Führungsrolle bei Umwelttechnologien ausbauen

Berlin (pressrelations) –

Führungsrolle bei Umwelttechnologien ausbauen

Effektiver Schutz geistigen Eigentums darf auch im Umweltbereich nicht vernachlässigt werden

Anlässlich der Klimakonferenz in Kopenhagen erklärt der Stellvertretende Vorsitzende der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Michael Kretschmer MdB:

In der Verzahnung von Umwelt- und Innovationspolitik liegen große Chancen für die deutsche Industrie. Schon jetzt exportiert Deutschland jährlich Umweltschutzgüter im Wert von über 50 Milliarden Euro. Deutsche Wassertechnologien und Verfahren zur effizienten Nutzung von Rohstoffen sind weltweite Exportschlager. Auch bei der Energieerzeugung durch Photovoltaik und Windkraft sind deutsche Anbieter führend.

Um unsere Spitzenpositionen bei der Entwicklung und weltweiten Vermarktung von Umwelttechnologien verteidigen und ausbauen zu können, hat die Bundesregierung die Entwicklung von High-Tech im Umweltbereich mit über 800 Millionen Euro gefördert. Programme wie „Forschung für Nachhaltigkeit“ und der deutsche „Masterplan Umwelttechnologien“ zeigen, dass Forschung und Innovation sowohl dem Umweltschutz als auch wirtschaftlichem Wachstum dienen können.

Der von Entwicklungsländern geforderte Transfer von Umwelttechnologien ist wichtig, um globale Umweltschutzziele zu erreichen. Allerdings muss dabei mit Augenmaß agiert werden. Effektiver Schutz geistigen Eigentums darf auch im Umweltbereich nicht vernachlässigt werden. Nur so kann es gelingen, dass Forschungsinstitute und innovative Firmen neue Produkte für den Umweltschutz und neue Arbeitsplätze in Deutschland schaffen.

CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
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Bundesinnenminister auf dem IT-Gipfel: Breite Diskussion über Grundlagen der Netzpolitik

Berlin (pressrelations) –

Bundesinnenminister auf dem IT-Gipfel: Breite Diskussion über Grundlagen der Netzpolitik

Bundesinnenminister Dr. Thomas de Maizière hat heute auf dem Vierten Nationalen IT-Gipfel in Stuttgart angekündigt, im ersten Halbjahr 2010 eine breite Diskussion über die Netzpolitik des Bundes zu führen. In mehreren Gesprächskreisen und begleitet durch Internet-Foren sollen verschiedene netzpolitische Themen übergreifend erörtert werden. Dr. de Maizière erklärte anlässlich eines Pressetermins auf dem IT-Gipfel: „Wir suchen in Deutschland derzeit einen breiten Konsens darüber, wie wir als demokratische Gesellschaft die vielschichtigen Bedürfnisse der Menschen nach Freiheit, Sicherheit und Vertrauen im virtuellen Raum erfüllen wollen. Die politische Diskussion über die richtige Netzpolitik steht erst am Anfang. Ich möchte diesen Diskurs heute intensivieren und ihn im ersten Halbjahr 2010 mit staatlichen Vertretern, den Branchen- und Verbraucherverbänden sowie mit Vertretern der Wissenschaft, der Netzgemeinde, der sozialen Netzwerke und der Zivilgesellschaft fortsetzen. Ich möchte mir ein genaues Bild davon machen, welche Handlungsmöglichkeiten und welcher Regelungsbedarf heute im virtuellen Raum gesehen werden. Diese Erkenntnisse will ich den netzpolitischen Vorhaben dieser Wahlperiode zu Grunde legen.“

