Gold-Award für Alkoholpräventionsspot

Köln (pressrelations) –

Gold-Award für Alkoholpräventionsspot

Berlin
Der mit Fördermitteln der privaten Krankenversicherung produzierte Kino- und TV-Spot „Kenn Dein Limit.“ der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erhält heute Abend in Köln den ITVA-Award in Gold. Beim 17. Festival der Integrated TV Video Association e.V. (ITVA) setzte sich der Spot in der Kategorie TV- und Kino-Trailer durch. Die Jury des traditionsreichen deutschen Festivals würdigte vor allem die zielgruppengerechte Ansprache in Bild und Ton. Der Spot ist Teil der neuen Kampagne zur Alkoholprävention bei Jugendlichen „Alkohol? Kenn Dein Limit.“, die die BZgA mit Unterstützung des Verbandes der privaten Krankenversicherungen e.V. (PKV) in diesem Jahr begonnen hat.

„Die Auszeichnung des Spots freut mich ganz besonders“, erklärt Prof. Dr. Elisabeth Pott, Direktorin der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung. „Bei der Produktion des Spots war es uns außerordentlich wichtig, die Lebenswelt der Jugendlichen möglichst genau widerzuspiegeln. Denn nur wenn sich die Jugendlichen mit den gezeigten Bildern identifizieren können, kommen die Präventionsbotschaften auch an.“
Die Kampagne „Alkohol? Kenn Dein Limit.“ richtet sich vor allem an 16- bis 20-Jährige, denn diese Altersgruppe weist einen auffällig hohen Alkoholkonsum auf. Im Oktober 2009 ist die Kampagne mit einem Mix aus unterschiedlichen Aufklärungsangeboten an den Start gegangen ? darunter der jetzt ausgezeichnete Kinospot.

„Mit ihrem neuen Aufklärungsspot hat die BZgA ein Format entwickelt, das die jugendliche Zielgruppe sehr gut anspricht“, sagt Dr. Volker Leienbach, Direktor des Verbandes der privaten Krankenversicherung (PKV), der die Kampagne der BZgA mit zehn Millionen Euro jährlich unterstützt. „Es freut uns, dass dies nun durch die Auszeichnung mit dem Goldenen ITVA-Award bestätigt wird. Der Erfolg dient einer guten Sache, denn je besser der Kinospot, desto eher kann er Jugendliche anregen, sich mit dem Thema Alkohol kritisch auseinanderzusetzen.“

Der Spot hat nicht nur die ITVA-Jury überzeugt. Bereits Mitte Oktober 2009 wurde er auf dem internationalen Filmfestival „AD SPOT AWARD“ in Florenz mit einem Sonderpreis ausgezeichnet. Zurzeit läuft „Kenn Dein Limit.“ bundesweit auf 2.200 Kinoleinwänden. Darüber hinaus wird der Spot in Diskotheken eingesetzt, um junge Menschen dort zu erreichen, wo sie Alkohol trinken.

Der Spot kann unter http://www.kenn-dein-limit.info angesehen werden.

Kontakt
Stefan Reker
– Leiter des Bereiches Kommunikation –
Verband der privaten Krankenversicherung e.V.
Friedrichstraße 191
10117 Berlin
Telefon 030 / 20 45 89 – 66
Telefax 030 / 20 45 89 – 33
E-Mail stefan.reker@pkv.de
http://www.pkv.de

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Rabattverträge dominieren Arzneimittelmarkt

Berlin (pressrelations) –

Rabattverträge dominieren Arzneimittelmarkt

Berlin
Die Arzneimittelversorgung in der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) wird immer stärker durch Rabattverträge geprägt. Im September 2009 gaben die Apotheken im generikafähigen GKV-Markt 23,4 Millionen Packungen Arzneimittel ab, über die ein Rabattvertrag bestand. Damit erreichte die Rabattquote in diesem Marktsegment 69,4 Prozent. Der Absatz im GKV-Gesamtmarkt belief sich auf 54,2 Millionen Packungen. Der Anteil „rabattbegünstigter“ Arzneimittel lag im September 2009 mithin bei 43,1 Prozent. Dies geht aus Zahlen des unabhängigen Marktforschungsinstitutes INSIGHT Health hervor.

