BVDW Mobile Monitor Q1/2010: Die günstigsten Datentarife zur mobilen Internetnutzung

Düsseldorf (pressrelations) –

BVDW Mobile Monitor Q1/2010: Die günstigsten Datentarife zur mobilen Internetnutzung

Kosten auf einen Blick für mobile Gelegenheits- und Vielsurfer sowie Nutzer von Tagesflatrates

Düsseldorf, 26. Januar 2010 ? Die günstigsten Datentarife zur mobilen Internetnutzung auf einen Blick: Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. veröffentlich in Kooperation mit dem Onlinemagazin teltarif.de den ersten „BVDW Mobile Monitor“ des Jahres 2010. Enthalten sind die jeweils fünf günstigsten Datentarife für mobile Gelegenheits- und Vielsurfer sowie Nutzer von Tagesflatrates. Erhältlich ist die Tarifübersicht kostenlos als PDF auf der Website des BVDW unter www.bvdw.org.

Flatrate weiterhin ab 15 Euro

Im Vergleich mit dem „BVDW Mobile Monitor Q4/2009“ sind die Datentarife für die mobile Internetnutzung Anfang 2010 stabil geblieben. Weiterhin liegen die preiswerteste monatliche mobile Internetflatrate bei 14,99 Euro, die günstigste Tagesflatrate bei 1,99 Euro sowie der billigste Volumentarif bei 19 Cent pro Megabyte. Zu beachten ist, dass der „BVDW Mobile Monitor Q1/2010“ im Bereich der monatlichen mobilen Internetflatrates nur Tarife mit einem ungedrosselten Datenvolumen von mindestens fünf Gigabyte berücksichtigt.

Preise werden 2010 sinken

„Auch wenn die mobile Internetnutzung nicht direkt Anfang 2010 günstiger geworden ist, gehen wir von sinkenden Preisen im Verlauf des Jahres aus. Mit steigender Anzahl attraktiver, internetfähiger Mobiltelefone mit großen Displays werden mobile Datenflatrates immer selbstverständlicher. Allerdings bleibt es abzuwarten, wie die Netzbetreiber die steigenden Investitionen im Netzausbau auf den Kunden abwälzen“, sagt Marc O. Schmöger, Unitleiter Mobile Internet im BVDW.

Passender Mobile Datentarif

Um den passenden Tarif zu finden, sollte neben dem Preis auch die verfügbare Datenübertragungsgeschwindigkeit eine Rolle spielen. Diese ist im „BVDW Mobile Monitor“ unter Down- und Upstream aufgeführt. Allerdings handelt es sich dabei um technische Maximalwerte ? die reale Geschwindigkeit variiert von Region zu Region.

Verbindungsqualität vorher testen

„Wer auf der Suche nach einem passenden Datentarif ist, sollte in der Region, in der er das mobile Internet hauptsächlich nutzen möchte, zunächst die SIM-Karte eines Bekannten testen. So lässt sich herausfinden, ob das jeweilige Netz dort ausreichend gut ausgebaut ist“, rät Martin Müller, Geschäftsführer von teltarif.de. „Alternativ bietet es sich an, ein Prepaid-Angebot mit geringer Laufzeit zu nutzen.“

Kostenlos als PDF

Der „BVDW Mobile Monitor Q1/2010“ steht auf der Website des BVDW unter www.bvdw.orgals kostenloses PDF bereit. Unter www.mobile.bvdw.orgbietet der BVDW zusammen mit teltarif.de zudem einen Online-Tarifrechner an, mit dem Preise für die mobile Internetnutzung tagesaktuell abgerufen werden können.

Weiteres Informationsmaterial auf Anfrage und unter: www.bvdw.org/presseserver/mobile_monitor_2010/

Ansprechpartner für die Presse:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Kaistraße 14, 40221 Düsseldorf
www.bvdw.org

Ingo Notthoff, Pressesprecher
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
notthoff@bvdw.org

Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.

