Leuchtpol von der UNESCO gewürdigt

Frankfurt (pressrelations) –

Leuchtpol von der UNESCO gewürdigt

Leuchtpol von der UNESCO gewürdigt: Leuchtpol wurde als Maßnahme in den Nationalen Aktionsplan der UN-Dekade aufgenommen

Frankfurt/Main. 01.12.2009. Nur wenige Monate nach ihrer Gründung konnte die gemeinnützige Leuchtpol Gesellschaft einen wichtigen Meilenstein erreichen. Sie wird als Maßnahme in den Nationalen Aktionsplan der UN-Dekade aufgenommen. Was dabei besonders erfreulich ist: Die Jury hat den Beschluss einstimmig gefasst.

Christine Sauer, Geschäftsführerin von Leuchtpol: „Die Aufnahme in den Maßnahmenkatalog ist eine hohe Wertschätzung für alle Beteiligten. Damit können wir auch unsere Kritiker von der Qualität unserer Arbeit und der Richtigkeit der ungewöhnlichen Partnerschaft zwischen ANU und E.ON überzeugen. Die Mühen haben sich mehr als gelohnt!“

Im Unterschied zu einem eher lokal oder regional ausgerichteten Projekt der UN-Dekade ist es das Ziel des Maßnahmenkatalogs zur UN Dekade, alle strategischen Beiträge zur Bildung für nachhaltige Entwicklung zu versammeln. Im Maßnahmenkatalog sind die Aktivitäten enthalten, die den Handlungsrahmen für die weitere BNE-Arbeit vorgeben. Sie haben meist einen strategischen Anspruch und eine mindestens überregionale Reichweite. Über die systematische Erfassung im Maßnahmenkatalog wird das wertvolle Engagement dieser Aktivitäten national und international sichtbar gemacht. Die Aufnahmen in den Maßnahmenkatalog ist also für das Leuchtpol-Projekt ein Qualitätssiegel mit überregionaler Bedeutung.

Kontakt:
Leuchtpol gGmbH
Marc-Alexander Reinbold
Telefon: 069 310192-21
E-Mail: m.reinbold@leuchtpol.de

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Rauchfreie Schauspieler als Vorbild

Bonn (pressrelations) –

Rauchfreie Schauspieler als Vorbild

KI.KA-Serie „Schloss Einstein“ erhält das „Rauchfrei-Siegel 2009“

Erfurt (jft) ? Heute, am 1. Dezember 2009, überreichten Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, stellvertretend für das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN, sowie Peter Lang von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das „Rauchfrei-Siegel 2009“ an die Produzenten der Fernsehserie „Schloss Einstein“. Dieses Siegel honoriert den bewussten Verzicht auf rauchende Charaktere in der bei KI.KA ausgestrahlten Fernsehproduktion. „Schloss Einstein trägt als positives Vorbild aktiv dazu bei, dass junge Menschen rauchfrei und damit gesund leben“, so Schipanski.

Erfurt (jft) ? Heute, am 1. Dezember 2009, überreichten Professor Dr. Dagmar Schipanski, Präsidentin der Deutschen Krebshilfe, stellvertretend für das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN, sowie Peter Lang von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) das „Rauchfrei-Siegel 2009“ an die Produzenten der Fernsehserie „Schloss Einstein“. Dieses Siegel honoriert den bewussten Verzicht auf rauchende Charaktere in der bei KI.KA ausgestrahlten Fernsehproduktion. „Schloss Einstein trägt als positives Vorbild aktiv dazu bei, dass junge Menschen rauchfrei und damit gesund leben“, so Schipanski.

