Landtourismus weiter foerdern

Berlin (pressrelations) –

Landtourismus weiter foerdern

Anlaesslich der Internationalen Gruenen Woche und der ersten Beratung des Haushaltsentwurfs 2010 erklaeren der tourismuspolitische Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion Hans-Joachim Hacker und der zustaendige Berichterstatter im Tourismusausschuss Heinz Paula:

Der Bauernhof- und Landtourismus stellt ein wichtiges Standbein der wirtschaftlichen Entwicklung der Anbieter, insbesondere in strukturschwachen Regionen, dar. Als nachhaltige, umweltfreundliche und preiswerte Urlaubsform bietet er wesentliche Zukunftspotenziale. Fuer die schaetzungsweise rund 25.000 Anbieter in Deutschland ergibt sich ein grosses Marktpotenzial. 2007 waren beispielsweise 12,5 Millionen Uebernachtungen auf dem Bauernhof zu verzeichnen, mit denen rund
702 Millionen Euro Umsatz erwirtschaftet wurden. Zudem schafft er Arbeitsplaetze vor Ort, verhilft regionale Produkte zu vermarkten und staerkt damit insgesamt die Region. Gleichzeitig bietet der Urlaub auf dem Land insbesondere Menschen aus der Stadt erholsame und abwechslungsreiche Anreize durch direkte Naturerlebnisse, Ruhe, aber auch Aktivurlaub, Freizeit- und Sportmoeglichkeiten.

Als wichtigstes Foerderinstrument des Bundes zur Unterstuetzung des laendlichen Raumes begruessen wir die von Bundesagrarministerin Aigner im Rahmen der Haushaltsberatung 2010 angekuendigte Aufstockung fuer den Bereich der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der Agrarstruktur und des Kuestenschutzes“ (GAK) von 700 auf 725 Millionen. Wir hoffen aber, dass sich diese Ankuendigung nicht erneut als Mogelpackung entpuppt. Denn einen zentralen Punkt hat Frau Aigner bei ihrer Verkuendung der frohen Botschaft unter den Tisch fallen lassen:
die 25 Millionen Euro mehr an Geld gibt es nur dann, wenn an anderer Stelle eingespart wird. Welcher Bereich das sein wird, laesst sie hingegen offen.

Wir fordern die Bundesregierung auf, vorgesehene Aufstockungen nicht zu verschleiern und Sorge dafuer zu tragen, dass das angekuendigte mehr an Geld auch am Ende bei den laendlichen Regionen ankommt. Ebenso fordern wir, dass der Bauernhof- und Landtourismus – als wesentliche Stuetze fuer die laendlichen Regionen – ausreichend finanzielle Mittel aus dem Topf des Investitionsprogramms erhaelt.

© 2010 SPD-Bundestagsfraktion

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Keine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken

Berlin (pressrelations) –

Keine Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken

„Mit jedem weiteren Jahr energetischer Nutzung der Atomkraft fallen zusätzlich rund 400 Tonnen hochradioaktiven Mülls an. Ohne Endlagerkonzept und nach dem Desaster mit dem Endlager Asse II ist das hochgradig verantwortungslos“, so Dorothée Menzner zu dem für heute angesetzten Gespräch der vier großen Energieversorger mit der Bundesregierung über Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Die energiepolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:

„Von einer Verlängerung der Laufzeiten oder der Übertragung von Restlaufzeiten auf alte Atomkraftwerke würden ausschließlich die großen Stromkonzerne profitieren. Obwohl die Stromkonzerne seit 2002 über 100 Milliarden Gewinn eingefahren haben, weigern sie sich, sich an den Sanierungskosten des maroden Endlagers Asse II zu beteiligen. Der Steuerzahler soll die Zeche zahlen. Damit wird das Verursacherprinzip auf den Kopf gestellt.

Die Bürgerinnen und Bürger werden auf diese Weise gleich dreifach zur Kasse gebeten. Erstens über ihre Stromrechnungen, die die Konzerngewinne sichern. Zweitens mit ihren Steuern für die Atommüllentsorgung und last but not least bezahlen sie den Weiterbetrieb der mit massiven Sicherheitsmängeln belasteten Alt-Meiler mit der Gefährdung von Leib und Leben.

