ampnet ? 5. Januar 2010. Wütende und gewalttätige Proteste gegen die Schließung erlebte das Hymer-Werks im elsässischen Cernay. Arbeiter steckten die Inneneinrichtung von sechs Fahrzeugen in Brand und zündeten außerdem demontierte Sitze und Möbel an, um gegen das „völlige Schweigen“ des deutschen Mutterhauses zum Schicksal des Standortes zu protestieren.
Im November hatte die Hymer-France S.A.S. mit Sitz in Cernay Insolvenz angemeldet, nachdem das Tochterunternehmen der deutschen Hymer AG, Bad Waldsee, seit 2004 mit Verlusten gearbeitet hatte. Zum Jahresende hatte die AG angekündigt, das Geschäftsjahr 2008/2009, das am 31. August 2009 endete, werde nach einem dramatischen Umsatzeinbruch einen Verlust von 42,7 Mio Euro bringen. Der Umsatz war um 29 Prozent auf 654,5 Mio Euro gesunken. Rund zwei Drittel des Verlustes hatte das Unternehmen mit Sozialplänen, außerordentlichen Abschreibungen, Wertberichtigungen und Einmalkosten erklärt, sich aber auch bei dieser Gelegenheit nicht zu Hymer-France geäußert. (ampnet/Sm)
München, 11.01.2010 Der dotnetpro.powerday vom 09.-11. März 2010 in München bietet Softwareentwicklern alles zum Thema „Clean Code Developer“. Wie dem…
Stadthagen (pressrelations) – Deutsche Automobilindustrie vorsichtig optimistisch ampnet ? 31. Dezember 2009. In einem heute erschienenen Interview mit der französischen…
Marketing-Trends 2010: Technologisierung im Fokus ? beginnt mit der Automatisierung des Marketings nun die Ära des individuellen Massenkundendialogs?
Basierend auf Analysen von Kunden- und Partnerstrategien, Trendbeobachtungen und Experteninterviews prognostiziert der international agierende Marketing Software- und Services-Anbieter Alterian, dass das Marketing in 2010 vor allem „technischer? wird ? und sich noch mehr auf die neuen online-Medien und -Kanäle konzentriert: Die zunehmende Technisierung der Marketingprozesse führe zu besseren Ergebnissen bei niedrigeren Kosten, gleichzeitig steige die Bedeutung von Daten, -analyse und ?verarbeitung weiter an. Im Ergebnis profitierten Unternehmen wie Verbraucher von besserer, relevanterer Interaktion bei niedrigeren Kosten, so das Fazit der Experten.
London, München, 11.01.2010 ? Zehn Trends werden nach Analysen eines der weltweit größten Anbieters von Marketing Software und ?Services, Alterian das Marketing in 2010 bestimmen:
1. Social Medien werden allgegenwärtig
2. Unternehmen werden sich Social Media Marketing-Leitlinien erarbeiten
3. Mehr Marketing wird mit weniger Aufwand betrieben
4. Datenanalysten werden zum wichtigen Assett von Marketing Abteilungen
5. Marketing wird messbarer ? ROI-Betrachtungen werden sich auch im Marketing durchsetzen
6. Die Erhebung von Kundendaten wird zum Enabling Factor der Marketing Performance
7. Marketing wird „technischer?: Integrierte Marketing Software Plattformen nehmen an Bedeutung gegenüber Kreativ-Services von Agentur- und Lieferantennetzwerken zu, weshalb auch Marketing Dienstleister auf Basis dieser Technologie zusätzliche Dienste anbieten werden müssen, um im Wettbewerb bestehen zu können
8. Die Integration von Plattformen und Prozessen wird zum kritischen Erfolgsfaktor
9. Die Hauptzielstellung im Marketing verlagert sich in Richtung „Einbeziehung? (des Kunden)
10. Der Kunde gewinnt an Macht
Davon ließen sich zwei Metatrends ableiten, so Florian Haarhaus, Deutschlandchef von Alterian: „Im Zuge der Wirtschaftskrise und unter dem Druck, mit besserem Marketing wegbrechende Umsätze zu kompensieren, gerät zum einen das Verhalten der Kunden in den offenen online-Medien zunehmend in den Fokus der Marketingverantwortlichen: Haben früher unzufriedene Kunden lediglich dem Nachbarn oder Kumpel ihren Kummer geklagt, lassen sie nun z.B. auf Facebook, Twitter oder StudiVZ ihren Frust ab ? der Kunde wird zunehmend zum externen ?Brand Ambassador?, der intensiv umworben werden muss. Der zweite Metatrend ist die zunehmende Bedeutung der Technik, speziell von Integrierten Marketing Plattformen, die Unternehmen, aber auch Agentur- und Lieferantennetzwerken helfen, Marketingaktivitäten besser mess- und damit steuerbar machen.?