Auf Generika, die unter Rabattvertrag stehen, entfiel im September 2009 ein Absatzanteil von 96,4 Prozent. Die Generikahersteller schultern somit die Hauptlast der zusätzlichen Entlastungen der GKV. Ausgerechnet die Unternehmen, die die GKV durch ihre günstigen Listenpreise ohnehin permanent entlasten (2008 um 7,8 Milliarden Euro bzw. 0,8 Beitragssatzpunkte), müssen nun auch noch die mit den Rabattverträgen verbundenen Preisnachlässe aus ihren Erlösen finanzieren.

Die aktuellen Rahmenbedingungen zwingen die Generikahersteller, sich an Ausschreibungen von Rabattverträgen zu beteiligen. Von autonomen unternehmerischen Entscheidungen kann dabei keine Rede sein. Dies gilt vor allem für die Wirkstoffverträge mit Marktexklusivität, die einen ruinösen Unterbietungswettbewerb entfesselt haben. Unternehmen, die einen Zuschlag erhalten, erwerben ein befristetes Belieferungsprivileg. Unternehmen, die leer ausgehen, unterliegen hingegen für die Laufzeit der Rabattverträge einem faktischen Verkaufs- und Belieferungsverbot. Sie sind vom jeweiligen Markt ausgeschlossen. „Ausschreibungsgewinner“ müssen ihre exklusive Marktposition jedoch mit Preisnachlässen erkaufen, deren Höhe oft über das betriebswirtschaftlich rationale Maß hinausgeht. Der Rabattvertragswettbewerb kennt also nur Verlierer. Folge: Die Leistungsfähigkeit und Innovationskraft der Generikaindustrie und der Generikastandort Deutschland stehen auf dem Spiel.

Im Hinblick auf die zahlreichen Risiken und Nebenwirkungen von Rabattverträgen nimmt die Zahl der Kritiker zu, die ihre Abschaffung fordern und stattdessen Wettbewerbskonzepte propagieren, bei denen nicht nur der Preis, sondern auch spezifische Vorteile des Arzneimittels im Fokus stehen.

http://www.progenerika.de

Kontakt
Thomas Porstner, Pressesprecher,
Tel: 030-81616090,
E-Mail: info@progenerika.de
http://www.progenerika.de

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Internetchat zum Thema Wohnen behinderter Menschen

Mainz (pressrelations) –

Internetchat zum Thema Wohnen behinderter Menschen

Mainz
Der rheinland-pfälzische Landesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen, Ottmar Miles-Paul, lädt behinderte und nichtbehinderte Menschen zu einem Internetchat zum Thema Wohnen behinderter Menschen ein. Der Chat findet am 26. November von 11.00 bis 12.00 Uhr statt. Internetchats zu Themen der Politik für Menschen mit Behinderungen haben in Rheinland-Pfalz bereits Tradition und werden vom Landesbehindertenbeauftragten regelmäßig durchgeführt.

„Behinderte Menschen wollen wie alle anderen mitten in der Gesellschaft leben. Dabei spielt die Frage nach den Möglichkeiten für ein selbstbestimmtes Wohnen eine große Rolle. Dies reicht von der Barrierefreiheit der Wohnung und des Wohnumfeldes bis zu eventuell nötigen Unterstützungsangeboten. Hierfür wurden in den vergangenen Jahren viele Initiativen ergriffen, und immer mehr Einrichtungen für behinderte Menschen machen sich auf den Weg zu mehr gemeindeintegrierten Angeboten. Andererseits gibt es noch viel zu tun, um das Ziel der umfassenden Teilhabe behinderter Menschen in die Gesellschaft Wirklichkeit werden zu lassen“, erklärte Ottmar Miles-Paul. Wie die Inklusion behinderter Menschen in das Wohnumfeld in der Praxis aussieht, welche Erfahrungen behinderte Menschen, ihre Angehörigen und in diesem Bereich Tätige machen und wo noch der Schuh drückt, das alles und noch viel mehr kann während des Internetchats diskutiert werden.