DIE LINKE fordert: Schluss mit der Klientelpolitik für große Stromkonzerne. Die Bundesregierung muss sich in Verantwortung für Mensch und Umwelt endgültig von der riskanten Atomenergie verabschieden.“

F.d.R. Beate Figgener
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IBM-Deutschland-Chef warnt vor Kollaps des Betriebsrentensystems

Hamburg (pressrelations) –

IBM-Deutschland-Chef warnt vor Kollaps des Betriebsrentensystems

Martin Jetter befürchtet schmerzhafte Insolvenzwelle / Forderung nach Reformen

Martin Jetter, Deutschland-Chef des IT-Anbieters IBM, warnt vor den Folgen einer weiteren Insolvenzwelle für Unternehmen mit Pensionsverpflichtungen.
Die Wirtschaftskrise habe gezeigt, dass die Auffangsysteme für die Betriebsrenten „im Extremfall kollabieren können“, sagte Jetter dem manager magazin (Erscheinungstermin: 22. Januar).

Geht ein Betrieb in Deutschland pleite, springt der Pensionssicherungsverein (PSV) für die Betriebsrentenansprüche der betroffenen Arbeitnehmer ein. Die Kosten werden dann auf alle PSV-Mitglieder, derzeit rund 73 000 Unternehmen, übertragen. Im Zuge der Wirtschaftskrise war im vergangenen Jahr ein Rekordschaden von rund vier Milliarden Euro für den PSV entstanden. Die Mitgliedsbeiträge schossen entsprechend in die Höhe.

Unter der Last wachsender Kosten, befürchtet Jetter, könnten schwach kapitalisierte PSV-Mitgliedsunternehmen erst recht zusammenbrechen:
„Steigende Beiträge verschärfen die Situation immer weiter.“

Um das Beitragssystem risikogerechter zu gestalten, fordert Jetter nun grundlegende Reformen. Die weitgehend einheitlichen Mitgliedsbeiträge sollen nach seinem Dafürhalten künftig stärker differenziert werden: Wer seine Pensionszusagen selbst absichert, soll auch weniger bezahlen. Bislang gestattet der PSV nur in wenigen Fällen eine Reduzierung des Beitrags. Auf eine Änderung dieser Praxis drängen neben IBM auch Unternehmen wie Siemens oder Bosch, die selbst über gut gefüllte Pensionskassen verfügen.

„Wir stehen solchen Überlegungen offen gegenüber“, sagte PSV-Vorsitzender Martin Hoppenrath. Allerdings sei für neue Beitragsstrukturen eine Gesetzesänderung notwendig.

Autor: Simon Hage
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WLAN in industriellen Anwendungen – Stabile Verbindung: DLoG und Summit Data Communication

Olching (pressrelations) –

WLAN in industriellen Anwendungen – Stabile Verbindung: DLoG und Summit Data Communication

Germering, 21. Januar 2010 ? Die DLoG GmbH, einer der weltweit größten Hersteller von Industriecomputern, und die US-amerikanische Summit Data Communications, Entwickler und Anbieter von WLAN-Lösungen, vertiefen ihre strategische Allianz. DLoG wird Summit-WLAN-Module ? wie das kürzlich vorgestellte 802.11n-Modul PE15N ? in allen aktuellen Modellen ihrer Fahrzeug- und Logistikterminals anbieten. Durch die enge Zusammenarbeit sind die Spezialisten für Logistik-IT der weltweit erste Anbieter, der die neueste Summit-WLAN-Karte im PCI-Express-Mini-Card-Format (PCIeMIC) integriert. Vorteil für Anwender: Die neuen Summit-WLAN-Karten sind CCX-zertifiziert (Cisco Compatible Extension) und über Software-Tools detailliert konfigurierbar. So lassen sich auch in schwierigen Industrieumgebungen und mobilen Anwendungen stabile, leistungsfähige Datenverbindungen aufbauen.