Über teltarif.de
Seit der Liberalisierung des Telekommunikationsmarktes 1998 bietet das Onlinemagazin www.teltarif.deinteressierten Verbrauchern schnell, unabhängig und tagesaktuell Nachrichten, Hintergrundinformationen und Preisvergleiche rund um die Bereiche Festnetz, Mobilfunk, Internet, VoIP und Hardware. Zahlreiche Verbraucher-Ratgeber geben jedem Nutzer die Möglichkeit, sich kostenlos und zuverlässig einen Überblick über die ständig wechselnden Tarif- und Leistungsangebote zu verschaffen. So informiert beispielsweise der Mobilfunk-Ratgeber mit umfangreichen Hinweisen unter anderem zum Thema ‚Mobile Datentarife‘. Neu seit Juli 2009 ist die 0180-Telefonbuch-App für das iPhone und den iPod touch, mit der für zahlreiche teure 0180-Hotlines günstige Ersatznummern ermittelt werden können. Darüber hinaus kann jeder Leser das Forum zum Meinungs- und Erfahrungsaustausch nutzen und so von den Tipps anderer User profitieren. Ein kostenloser E-Mail-Newsletter fasst die neuesten Entwicklungen am Telekommunikationsmarkt einmal pro Woche zusammen. Weitere Informationen erhalten Sie unter www.teltarif.de.

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ödp ruft zu Massenprotesten gegen Energiepolitik von Schwarz-Gelb auf

Würzburg (pressrelations) –

ödp ruft zu Massenprotesten gegen Energiepolitik von Schwarz-Gelb auf

Buchner befürchtet Todesstoß für Solarenergie

„Nur der Druck von der Straße kann die Politik zum Einlenken zwingen.“ Das sagt Prof. Dr. Klaus Buchner, Atomphysiker und Bundesvorsitzender der Ökologisch-Demokratischen Partei (ödp), anlässlich der aktuellen Energiepolitik der Bundesregierung. „Insbesondere Kanzlerin Merkel lässt sich als Klimaschützerin feiern, schaut aber tatenlos zu, wie neue Kohlekraftwerke gebaut werden,“ rügt Buchner. Deshalb ruft die ödp zur Teilnahme an den Protestdemonstrationen gegen die schwarz-gelbe Energiepolitik am 24. und 25. April 2010 auf. An mehreren Orten in Deutschland sollen Menschenketten gegen Atomenergie und viele weitere Aktionen stattfinden.

Die Aktivisten wenden sich unter anderem dagegen, dass die Bundesregierung den Ausbau Erneuerbarer Energien blockiert, in dem sie die kostendeckende Vergütung für Solarstrom um mindestens 15 Cent/kWh kürzt. Buchner dazu: „Das ist der Todesstoß für diese Schlüsseltechnologie und der deutschen Exporte von Solarzellen.“ Dabei belaste die kostendeckende Vergütung die öffentlichen Staatshaushalte überhaupt nicht. Der Stromkunde zahle dafür nur etwa ein Zehntel dessen, was er für die Gewinne der Stromkonzerne aufbringen muss. „Die Bundesregierung hat also nicht die Zukunftsfähigkeit der deutschen Wirtschaft im Blick, sondern den kurzfristigen Nutzen der Energiekonzerne,“ empört sich der ödp-Politiker.

Der gelernte Atomphysiker Buchner erläutert, dass heute bereits 16 Prozent des deutschen Stroms aus erneuerbaren Energien stammen und ihr Anteil ständig weiter steige. Bereits in naher Zukunft werde sie den Anteil des Atomstroms übertreffen. „Das erklärt die Sorge der Stromkonzerne, ihre Monopolstellung zu verlieren. Die Bundesregierung unterstützt die AKW daher sowohl durch neue Gesetze, als auch finanziell durch Steuererleichterungen, Übernahme von Haftpflicht und durch Direktzahlungen wie im Fall des „Endlagers“ Asse,“ so Buchner weiter. Bisher wurde der Atomstrom mit ca. 7,7 Cent/kWh aus Steuergeldern und Wettbewerbsvorteilen subventioniert. Das sei mehr als für Windkraft (die nach den ersten Betriebsjahren max. 5,52 Cent/kWh erhält). „Während die Erneuerbaren Energien ständig billiger werden, müssen die Subventionen für Atomstrom wegen der Endlagerproblematik und wegen der Uranknappheit laufend erhöht werden,“ sagt ödp-Chef Buchner abschließend.