Zum Chat gelangt man am 26. November ab 11.00 Uhr über die Internetseite des Landesbehindertenbeauftragten unter http://www.lb.rlp.de

Kontakt
Pressereferat
Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen Rheinland-Pfalz
Bauhofstraße 9
55116 Mainz
Ruf 0 61 31/16 2401
Fax 0 61 31/16 172401
mailto:Poststelle@masgff.rlp.de
http://www.masgff.rlp.de

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Ohrentropfen körperwarm anwenden

Eschborn (pressrelations) –

Ohrentropfen körperwarm anwenden

Berlin
Bei fast jeder zweiten Anwendung von Ohrentropfen treten arzneimittelbezogene Probleme auf. „Wer Ohrentropfen braucht, sollte sich deshalb beim Apotheker Tipps zur richtigen Anwendung holen“, rät Erika Fink, Präsidentin der Bundesapothekerkammer. Gelangt eine kalte Flüssigkeit ins Ohr, kann das zu Schmerzen oder Schwindel führen. Ohrentropfen deshalb vor der Anwendung in der Hand oder Hosentasche auf Körpertemperatur anwärmen. Beim Einträufeln die Ohrmuschel beim Erwachsenen leicht nach hinten und oben ziehen, beim Säugling und Kleinkind nach hinten und unten. Das gleicht die Krümmung des Gehörgangs aus.

Ohrentropfen sind in der Regel nur bei einem intakten Trommelfell sinnvoll. Ein defektes Trommelfell kann der Patient an einem zischenden Geräusch erkennen, wenn er sich die Nase zuhält und dann wie beim Schnäuzen bläst. Beim Verdacht auf ein verletztes Trommelfell unbedingt zum Arzt gehen! Arznei- oder Hilfsstoffe, die durch ein Loch im Trommelfell in das Mittelohr gelangen, können dort schädlich sein. Fink: „Das Ohr reinigt sich von selbst. Auf Wattestäbchen besser verzichten, denn sie können das Trommelfell verletzen oder den Ohrenschmalz tiefer in den Gehörgang schieben.“

Ohrentropfen sind oft relativ zähflüssig. Damit sie bis auf den Grund des Gehörgangs fließen, den Kopf für einige Minuten auf die Seite neigen. Bei Kindern werden Ohrentropfen am besten im Liegen angewendet. Wenn nötig, den Gehörgang anschließend locker mit Watte oder Mull verschließen. Ein kompakter Pfropf hingegen kann die Besiedelung mit Bakterien oder Pilzen begünstigen. Einmal geöffnete Ohrentropfen in Mehrdosenbehältnissen sollten meist innerhalb von vier Wochen aufgebraucht werden.

Die Pressemitteilung und weitere Informationen stehen unter http://www.abda.de.

Kontakt
Dr. Ursula Sellerberg
Stellv. Pressesprecherin und Apothekerin
ABDA – Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände
Jägerstr. 49/50, 10117 Berlin
Tel.: 030 – 40004 134
Mail: u.sellerberg@abda.aponet.de
http://www.abda.de

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AIDS-Präventionsoffensive berät 20.000 Migranten und Jugendliche / 150.000 Euro für Dt. AIDS-Stiftung

München (pressrelations) –

AIDS-Präventionsoffensive berät 20.000 Migranten und Jugendliche / 150.000 Euro für Dt. AIDS-Stiftung

München
Die Zahl der HIV-Infektionen in Bayern ist 2009 nicht weiter angestiegen. Bei nach wie vor 400 Neuinfizierten jährlich in Bayern muss die Prävention weiter gestärkt werden. Dies erklärte Dr. Markus Söder, Gesundheitsminister, heute bei der Vorstellung der Ergebnisse der bayerischen Präventionsoffensive ?Hand in Hand.Gegen AIDS?. Söder: „Aids ist und bleibt eine lebensgefährliche Krankheit, die nicht nur Randgruppen betrifft. Die schwindende Bereitschaft, sich vor HIV zu schützen, ist gefährlicher Leichtsinn.“ Nur Aufklärung und ständige Prävention können laut Söder die Ansteckungszahlen dauerhaft senken.

