Mio.
36,169 Mio.
-4,2%
DSL-Kunden
3,707 Mio.
(einschl. 299.000 Wholesale)
3,518 Mio.
3,041 Mio.
+21,9%
Gesamtumsatz
2,297 Mrd. Euro
2,273 Mrd. Euro
2,398 Mrd. Euro
-4,3%
Service-Umsatz gesamt
2,203 Mrd. Euro
2,187 Mrd. Euro
2,266 Mrd. Euro
-2,8%
Service-Umsatz Festnetz
553 Mio. Euro
528 Mio. Euro
531 Mio. Euro
+4,1%
Service-Umsatz Mobilfunk
1,650 Mrd. Euro
1,659 Mrd. Euro
1,735 Mrd. Euro
-4,9%
Datenumsatz ohne SMS/MMS
292 Mio. Euro
278 Mio. Euro
248 Mio. Euro
+17,7%
Datenumsatz ohne SMS/MMS als Anteil am Service-Umsatz Mobilfunk
13,3%
16,8%
10,9%
+2,4%-pkte
Mobilfunk-ARPU (Umsatz Kunde/Monat)
15,8 Euro
15,9 Euro
16,2 Euro
-2,4%
Mobilfunkminuten
12,1 Mrd.
11,8 Mrd.
11,8 Mrd.
+1,9%
Mobilfunkminuten Kunde/Monat
118 Min.
111 Min.
111 Min.
+7 Min.
* Abweichung durch Rundungen möglich, 1 Vergleichszahlen Vorjahr konsolidiert: Vodafone Deutschland und Arcor AG
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