Mit bislang über 600 produzierten Folgen in dreizehn Staffeln seit 1998 ist „Schloss Einstein“ eine der erfolgreichsten Serien im deutschen Kinderfernsehen. Weltweit gilt sie als eine der dienstältesten fiktionalen Fernsehserien mit Kindern für Kinder. Im Mittelpunkt steht der mal heitere, mal stressige Schul- und Internatsalltag, die spannenden und lustigen Geschichten rund um Freundschaft und Liebe der 10 bis 16-jährigen Schüler. Zielgruppe der Serie sind die 9 bis 13-Jährigen. „Schloss Einstein“ ist eine Produktion der Saxonia Media Filmproduktion GmbH im Auftrag der ARD unter Federführung des Mitteldeutschen Rundfunks für den KI.KA, der Kinderkanal von ARD und ZDF. Die Redaktion für den MDR verantworten Karl-Heinz Staamann (Redaktionsleiter Kinder/Soziales) und Christa Streiber.

„Wir freuen uns sehr über diese besondere Auszeichnung“, so Katharina Rietz, Produzentin von „Schloss Einstein“. „Für uns ist die rauchfreie Darstellung von Kindern und Jugendlichen selbstverständlich. Auch alle erwachsenen Darsteller rauchen nicht in der Serie. Denn ob gut oder böse, sympathisch oder unsympathisch ? Zigaretten haben bei ?Schloss Einstein? nichts zu suchen.“ Nach wie vor gibt es in Deutschland eine Vielzahl von TV- und Filmproduktionen, in denen Zigaretten oft platziert werden. „Angesichts von gesellschaftlichen Entwicklungen wie Rauchverboten in öffentlichen Gebäuden und einem derzeit laufenden Volksbegehren in Bayern zur rauchfreien Gastronomie sind rauchende Darsteller längst nicht mehr zeitgemäß“, betonte Schipanski. „Leider halten viele Produzenten und Regisseure immer noch beharrlich an rauchenden Charakteren fest.“

Auch für die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) ist es ein großes Anliegen, die Häufigkeit des Rauchens im deutschen Fernsehen und deutschen Kinoproduktionen weiter zu senken. Peter Lang, Leiter des Fachreferats Suchtprävention, sagte in Erfurt: „Wir hoffen, dass durch die Verleihung des ?Rauchfrei-Siegels? bei den Sendern ein Umdenken angeregt wird, damit in Film und Fernsehen zukünftig möglichst gar nicht mehr geraucht wird.“

Die Deutsche Krebshilfe als Mitglied im AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN und die BZgA betonen, dass eine frühe Aufklärung bei jungen Menschen wichtig ist und rauchfreie Vorbilder eine große Rolle spielen. Schon der erste Griff zur Zigarette soll verhindert werden. Eltern, Lehrer und Ärzte haben dabei eine besondere Verantwortung: Ihr Lebensstil von heute ist Vorbild für die Generationen von morgen.

Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.krebshilfe.deund www.rauch-frei.info.

Info-Kasten: Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN
Das AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN ist ein Zusammenschluss namhafter Organisationen des Gesundheitswesens in Deutschland. Es wurde mit dem Ziel gegründet, Maßnahmen zur Eindämmung der Gesundheitsgefahr „Rauchen“ auf politischer Ebene anzuregen, zu fördern und zu begleiten. Folgende Organisationen bilden das Steuerungsgremium des AKTIONSBÜNDNIS NICHTRAUCHEN: Ärztlicher Arbeitskreis Rauchen und Gesundheit, Bundesärztekammer, Bundesvereinigung Prävention und Gesundheitsförderung, Deutsche Gesellschaft für Kardiologie, Deutsche Gesellschaft für Pneumologie und Beatmungsmedizin, Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen, Deutsches Krebsforschungszentrum, Deutsche Krebsgesellschaft, Deutsche Krebshilfe und Deutsche Lungenstiftung. Weitere Informationen erhalten Interessierte im Internet unter www.abnr.de.

Interviewpartner, reprofähige Fotos und die Abbildung des „Rauchfrei Siegels“ erhalten Sie per E-Mail auf Anfrage!

Herausgeber:
Deutsche Krebshilfe e. V.
Buschstr. 32
53113 Bonn
Internet: www.krebshilfe.de

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