Kulturstaatsminister Bernd Neumann zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas und des Ruhrmuseums: Herausragendes Signal für die Kultur

Berlin (pressrelations) –

Kulturstaatsminister Bernd Neumann zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas und des Ruhrmuseums: Herausragendes Signal für die Kultur

Kulturstaatsminister Bernd Neumann erklärte zur Eröffnung der Kulturhauptstadt Europas 2010 „Essen für das Ruhrgebiet“: „Der Erfolg eines herausragenden Ereignisses wie der Kulturhauptstadt Europas „Ruhr 2010“ ist nur durch das große Engagement und die Unterstützung vieler zu erreichen. Ich freue mich, dass der Bund den größten Beitrag zum Gesamtbudget der Kulturhauptstadt leisten konnte.

Mit der Förderung in Höhe von 18,8 Millionen Euro setzen wir auch in schwierigen Zeiten ein deutliches Signal für die Kultur und für Europa. Zusätzlich wird die wegweisende Initiative „Jedem Kind ein Instrument“ mit 10 Millionen Euro von der Kulturstiftung des Bundes unterstützt. Diese ermöglicht 230.000 Grundschulkindern aus der Region, ein Instrument zu erlernen. Herausragend ist auch das „Theater der Welt“, das sich in regelmäßigem Turnus in wechselnden Städten ansiedelt und das mit hervorragenden Inszenierungen nun in Essen und Mülheim zu Gast ist.“

Am Samstag eröffnet Kulturstaatsminister Bernd Neumann das vom Bund geförderte neue Ruhrmuseum auf der Zeche Zollverein: „Diese ehemals produktivste Zeche der Welt, seit 2002 Weltkulturerbe, ist ein kongenialer Ort für das Museum einer Region, die sich neu erfindet. Das Ruhrmuseum kann als Synonym für den Strukturwandel verstanden werden, den diese Region seit vielen Jahren aktiv betreibt, von der Industriegesellschaft hin zur Wissensgesellschaft, von Kohle und Stahl zu Universitäten, Design, Medien und Kunst.“

Das Programm der Kulturhauptstadt Europas 2010, das 53 Städte zu einer Kulturmetropole vereint, steht unter dem Motto: „Die Geschichte des Wandels von der Industrieregion zur Kulturmetropole Ruhr.“ Bei der Förderung der Kulturhauptstadt-Projekte mit gesamtstaatlicher Bedeutung aus dem Etat des Kulturstaatsministers wurden besonders die Aspekte kulturelle Bildung, Kreativwirtschaft und europäische Vernetzung berücksichtigt. Zu den geförderten Veranstaltungen gehören der !Sing-Day of Song (groß angelegtes Chorprojekt mit mehr als 2.500 Chören der Region und aus den europäischen Partnerstädten) und TWINS2010, ein Leitprojekt der Kulturhauptstadt Europas in Zusammenarbeit mit mehr als 100 europäischen Städten, das unterschiedliche länderverbindende Veranstaltungen organisiert: Kunst- und Musikfestivals, Design-Ausstellungen und Fotoprojekte.

Die offizielle Eröffnung der Kulturhauptstadt wurde aus dem Etat des Kulturstaatsministers mit 1,1 Millionen Euro unterstützt, die Teil der BKM-Gesamtförderung in Höhe von 18,8 Millionen Euro sind. Das Gesamtbudget der Kulturhauptstadt Ruhr.2010 beläuft sich auf 62,2 Millionen.

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Über 90 Prozent der Mitglieder würden den BVDW weiterempfehlen

Düsseldorf (pressrelations) –

Über 90 Prozent der Mitglieder würden den BVDW weiterempfehlen

Start der neuen Verbandsstruktur mit Fachgruppen, Foren, Units und Labs schließt Umstrukturierung erfolgreich ab

Düsseldorf, 11. Januar 2010 ? Über 90 Prozent der Mitglieder des Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. würden den Verband weiterempfehlen. Dies geht aus der jährlichen Mitgliederbefragung hervor. Damit sieht der BVDW die neu eingeführte Struktur, die Anfang dieses Jahres in Kraft getreten ist, als bestätigt. So löst sich der Verband von traditionellen Verbandsstrukturen und orientiert sich an der innovationsgetriebenen digitalen Branche. Die thematische und übergreifende Arbeit des BVDW wird ab sofort in Fachgruppen, Foren, Units und Labs geregelt.