Mit ihrer strategischen Zusammenarbeit wollen beide Unternehmen die Qualität von Funkverbindungen in mobilen, industriellen Anwendungen weiter optimieren. Neben Know-how bei der Implementierung leistungsfähiger WLAN-Chipsätze bietet die Summit Data Communications spezielle Softwarewerkzeuge an, die den DLoG Entwicklern verbesserte Möglichkeiten bei der Integration der WLAN-Karten in DLoG Industriecomputer eröffnen. So kann in logistiktypischen komplexen IT-Infrastrukturen ? viele Access Points, stark schwankende Funkabdeckung, schnelle Fahrbewegungen ? eine gleichbleibend hohe Qualität und Zuverlässigkeit der Funkverbindung gewährleistet werden. Intensive Tests haben die außergewöhnlich hohe Stabilität der Funkverbindungen bei den DLoG-Summit-Gesamtlösungen bestätigt. Zusätzlich weisen Summit-WLAN-Karten Kompatibilität zu etablierten Cisco-Netzwerkstrukturen über CCX-Zertifikate nach.

Standard der Zukunft: PCIeMIC

Ein weiteres Ergebnis der strategischen Zusammenarbeit: Als erster Hersteller wird DLoG die neuen Summit-Module im PCI-Express-Mini-Card-Format integrieren. Der PCIeMIC-Formfaktor ist zukunftssicher, da er auch in zukünftigen Chipsätzen unterstützt wird und immer mehr Kartenhersteller ihr Portfolio auf diese Schnittstelle ausrichten.

Kooperation soll Position unter den führenden Hersteller festigen

Sowohl DLoG als auch Summit Data Communications zielen mit ihren Produkten auf anspruchsvolle industrielle Anwendungen in aller Welt. Entsprechend positiv kommentiert DLoG Geschäftsführer Hans-Peter Nüdling die vertrieblichen und technologischen Synergien der strategischen Kooperation: „Die Allianz mit dem aufstrebenden Innovationsführer Summit ist für DLoG von großer Bedeutung. Beim Ausbau unseres weltweiten Partnernetzwerkes suchen wir nicht nur Synergien im Vertrieb, sondern werden wie jetzt mit Summit auch technologische Innovationen gezielt nutzen, um unseren Platz unter den Top Five der weltweit führenden Hersteller von Industriecomputern weiter zu festigen.“

Weitere Informationen zum DLoG Produktportfolio online unter www.dlog.com.

Verfügbares Bildmaterial:
Download unter www.dlog.com im Bereich Presse/Pressemitteilungen

DLoG GmbH:
DLoG ist europäischer Marktführer für industrietaugliche Fahrzeugterminals für industrielle Anwendungen. Auf Basis unserer selbst entwickelten Boards gewährleisten wir maßgeschneiderte Lösungen, verbunden mit einer hohen Qualität und langfristig gesichertem Support hinsichtlich Wartung oder Upgrade der Systeme. Ausfallsicherheit ist bei uns oberste Priorität, insbesondere bei hohen Umweltbeanspruchungen wie Feuchtigkeit, starken Temperaturschwankungen oder Vibrationen.
Anwendungsbereiche:

  • Logistik-Anwendungen, insbesondere auf Flurförderfahrzeugen in Lagern, Warenverteilzentren oder Häfen
  • Visualisierungs- und Steuerungsanwendungen auf Bau- und Landmaschinen, Lastkraftwagen, Bussen und Schienenfahrzeugen sowie im Bergbau
  • Stationäre Anwendungen, insbesondere für Fertigung und Produktion

Lösungen:

  • Fahrzeugterminals und stationäre Industrie PCs mit selbst entwickelten Boards und Mechanik für XP Pro/Embedded und Linux (DLoG MPC 6/10 und MPC 6/12; DLoG MTC 6/10) und für Windows CE Betriebssysteme (DLoG X7, X10, X12; DLoG XMT 5/7)
  • Stationäre Industrie Computer für Fertigungsanwendungen mit Microsoft XP und Linux (DLoG IPC 7 und ITC 7)
  • Beratungs- und Projektierungsleistungen vor allem im Bereich Funkausleuchtung und -vernetzung (insbesondere WLAN)
  • 3rd-Party-Produkte wie Scanner, Drucker oder MDE-Geräte

Firmenzentrale:
DLoG GmbH, Industriestr. 15, D-82110 Germering
Tel. +49 89 411191-0, Fax +49 89 411191-900, E-Mail: info@dlog.com,
Homepage: www.dlog.com

Ansprechpartner für die Presse:
HighTech communications GmbH
Heike Mittmann
Grasserstraße 1c
D-80339 München
Tel.: +49 89 500778-20
Fax: +49 89 500778-78
E-Mail: h.mittmann@htcm.de
Homepage: www.htcm.de

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Volkswagen Classic startet bei der ?Winter Trial 2010?