Der Bundesinnenminister hat darüber hinaus die aktuellen Entwicklungsstände von drei Projekten vorgestellt, die von der AG 3 „IT-basierte öffentliche Dienste in Deutschland“ des IT-Gipfels maßgeblich unterstützt werden und deren Umsetzung das Bundesinnenministerium koordiniert. An der Pilotierung von De-Mail in Friedrichshafen beteiligen sich ortsansässige Unternehmen sowie die Stadt Friedrichshafen, die Handwerkskammer Ulm, die IHK Bodensee/Oberschwaben und viele Bürgerinnen und Bürger. An den Tests für den neuen Personalausweis sind bundesweit 30 Behörden und Unternehmen beteiligt, unter ihnen die Allianz Deutschland AG und T-Systems Enterprise Services in Kooperation mit dem Innenministerium Baden-Württemberg. Die Einheitliche Behördenrufnummer D115, die heute anlässlich des IT-Gipfels der Bundeskanzlerin vorgestellt wurde, hat im März dieses Jahres ihre Pilotphase begonnen. Kommunen, Landes- und Bundesverwaltungen im gesamten Bundesgebiet sollen bis 2013 an den D115-Verbund angeschlossen werden.

Ein drittes Thema war die Wirtschaftsförderung im Rahmen des Konjunkturpakets II. Das von Staatssekretär Dr. Hans Bernhard Beus, dem IT-Beauftragten der Bundesregierung, verantwortete IT-Investitionsprogramm hat die Bundesregierung Anfang 2009 zur Stärkung der IKT-Branche und zur nachhaltigen Modernisierung der Bundesverwaltung initiiert. Die 500 Mio. Euro des IT-Investitionsprogramms werden derzeit in über 350 IKT-Maßnahmen investiert. 175 Millionen Euro konnten bislang haushalterisch gebunden werden, bis Ende 2009 werden es voraussichtlich rund 200 Millionen Euro sein.

Die AG 3 hat zudem die Eckpunkte einer nationalen E-Government-Strategie diskutiert, die im kommenden Frühjahr fertiggestellt werden soll.

Nähere Informationen finden Sie unter www.bmi.bund.desowie unter www.cio.bund.de.

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Software AG: Deutschland trägt zur Weiterentwicklung der europäischen Softwarebranche bei

Darmstadt (pressrelations) –

Software AG: Deutschland trägt zur Weiterentwicklung der europäischen Softwarebranche bei

– Vierter Nationaler IT-Gipfel weist mit Stuttgarter Erklärung den Weg in die digitale Wirtschaft von morgen
– Vier Schwerpunkte der künftigen Entwicklung Deutschlands im High-Tech-Bereich sind Unternehmenssoftware, Smart Grids, Green IT und Embedded Software Systems
– Stuttgarter Erklärung fordert Steuererleichterungen bei Investitionen in Forschung und Entwicklung
– Entschlossenheit zur Förderung der deutschen High-Tech-Branchen hat nach dem Regierungswechsel weiter zugenommen

Stuttgart und Darmstadt, 8. Dezember 2009 ? Die Software AG, ein führender Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse, würdigt den vierten Nationalen IT-Gipfel in Stuttgart als Beitrag Deutschlands zur Weiterentwicklung der europäischen IT-Branche. Der auf Initiative von Bundeskanzlerin Angela Merkel ausgerichtete Gipfel wird in der so genannten Stuttgarter Erklärung die Marschroute für die weitere Entwicklung der digitalen Wirtschaft in Deutschland vorgeben. Zu den Entwicklungsschwerpunkten zählen Unternehmenssoftware, Embedded Software Systems, Smart Grids und Green IT. Der Gipfel fordert unter anderem Steuererleichterungen bei Investitionen in Forschung und Entwicklung. Die Zukunft der deutschen High-Tech-Branchen hat sich, wie die jüngsten Bundestagswahlen zeigten, zu einem bedeutenden politischen Thema entwickelt und ist ein wichtiges Anliegen der neuen Bundesregierung. Bis zum Sommer 2010 soll eine politische und wirtschaftliche Strategie zur Entwicklung der digitalen Gesellschaft veröffentlicht werden. Als gutes Zeichen für die europäische IT-Branche dürfte zu werten sein, dass auch Großbritannien und Spanien die Veranstaltung nationaler IT-Gipfel in Erwägung ziehen. Auf dem 4. Nationalen IT-Gipfel versammeln sich Führungskräfte aus allen Sparten der deutschen High-Tech-Branchen, Mitglieder der Bundesregierung sowie Vertreter führender Bildungsinstitute. Die Arbeitsgruppen des IT-Gipfels decken alle Bereiche ab, in denen besonderer Entwicklungsbedarf gesehen wird ? z.B. im Bereich der weiterführenden Schulen und Hochschulen, bei der Finanzierung von Forschung und Entwicklung, bei der Förderung des ITEinsatzes im bedeutenden deutschen Mittelstand und bei der flächendeckenden Bereitstellung wegbereitender Technologien, z.B. von Breitbandnetzen.