Taktgeber der digitalen Branche
„Als führender Branchenverband geben wir den Takt der digitalen Wirtschaft mit an. Altgediente Verbandsstrukturen sind praktikabel, aber nicht zukunftsweisend performant“, sagt Dirk Kedrowitsch (Pixelpark), Vizepräsident des BVDW.

Ergebnisorientierte Labs
Zu den zentralsten Neuerungen gehört die Einführung von Labs. Hier werden alle Themen operativ entwickelt. Labs sind ergebnisorientiert aufgestellt, werden wie Projekte geplant, aufgesetzt und mit einer zeitlich begrenzten Laufzeit initiiert. Ziel ist es, nutzbare Mehrwerte und verschiedene Produkte wie Publikationen, Events und Marktzahlen für die Mitglieder des BVDW sowie die gesamte Internetindustrie zu erarbeiten.

Effektiv und effizient in die Zukunft
„Nach der erfolgreichen Strategieüberarbeitung des BVDW mit neuem Claim und Facelift sowie der Einführung eines Expertenrates kann der Verband nun mit seiner neuen Struktur, bestehend aus Fachgruppen, Foren, Units und Labs, effektiv und effizient für seine Mitglieder in die Zukunft gehen“, ergänzt Kedrowitsch.

Weitere Informationen finden Sie auf der BVDW Website sowie Bildmaterial unter: www.bvdw.org/presseserver/bvdw_2010/

Kontakt:
Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V.
Kaistraße 14, 40221 Düsseldorf
www.bvdw.org

Ansprechpartner für die Presse:
Ingo Notthoff, Pressesprecher
Tel: +49 (0)211 600456-25, Fax: -33
notthoff@bvdw.org

Über den BVDW
Der Bundesverband Digitale Wirtschaft (BVDW) e.V. ist die Interessenvertretung für Unternehmen im Bereich interaktives Marketing, digitale Inhalte und interaktive Wertschöpfung. Der BVDW ist interdisziplinär verankert und hat damit einen ganzheitlichen Blick auf die Themen der digitalen Wirtschaft. Er hat sich zur Aufgabe gemacht, Effizienz und Nutzen digitaler Medien transparent zu machen und so den Einsatz in der Gesamtwirtschaft, Gesellschaft und Administration zu fördern. Im ständigen Dialog mit Politik, Öffentlichkeit und anderen Interessengruppen stehend unterstützt der BVDW ergebnisorientiert, praxisnah und effektiv die dynamische Entwicklung der Branche. Die Summe aller Kompetenzen der Mitglieder, gepaart mit den definierten Werten und Emotionen des Verbandes, bilden die Basis für das Selbstverständnis des BVDW. Wir sind das Netz.

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Erzdiözese Freiburg sucht Dialog und Kooperationen mit Wirtschaft: Krise stärkt Nachfrage nach Ethik und Werten für Manager – Kongress mit Doppler

Freiburg (pressrelations) –

Erzdiözese Freiburg sucht Dialog und Kooperationen mit Wirtschaft: Krise stärkt Nachfrage nach Ethik und Werten für Manager – Kongress mit Doppler

„Mit Werten wirtschaften“

Erzbistum Freiburg sucht mehr Dialog und Kooperationen mit Unternehmern

Freiburg (pef). Die durch kurzsichtige Profitinteressen mitverursachte Finanz- und Wirtschaftskrise hat ein verstärktes Interesse an langfristig tragenden Werten ausgelöst. Das Erzbistum Freiburg registriert in der Wirtschaft auch für das Jahr 2010 eine deutlich gestiegene Nachfrage nach Vorträgen und Veranstaltungen zur Bedeutung von Ethik und Werten für Manager. Dabei geht es nach Überzeugung von Erzbischof Dr. Robert Zollitsch „um sehr viel mehr als um schöne Worte und ermutigende Impulse“. Durch die Folgen der Krise werde vielen Menschen bewusst, dass die Wirtschaft Frauen und Männer brauche, „die nicht nur Bilanzen lesen können, sondern auch um die Notwendigkeit sozialer Verantwortung wissen und sie wahrnehmen.“ Mit seiner Fachstelle „Kirche und Wirtschaft“ suche das Erzbistum Freiburg deshalb gezielt den verstärkten Dialog mit Unternehmern und Kooperationen. Die Fachstelle der Erzdiözese (http://www.mitwertenwirtschaften.de) arbeitet unter dem Leitwort: „Mit Werten wirtschaften.“