Laut Haarhaus brächten diese Metatrends viele Unternehmen in eine klassischen Zwickmühle: „Einerseits steigt der Druck in den Unternehmen, und das betrifft zentral die Marketingabteilungen, mit weniger Einsatz mehr zu erreichen ? gerade die Effizienz von Marketingmaßnahmen steht in Zeiten klammer Kassen und gesunkener Umsätze besonders unter Beobachtung. Gleichzeitig jedoch sind die Anforderungen der Kunden an die Qualität der Marketingkampagnen massiv gestiegen ? in der Konsequenz muss das Marketing bessere, relevantere Botschaften an möglichst fein segmentierte Kunden kommunizieren ? und das möglichst zu günstigeren Kosten.? Um diesen einander widersprechenden Anforderungen gerecht werden zu können, setzten daher immer mehr Unternehmen auf stärkere Automatisierung, mehr und besseres Monitoring und gründlichere Analysen von Kundensegmenten, Kundeninteraktionen und Kampagnenergebnissen, so der Experte.
Dabei zeige sich jedoch häufig, dass die mit Marketingmodulen „aufgemotzten“ CRM-Monolithen des letzten Jahrzehnts all dies gar nicht leisten könnten: „Die meisten CRM-Systeme stoßen – auch mit den angebotenen Marketing-Erweiterungen ihrer Hersteller – unter diesen Anforderungen an ihre Grenzen: Selbst wenn sie technisch gesehen dieselben Informationen liefern, ähnliche Freiheitsgrade in der Kampagnengestaltung und ?umsetzung bieten und sogar ein kontinuierliches Monitoring über alle eingesetzen Kommunikationskanäle leisten, so klagen doch viele Akteure im Marketing über deren komplexe Bedienung und langen Reaktionszeiten z.B. bei komplexen Anfragen in den oft riesigen Datenbanken: Wenn eine neue Kundensegmentierung drei Stunden dauert oder spezielle Reportings erst in der IT-Abteilung angefordert werden müssen, mindert das die Kreativität und somit die Schlagkraft im Marketing deutlich ? gute Ideen können dann z.B. oft gar nicht weiter verfolgt werden.?
Das sei bei den speziell für die Anforderungen im Marketing entwickelten Plattformen anders: „Hier kann der Marketingmanager zum einen selber alle Funktionen der Software nutzen, ohne vom Support anderer Fachabteilungen abhängig zu sein, zum anderen bieten solche Plattformen durch andere Data Warehouse-Ansätze oft eine deutlich bessere Performance und Business Intelligence. Der wichtigste Grund für das zunehmende Interesse der Unternehmen an spezieller Marketingsoftware liegt aber in den Investitions- und Betriebskosten: Gerade hier bestehen erhebliche Einsparungspotenziale, die im Zusammenwirken mit den höheren Freiheitsgraden in der Benutzung den Unternehmen genau das ermöglichen, was sie in 2010 zuallererst wollen: Besseres Marketing für weniger Kosten.?
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