Wolfsburg (pressrelations) –

Volkswagen Classic startet bei der „Winter Trial 2010“

Mit einem 1969er Käfer über 2.500 Kilometer auf Eis und Schnee

Wolfsburg, 21. Januar 2010 – Kein ABS, kein ESP und schon gar keine Sitzheizung: So starten die gut 100 Teilnehmer der zehnten „Winter Trial“ am Sonntag, 24. Januar auf die 2.500 Kilometer Strecke Richtung Slowenien.
Die „Winter Trial“, eine FIA-zertifizierte Gleichmäßigkeitsveranstaltung für historische Fahrzeuge, findet seit 1999 alljährlich im Januar statt. Dieses Jahr beginnt die klassische Gleichmäßigkeitsfahrt in Sankt Wolfgang in der Nähe von Salzburg. Innerhalb von sechs Tagen führt die Strecke durch Ljubljana in Slowenien, Maribor und Krems über Linz und endet am Freitag, 29. Januar wieder in Sankt Wolfgang. Das internationale Starterfeld muss pro Tag etwa 400 Kilometer absolvieren und sich unter anderem auf zwei nächtlichen Sonderprüfungen bewähren.
Ein 1969er Käfer vom Team Volkswagen Classic ist auch am Start: Er trägt die Startnummer 43 und ist am zeitgenössischen Dachgepäckträger und den beiden Zusatzscheinwerfern sofort zu erkennen. Mit seinen 40 PS, 1,3 Litern Hubraum und Winterreifen ist der Käfer in Chinchilla-Weiß ? so der exotische Name des historischen Farbtons ? originalgetreu unterwegs.
Bereits in der vergangenen Woche, beim „7. Winter Raid“ in den Schweizer Alpen, konnte der Käfer von Volkswagen Classic beim Eisslalom einen höchst ehrenwerten zweiten Platz belegen und rollte als Sieger der Herzen durchs Ziel in Lenzerheide.

Hinweis:
Weitere Informationen zur „Winter Trial“ und zum „Winter Raid“ finden sie im Internet unter den folgenden Adressen: www.classicevents.nl und www.raid.ch

Kontakt:
Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de

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Telekom fährt neue Strategie beim Personalabbau

Hamburg (pressrelations) –

Telekom fährt neue Strategie beim Personalabbau

Die Deutsche Telekom schlägt in Sachen Personalpolitik einen Kurswechsel ein. Der Dax-Konzern will sich von seinen rigiden Programmen der Vergangenheit zum Stellenabbau verabschieden. Entsprechend hat sich Telekom-Personalvorstand Thomas Sattelberger mit der Gewerkschaft Verdi auf neue Prinzipien verständigt, berichtet das manager magazin in seiner aktuellen Ausgabe (Erscheinungstermin: 22. Januar).

In Zukunft will das Bonner Unternehmen Stellen vielmehr durch freiwillige Abgänge, altersbedingtes Ausscheiden, Umverteilung innerhalb des Konzerns und weniger Vergabe von Aufgaben nach außen reduzieren. Groß angelegte Maßnahmen wie etwa die Ausgliederung von 50 000 Mitarbeitern der Festnetzsparte T-Home 2007 sollen hingegen der Vergangenheit angehören.
„Der Vorstand hat offensichtlich begriffen, dass er den Konzern nicht gegen das Personal führen kann“, sagte dazu Lothar Schröder, Verdi-Vorstand und Telekom-Aufsichtsrat.