Ökologisch-Demokratische Partei (ödp)

Bundespressestelle
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florence.bodisco@oedp.de
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NABU fordert Vorreiterrolle der Europäischen Union zum Schutz der Biodiversität

Bonn (pressrelations) –

NABU fordert Vorreiterrolle der Europäischen Union zum Schutz der Biodiversität

Tschimpke: Neuer Anlauf zum Stopp des Artensterbens ist überfällig

Berlin/Madrid – Der NABU hat Bundesumweltminister Norbert Röttgen aufgefordert, sich auf der Konferenz der spanischen Ratspräsidentschaft (26. – 27.1.) für ein ambitioniertes Biodiversitätsziel einzusetzen. „Alle bisherigen Forschungsberichte haben belegt, dass die Europäische Union ihr selbst gestecktes Ziel, das Artensterben bis zum Ende des Jahres 2010 zu stoppen, mit ihrer bisherigen Politik nicht erreichen kann. Ein neuer Anlauf zum Stopp des Artensterbens mit verbindlichen Zielen bis zum Jahr 2020 ist daher überfällig“, so NABU-Präsident Olaf Tschimpke.

Die erst kürzlich veröffentlichte UN-Studie „The Economics of Ecosystems and Biodiversity“ (TEEB) hat gezeigt, dass der Verlust von Arten, Lebensräumen und natürliche Ressourcen die Menschheit teuer zu stehen kommt. Allein die Zerstörung der Korallenriffe durch die Übersäuerung der Meere vernichtet die Lebensgrundlagen von 500 Millionen Menschen und führt zu wirtschaftlichen Verlusten von etwa 170 Milliarden US-Dollar pro Jahr. Durch die Zerstörung von Schutzgebieten und den Raubbau an Ressourcen entstehen jährlich Schäden von vier bis fünf Billionen US-Dollar, während mit Investitionen eines Zehntels dieser Beträge die Leistungen der Ökosysteme weltweit erhalten werden könnten. Die Kommission hat daher den Rahmen für mögliche neue Ziele zum Schutz der biologischen Vielfalt bis zum Jahr 2020 sowie eine Vision bis 2050 vorgelegt.

Dringenden Handlungsbedarf sieht die Kommission unter anderem bei der Schließung der immer noch bestehenden Lücken im europäischen Schutzgebietsnetz Natura 2000, der besseren Finanzierung der Schutzgebiete und der Integration von Umweltbelangen in Bereiche wie Agrar-, Fischerei- und Strukturpolitik. „Die EU muss nicht nur beim Klimaschutz, sondern auch beim Schutz der biologischen Vielfalt und der Ökosysteme Vorreiter sein und sich zu ihrer internationalen Verantwortung bekennen“, so NABU-Europaexperte Claus Mayr. Zudem habe das Scheitern des 2010-Zieles gelehrt, dass die neuen Ziele schnellstens verabschiedet und in den Mitgliedstaaten konsequent umgesetzt werden müssten. „Es bedarf nicht nur ambitionierter Beschlüsse und markiger Sonntagsreden, sondern auch Taten“, so Mayr.

Für Rückfragen:
Claus Mayr, NABU-Direktor Europapolitik, mobil (+49)172-5966098.

Im Internet zu finden unter www.NABU.de

Die Mitteilung der Europäischen Kommission finden Sie hier: http://ec.europa.eu/environment/nature/biodiversity/policy/index_en.htm

Informationen zur TEEB-Studie finden Sie hier: http://www.teebweb.org/

Eine Übersicht über die Veranstaltungen im IYB 2010 finden Sie hier: http://www.cbd.int/2010/welcome/

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