Für das bayerische Präventions-Projekt, das Aufklärung von Migrantinnen und Migranten sowie Jugendlichen zum Ziel hat, standen dieses Jahr zusätzlich 100.000 Euro zur Verfügung. „Die bayerische AIDS-Präventionsoffensive hat wertvolle Aufklärungsarbeit geleistet. In 20 regionalen und bayernweiten Projekten konnten zusätzlich über 20.000 Migrantinnen, Migranten und Jugendliche erreicht werden“. Die Ausbreitung des HI-Virus muss weiterhin konsequent durch eine vernetzte Aufklärungsarbeit verhindert werden, so Söder. „Bayern engagiert sich im Kampf gegen die Epidemie und unterstützt die Deutsche AIDS-Stiftung mit 150.000 Euro“, erklärte Söder bei der Übergabe des Schecks an den Vorstandsvorsitzenden der Deutschen AIDS-Stiftung, Herrn Dr. Christoph Uleer.

Der Freistaat bekennt sich zur Verantwortung für AIDS-Prävention, Beratung und Hilfe für Betroffene. Bayern stellt bundesweit die meisten Mittel zur AIDS-Bekämpfung bereit. Für Maßnahmen zur Eindämmung von AIDS stehen 2009 insgesamt rund 3,7 Millionen Euro zur Verfügung. In Bayern ist laut Söder eine flächendeckende AIDS-Beratung sichergestellt. Elf psychosoziale Beratungsstellen beraten überregional und! begleiten Betroffene sowie deren Angehörige – ein bundesweit einmaliges System. Maßnahmen von Selbsthilfeorganisationen und AIDS-Hilfen werden staatlich gefördert, da sie besonders gefährdete Bevölkerungsgruppen am besten erreichen. Die Gesundheitsämter beraten flächendeckend über Risikominimierung und bieten kostenfrei und anonym HIV-Tests an.

In Bayern leben etwa 10.100 HIV-Infizierte, darunter 1.800 Frauen und 30 Kinder. Rund 2.000 Menschen sind an AIDS erkrankt. Insgesamt sind bisher etwa 3.800 Menschen in Bayern an einer HIV-Infektion gestorben, 2009 waren es 65 Patienten.

Weitere Informationen: http://www.gesundheit.bayern.de

Kontakt
Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Gesundheit
Rosenkavalierplatz 2,
81925 München
Telefon (089) 9214 – 00
Fax (089) 9214-2266
pressestelle@stmugv.bayern.de
http://www.stmug.bayern.de/

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Mit dem H1N1-Virus infizierte Frau verstorben

Berlin (pressrelations) –

Mit dem H1N1-Virus infizierte Frau verstorben

Berlin
Gestern ist in der Charite eine 64-jährige schwerkranke Patientin verstorben, bei der auch das H1N1-Virus nachgewiesen worden ist.

Die Patientin war am 11. November mit einer schweren bakteriellen Lungenentzündung in die Klinik gekommen. Am 12. November wurde bei ihr ein Test auf Neue Influenza durchgeführt und gleichzeitig eine Tamiflu-Behandlung begonnen, da es in der Familie der Frau bereits positive H1N1-Fälle gegeben hatte.

Hinweis zur künftigen Verfahrensweise:

Ab sofort werden Todesfälle, die in Berlin im Zusammenhang mit H1N1 auftreten, ausschließlich über das Internet
(http://www.berlin.de) veröffentlicht.

Kontakt
Dr. Marie-Luise Dittmar
Pressesprecherin
pressestelle@senguv.verwalt-berlin.de
Tel (030) 9025 – 2153
Fax (030) 9025 – 2501
Brückenstr. 6
10179 Berlin
http://www.berlin.de/lagetsi/index.html

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