Ein Beispiel für gemeinschaftliches F E-Engagement ist das Anfang 2009 vorgestellte und mit 57 Millionen Euro ausgestattete Forschungs- und Entwicklungsprojekt, in dessen Rahmen die größten deutschen Anbieter von Anwendungssoftware für Unternehmen gemeinsam mit Partnern aus Forschung und Wirtschaft die Nutzung des „Internets der Dinge? in intelligenten Geschäftsprozessen vorantreiben wollen. Projekte wie dieses zeugen von der anhaltenden Bereitschaft Deutschlands, auch in wirtschaftlich schwierigen Zeiten in Forschung und Innovation zu investieren und damit als Wirtschaftsstandort wettbewerbsfähig zu bleiben. „Über 85 Prozent der in Deutschland gegründeten High-Tech-Firmen sind Software-Unternehmen. Daran sieht man, dass die Bedeutung einer leistungsfähigen Softwarebranche für moderne Volkswirtschaften von Jahr zu Jahr zunimmt“, erklärte Karl-Heinz Streibich, Vorsitzender des Vorstands der Software AG und Leiter der IT-Gipfel Arbeitsgruppe ?IuK im Mittelstand?. „Die Softwarebranche ist von grundlegender Bedeutung für die Zukunft Europas und für unseren Wohlstand. Ich sage immer wieder, dass Deutschland als größte Volkswirtschaft Europas und mit einem Anteil an der europäischen Softwarebranche von fast 50 Prozent eine führende Rolle bei der weiteren Entwicklung der europäischen High-Tech-Branchen einnehmen muss. Hier und heute kann man eindeutig sehen, dass Deutschland genau dies tut.?

Wie wichtig die Softwarebranche als Wachstumsmotor in modernen Volkswirtschaften ist, zeigt auch die diesjährige Ausgabe des „Truffle 100 Europe“, der am 3. November mit Unterstützung der europäischen Kommissarin für Informationsgesellschaft und Medien, Viviane Reding, vorgestellt wurde. Die 100 größten Software-Unternehmen Europas steigerten ihren Gesamtumsatz 2008 auf 25 Milliarden Euro (2007: 24,5 Milliarden) und ihren Gewinn auf 3,6 Milliarden (2007: 3,2 Milliarden). Die Beschäftigung in den 100 größten Unternehmen stieg um mehr als 9 Prozent auf 212.000 Mitarbeiter, im Bereich Forschung und Entwicklung sogar um 25 Prozent auf 52.000 Beschäftigte, während die Beschäftigung EU-weit um fast 1 % sank. Diesem deutlichen Engagement in Forschung und Entwicklung entspricht, dass mehr als 75 Prozent der Anbieter Steuererleichterungen als entscheidendes Förderinstrument für die Branche betrachten. Die Bundesregierung wird ihre neue IT-Strategie bis zum Sommer 2010 vorstellen und darin erläutern, wie sich Deutschland zu einer führenden Informations- und Wissensgesellschaft entwickeln soll.