Die neue Linie von Telekom-Chef René Obermann bedeutet indes nicht, dass der Stellenabbau bei der ehemaligen Behörde damit beendet ist. Unter dem Strich wird Obermann nach wie vor mehr Stellen streichen als neue schaffen.
Schon im Februar will der Telekom-Chef ein neues Sparziel ankündigen.

Autorin: Astrid Maier
Telefon: 040/308005-97

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Erneuerbare Energien in Zahlen / Forschungsinstitut ZSW koordiniert unabhängiges Fachgremium AGEE-Stat im Auftrag des BMU / Dr. Frank Musiol neuer Lei

Freiburg (pressrelations) –

Erneuerbare Energien in Zahlen / Forschungsinstitut ZSW koordiniert unabhängiges Fachgremium AGEE-Stat im Auftrag des BMU / Dr. Frank Musiol neuer Leiter

  • Aktuelle statistische Daten zum Ausbau der erneuerbaren Energien in Deutschland
  • Forschungsinstitut ZSW koordiniert unabhängiges Fachgremium im Auftrag des BMU
  • Erneuerbare Energien in Zahlen: Dr. Frank Musiol ist neuer Leiter der Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat).

Das Forschungsinstitut ZSW aus Baden-Württemberg hat vom Bundesumweltministerium den Auftrag bekommen, für die Jahre 2010 bis 2015 die Arbeitsgruppe Erneuerbare Energien-Statistik (AGEE-Stat) zu leiten. Die AGEE-Stat erfasst systematisch den aktuellen Ausbaustand der erneuerbaren Energien in Deutschland. Zum Leiter der Arbeitsgruppe hat das BMU Dr. Frank Musiol, Chef des Fachgebiets Systemanalyse am ZSW, ernannt. Nationale und internationale Ausbauziele machen verlässliche Daten zum Stand der erneuerbaren Energien immer wichtiger.

Mit dem Auftrag aus dem BMU wird das Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg (ZSW) auch zukünftig für das Monitoring des Ausbaus der erneuerbaren Energien in Deutschland zuständig sein. Frank Musiol übernimmt die Funktion von Professor Frithjof Staiß, dem geschäftsführenden Vorstand des ZSW. Bereits seit der Gründung der AGEE-Stat im Jahr 2004 ist das Institut an führender Stelle im Fachgremium tätig.

Im Rahmen der BMU-Arbeitsgruppe wird das ZSW die wichtigsten Statistiken zur Nutzung erneuerbarer Energien in Deutschland führen und die Bundesregierung bei der Erfüllung internationaler Berichtspflichten sowie im Rahmen ihrer Öffentlichkeitsarbeit mit Zahlen und Fakten unterstützen.

Aktuelle Zahlen zum Stand der erneuerbaren Energien sind für Politik und Wirtschaft eine wichtige Entscheidungsgrundlage. So ist Deutschland nach einer EU-Richtlinie verpflichtet, bis zum Jahr 2020 mindestens 18 Prozent des gesamten deutschen Endenergieverbrauchs ? also Strom, Wärme und Kraftstoffe ? aus erneuerbaren Energien bereitzustellen. 2008 waren es noch 9,5 Prozent.

Das ZSW gehört zu den renommiertesten Forschungsinstituten auf den Gebieten Photovoltaik, Energiesystemanalyse, regenerative Kraftstoffe, Batterietechnik und Brennstoffzellen. An den drei Standorten Stuttgart, Ulm und Widderstall sind derzeit rund 160 Wissenschaftler, Ingenieure und Techniker beschäftigt. Sie erwirtschaften einen Umsatz von rund 20 Millionen Euro.

Ansprechpartner Pressearbeit
PR-Agentur Dr. Klaus Heidler Solar Consulting, Axel Vartmann, Solar Info Center, 79072 Freiburg, Tel. +49/761/38 09 68-23, Fax +49/761/38 09 68-11, vartmann@solar-consulting.de, www.solar-consulting.de

Ansprechpartner ZSW
Claudia Brusdeylins, Zentrum für Sonnenenergie- und Wasserstoff-Forschung Baden-Württemberg ZSW, Industriestr. 6,
70565 Stuttgart, Tel. +49/711/78 70-278, Fax +49/711/78 70-230, claudia.brusdeylins@zsw-bw.de, www.zsw-bw.de

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