Strategiewechsel und Strukturreformen: Kongress für Führungskräfte

Als Beispiel verweist das Erzbistum Freiburg auf einen branchenübergreifenden Kongress für Führungskräfte der katholischen Kirche und für Personalverantwortliche der Wirtschaft. Bei dieser Veranstaltung am 17. März 2010 (Thema: „Vom Leitbild zur erfolgreichen Unternehmenskultur“) kooperiert die Erzdiözese Freiburg mit ihrem Caritasverband, mit der Führungsakademie Baden-Württemberg (Karlsruhe), der Handwerkskammer Freiburg sowie der Industrie- und Handelskammer Südlicher Oberrhein.

Kirche und Wirtschaft arbeiten meist mit Leitbildern, die ? für alle greifbar – die gewünschte Unternehmenskultur dokumentieren, also Ziele und Werte beschreiben sollen. Doch häufig werden solche Leitbilder lediglich „verabschiedet“ ? und dann abgeheftet. Der „1. Freiburger Kongress Personalführung“ will sich mit der Frage befassen, wie es gelingt, solche Leitbilder mit ihren Werten und Wertvorstellungen in eine gelebte und damit erfolgreiche Unternehmenskultur umzusetzen: Wo liegen Bremsklötze? In der Organisation, bei den Führungskräften oder Mitarbeiter/innen? Thematisiert werden Veränderungen in der Unternehmenskultur, die aus unterschiedlichen Gründen (z. B. Fusion, Restrukturierung, Weiterentwicklung der Organisation, Druck durch äußere Ereignisse) erfolgen. Geplant sind Praxisberichte über „Bausteine des Gelingens“ sowie Gespräche ? etwa über Strategiewechsel von Großorganisationen, über Erfolgsfaktoren bei Fusionen (zum Beispiel von Pfarrgemeinden) oder über Ethik im Altenpflegeheim.

Klaus Doppler: Wege zur erfolgreichen Unternehmenskultur

Der Kongress in Freiburg (http://www.freiburger-personalkongress.de) will Erkenntnisse aus der Forschungs- und Beratungspraxis des international tätigen Experten Dr. Klaus Doppler vermitteln und die Teilnehmer mit Führungskräften aus anderen Organisationen in nächster Umgebung in Kontakt bringen. Bei diesem branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch sollen Personalverantwortliche aus Wirtschaft, Verwaltung, Handwerk sowie der Kirche und ihrer Caritas Einblicke in zunächst vielleicht „fremde“ Organisationen und Anregungen für die eigene Arbeit bekommen. Change-Management-Experte Klaus Doppler will in einem Vortrag zeigen, wie Führungskräfte den Wandel gestalten können ? obwohl viele Menschen die permanenten Veränderungs-Prozesse als „Zumutung“ empfinden. Doppler möchte den Führungskräften aus Kirche und Wirtschaft für die Gestaltung einer erfolgreichen Unternehmenskultur Denkanstöße und konstruktive Verhaltens-Empfehlungen geben. Klaus Doppler ist Psychologe in München und hat als Organisations- und Managementberater Erfahrung mit vielen Veränderungsprojekten. Vor seinem Psychologiestudium hatte Doppler (geb. 1939) zunächst in Rom (Päpstl. Universität Gregoriana) Theologie studiert. Weitere Informationen über den Kongress gibt es auf den Internetseiten des Erzbistums Freiburg (http://www.erzbistum-freiburg.de).

Pressekontakt:
Erzdiözese Freiburg
Stabsstelle Kommunikation
Schoferstraße 2, D-79098 Freiburg
eMail: pressestelle@ordinariat-freiburg.de
Internet: www.erzbistum-freiburg.de

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