Bei Anruf Spende: Vodafone und RTL helfen Kindern in Not

Düsseldorf (pressrelations) –

Bei Anruf Spende: Vodafone und RTL helfen Kindern in Not

Düsseldorf, 29. Oktober 2009. Mehr als sieben Millionen Euro hat der RTL Spendenmarathon im vergangenen Jahr eingespielt. Am 19. und 20. November gilt es die Summe zu überbieten. Dann heisst es wieder 24 Stunden lang: Spen¬den sammeln für Kinderhilfsprojekte. Die ganze Organisation und Logistik ist mit riesigem technischem Aufwand verbunden. Eine der wichtigsten Aufgaben über¬nimmt Vodafone. Zehntausende Anrufe müssen angenommen, koordiniert und abgewickelt werden. Sieben Call-Center in ganz Deutschland sind in das Projekt eingebunden. Mehr als 1800 Vodafone-Mitarbeiter beteiligten sich im letzten Jahr freiwillig.

An insgesamt sieben Standorten können sich die Vodafone-Mitarbeiter für den guten Zweck engagieren. Hierzu zählen Ratingen, Eschborn, Essen, Hannover, Stuttgart, Stahnsdorf und Bautzen. Die Mammutaufgabe wird monatelang vorbe¬reitet . Das Ziel: Jeder Anrufer kann seine Spende leisten. Erstmals in diesem Jahr gibt es eine Rückrufoption: Wer nicht durchkommt, kann seine Nummer hinterlas¬sen und wird zurückgerufen. Die Call-Center-Plätze werden mit einer speziell zu¬geschnittenen Spendensoftware ausgestattet und Zugriffsmöglichkeiten somit auf Kundendaten gesperrt.

Im vergangenen Jahr wurde die Spendenaktion von mehr als 1800 Mitarbeitern unterstützt. Auch in diesem Jahr rechnet Vodafone mit zahlreichen freiwilligen Helfern. Es ist Deutschlands größte Freiwilligen-Aktion.

Für Vodafone sind die RTL Spendenaktion und die Kinderhilfsprojekte Herzens¬sache: „Als großer Telekommunikationsanbieter und Arbeitgeber ist es für Voda¬fone selbstverständlich für die Gesellschaft Verantwortung zu übernehmen und nachhaltig gegen Kinderarmut zu kämpfen.“, so Thomas Ellerbeck, Mitglied der Geschäftsleitung von Vodafone Deutschland
Der RTL Spendenmarathon konnte in den vergangenen Jahren insgesamt mehr als 70 Millio¬nen Euro zusammentragen. 80 große und viele weitere kleinere Kinderhilfsprojekte wurden bislang gefördert. Zehntausenden Kindern wurde nachhaltig geholfen.
Weitere Informationen zum RTL Spendenmarathon: www.vodafone.de/spendenmarathonoder www.rtlspendenmarathon.de
Bildunterschrift: Spendenhotline – Auch in diesem Jahr rechnet Vodafone mit zahlreichen freiwilligen Helfern.

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Tanja Vogt
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EU-Gipfel: Klimaschutz-Vorreiter beim Sprüche klopfen

Frankfurt/M (pressrelations) –

EU-Gipfel: Klimaschutz-Vorreiter beim Sprüche klopfen

* Klimaschutz: Europäische Union nur Vorreiter beim Sprüche klopfen
* Attac mobilisiert zu Protesten in Kopenhagen: „Klimapoker stoppen!“

Als „Heuchelei“ hat das globalisierungskritische Netzwerk Attac zu Beginn des heutigen EU-Gipfels in Brüssel die sich abzeichnende Position der Europäischen Union zum Klimaschutz bezeichnet. „Die EU ist höchstens Vorreiter im Sprüche klopfen. Vorreiter im Klimaschutz wird man aber nicht allein dadurch, dass man diesen Anspruch wie ein Mantra wiederholt“, sagte Chris Methmann vom Attac-Koordinierungskreis. Das Klimasekretariat in Bonn schätzt, dass pro Jahr etwa 100 Milliarden Dollar für die Anpassung an den Klimawandel in Entwicklungsländern benötigt werden. Dass sich die EU-Staaten nicht einmal auf den Kommissionsvorschlag von zwei Milliarden bis 15 Milliarden Euro einigen können, zeigt nach Ansicht von Attac, wer tatsächlich auf der Bremse steht.

„Wenn die Industrieländer nicht endlich konkrete Zusagen machen, wie sie ihre Klimaschulden aus 200 Jahren Industrialisierung abbezahlen wollen, dann muss sich niemand wundern, wenn der Klimagipfel in Kopenhagen scheitert“, sagte Oliver Pye von der bundesweiten Attac-Arbeitsgruppe Energie, Klima, Umwelt. Die afrikanische Delegation hat wegen der Verweigerungshaltung der Industriestaaten vor kurzem sogar mit einem Boykott des UN-Gipfels im Dezember in Kopenhagen gedroht.

Insbesondere die deutsche Bundesregierung stellt sich gegen konkrete Zusagen an die Länder des Südens. So warnte Finanz-Staatssekretär Jörg Asmussen nach dem Treffen der EU-Finanzminister vergangene Woche explizit davor, „zu früh Zahlen auf den Tisch zu legen“. Wie beim Poker verliere derjenige das Spiel, der sein Blatt zu früh zeige.
„Wenn es nicht gelingt, den Klimawandel zu stoppen, gibt es nur Verlierer. Es ist offensichtlich, dass die Verantwortlichen für die globale Erwärmung noch nicht begriffen haben, worum es eigentlich geht“, stellte Oliver Pye. Dies zeige sich auch im schwarz-gelben
Koalitionsvertrag: Gleichzeitig die Interessen der Energie- und Automobilindustrie zu schützen und Klimaschutz zu betreiben, sei nicht möglich.

Unter dem Motto „Den Klimapoker stoppen! Für ein ganz anderes Klimaabkommen“ mobilisiert Attac gemeinsam mit anderen Organisationen zu Protesten beim UN-Klimagipfel in Kopenhagen. Attac wird sich an der geplanten Großdemonstration am beim Klimaaktionstag am 12.Dezember und am Gegengipfel in Kopenhagen beteiligen. Geplant sind zudem kleinere Protestaktionen. Chris Methmann: „Wir fordern Klimagerechtigkeit, das heißt die Rückzahlung der ökologischen Schuld des Nordens von mindestens 100 Milliarden Euro jährlich und den verbindlichen und sofortigen Umstieg auf erneuerbare Energien. Für ein solches Abkommen werden wir in Kopenhagen auf die Straße gehen.“

Informationen im Internet:
http://www.attac-netzwerk.de/ag-eku

Für Rückfragen und Interviews:
* Chris Methmann, Attac-Koordinierungskreis, Tel. (0163) 260 5153
* Oliver Pye, Attac-AG Energie, Klima, Umwelt, Tel. (0178) 510 4439

Frauke Distelrath
Pressesprecherin Attac Deutschland

Post: Münchener Str. 48, 60329 Frankfurt/M
Tel.: 069/900 281-42; 0179/514 60 79
Mail: presse@attac.de, Fax: 069/900 281-99

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