Software AG | Uhlandstraße 12 | 64297 Darmstadt | Deutschland
Die Software AG ist der weltweit größte unabhängige Anbieter von Infrastruktursoftware für Geschäftsprozesse. Durch die Modernisierung, Automatisierung und Optimierung ihrer vorhandenen IT-Systeme und ?Prozesse erreichen unsere 4.000 Kunden ihre Geschäftsziele schneller, schaffen sichtbare Werte und reagieren flexibel auf veränderte Geschäftsanforderungen. Mit den Lösungen der Software AG öffnen und steuern Unternehmen Informationen, Systeme, Applikationen, Prozesse und Services und erreichen einen hohen Automatisierungsgrad und durchgängige Transparenz. Unser Produktportfolio umfasst marktführende Lösungen für das Datenmanagement, die Erstellung und Modernisierung von Anwendungen, serviceorientierte Architekturen und die Optimierung von Geschäftsprozessen. Wir verbinden leistungsfähige Technologie mit Branchen-Know-how und bewährten Best Practices und helfen damit unseren Kunden, ihre Unternehmensziele schneller zu erreichen. Die Software AG hat 40 Jahre internationale IT-Erfahrung und ist mit rund 3.600 Mitarbeitern in 70 Ländern vertreten. Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse notiert (TecDAX, ISIN DE 0003304002 / SOW). 2008 erzielte die Software AG einen Umsatz von 721 Millionen Euro. Software AG ? Get There Faster

Ausführliche Presse-Informationen zur Software AG sowie eine Bild- und Multimedia-Datenbank finden Sie online unter: www.softwareag.com/de/press

Kontakt:
Paul Hughes
paul.hughes@softwareag.com
Director Media Relations
Telephone +49 (0) 6151 92-1787
Fax +49 (0) 6151 92-1623

Norbert Eder
Norbert.Eder@softwareag.com
Vice President Corporate Communications
Tel: +49 6151- 92-1146
Fax: +49 6151- 92-1444

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‚Soul Kitchen‘: MDR SPUTNIK feiert Filmpremiere mit vierstuendiger Live-Sendung und viel Prominenz

Leipzig (pressrelations) –

„Soul Kitchen“: MDR SPUTNIK feiert Filmpremiere mit vierstuendiger Live-Sendung und viel Prominenz

„Soul Kitchen“ – der neue Film von Fatih Akin feiert am Sonnabend, 12. Dezember, im LUX Kino am Zoo in Halle Premiere. MDR SPUTNIK feiert mit und laedt Regisseur Fatih Akin, Hauptdarsteller und Drehbuchautor Adam Bousdoukos sowie die Romanautorin Jasmin Ramadan in die Saale-Stadt. „Es gibt Filme, die machen genauso gluecklich wie gutes Essen.“ Die letzten Worte des Buches „Soul Kitchen“ von Jasmin Ramadan sagen beinah alles ueber den gleichnamigen Film von Fatih Akin. Deshalb: Ohren und Vorhang auf fuer die „Soul Kitchen“-Premiere!

Akin, Bousdoukos und Ramadan sind am Sonnabend, 12. Dezember, ab 14.00 Uhr zu Gast in der vierstuendigen Sendung „mysputnik“. Das Jugendkulturradio des MDR uebertraegt mit der richtigen Portion Soul und einem mobilen Studio live aus dem Kinofoyer im LUX Kino am Zoo in Halle.

Die drei Freunde aus Sandkastenzeiten stellen sich den Fragen des MDR-SPUTNIK-Moderators Raimund Fichtenberger: Heimat, Freundschaft, Essen und Musik sind die Themen des Films und die Themen des Nachmittags. Getreu dem Motto „das Buch vor dem Film“ gibt es darueber hinaus eine Live-Lesung mit Autorin Jasmin Ramadan.

Der Filmvorstellung beginnt um 18.00 Uhr.

Liebe Pressekollegen, gerne laden wir Sie zur Filmpremiere ein und stellen Ihnen darueber hinaus Freikarten zur Verlosung zur Verfuegung.

Ansprechpartner bei MDR SPUTNIK ist Uwe Oertel, Tel. 0345/300 25 08, E-Mail: uwe.oertel@mdr.de.

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