Bridgestone stattet den Airbus A350 XWB mit Radialreifen aus

Bad Homburg (pressrelations) –

Bridgestone stattet den Airbus A350 XWB mit Radialreifen aus

Tokio/Bad Homburg, im November 2009
Bridgestone wurde als Reifenlieferant für den Airbus A350 XWB (eXtra Wide Body) ? das Passagierflugzeug der nächsten Generation ? ausgewählt. Die für den Airbus A350 XWB produzierten Reifen verfügen über die hoch entwickelte RRR-Radialkonstruktion (RRR = Revolutionarily Reinforced Radial).

Eigenschaften und Vorteile der RRR-Reifen
1. Geringerer Treibstoffverbrauch und verbessertes Kostenmanagement
1) Die hoch entwickelte Radialkonstruktion mit extrem strapazierfähigem Kord und höchster Elastizität reduziert das Reifengewicht und führt somit zu einer verbesserten Treibstoffeffizienz. Auch der Aspekt der Umweltverträglichkeit spielt im Entwicklungsprozess des Airbus A350 XWB eine wichtige Rolle. Die Bridgestone Reifen tragen durch den geringeren Treibstoffverbrauch zur Umsetzung dieses Ziels bei.
2) Die fortschrittliche Gürtelkonstruktion bietet darüber hinaus einen höheren Abriebwiderstand. Dies erlaubt eine vermehrte Anzahl an Landungen, bevor die Reifen ersetzt werden müssen und ermöglicht eine verbesserte Kostenkontrolle bei gleich bleibender Qualität.
2. Verbesserte Sicherheit Verglichen mit Reifen ohne RRR-Konstruktion, bieten die RRRReifen aufgrund ihrer außergewöhnlich hohen Haltbarkeit eine zusätzliche Sicherheitsverbesserung.

Bridgestone startete im Oktober 2007 mit der Lieferung von RRRReifen für den Airbus A380. Die Entscheidung, Bridgestone als Reifenlieferant für den A350 XWB zu nutzen, bietet dem Unternehmen die Möglichkeit, seinen Marktanteil bei den RRRReifen in Zukunft noch weiter ausbauen. Im Gegenzug ermöglicht Bridgestone seinen Kunden, einen maßgeblichen Beitrag für Umwelt und Sicherheit zu leisten. Über die Bridgestone Deutschland GmbH: Die 1976 in Hamburg gegründete Bridgestone Deutschland GmbH ist eine 100%ige und gleichzeitig die umsatzstärkste Tochtergesellschaft der Bridgestone Corporation in Europa. Seit 1996 befindet sich der dt. Firmensitz in Bad Homburg. Die Bridgestone Corporation beschäftigt weltweit über 100.000 Mitarbeiter, davon ca. 750 in Deutschland.

Pressekontakt:
Bridgestone Deutschland GmbH
Nora Schöne
Abteilung Marketing Kommunikation
Tel: (06172) 408-406
Fax: (06172) 408-407
E-Mail: nora.schoene@bridgestone.eu

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Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt weiter

Wiesbaden (pressrelations) –

Zahl der Grundsicherungsempfänger steigt weiter

WIESBADEN – Am Jahresende 2008 erhielten nach Angaben des Statistischen Bundesamtes (Destatis) rund 768 000 Menschen und damit 1,1% der volljährigen Bevölkerung in Deutschland Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung. Gegenüber 2007 erhöhte sich damit die Zahl der Hilfebezieher um rund 35 000 Personen oder 4,8%.

Die Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung ist eine seit 1.
Januar 2003 bestehende Sozialleistung, die den grundlegenden Bedarf für den Lebensunterhalt sicherstellt. Seit 1. Januar 2005 wird diese Leistung auf Basis einer neuen Rechtsgrundlage, nach dem 4. Kapitel des Zwölften Buches Sozialgesetzbuch (SGB XII „Sozialhilfe“) gewährt. Sie kann bei Bedürftigkeit von 18- bis 64-jährigen Personen, die dauerhaft voll erwerbsgemindert sind, sowie von Personen ab 65 Jahren in Anspruch genommen werden.

Ende 2008 waren etwa 358 000 Empfänger von Grundsicherung (47%) dauerhaft voll erwerbsgemindert. Rund 410 000 Empfänger (53%) waren 65 Jahre und älter. Damit bezogen 0,7% der 18- bis 64-Jährigen und 2,5% der 65-Jährigen und Älteren Leistungen der Grundsicherung.

Die Mehrzahl der Empfänger waren Frauen (429 000 beziehungsweise 56%).
Im Vergleich zum Jahr 2007 stieg die Zahl der männlichen Hilfebezieher (+ 6,1%) allerdings stärker als die der Frauen (+ 3,8%). Deutschlandweit bezogen 1,2% der volljährigen Frauen und 1,0% der gleichaltrigen Männer Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung.

Mit rund 186 000 Personen war knapp ein Viertel (24%) der rund 768 000 Empfänger in stationären Einrichtungen untergebracht, zum Beispiel in
Pflege- oder Altenheimen. Etwa drei Viertel (581 000 Personen beziehungsweise 76%) lebten außerhalb solcher Einrichtungen.

Wie in den Vorjahren wurde diese Sozialleistung auch 2008 in Westdeutschland häufiger in Anspruch genommen: Hier empfingen 1,1% der volljährigen Bevölkerung Leistungen der Grundsicherung, in den neuen Ländern (ohne Berlin) 0,8%. Am häufigsten waren die Menschen in den Stadtstaaten Bremen, Berlin und Hamburg auf derartige Leistungen angewiesen (zwischen 1,8% und 2,0% der volljährigen Bevölkerung). Am seltensten nahm die Bevölkerung in Sachsen und Thüringen entsprechende Leistungen in Anspruch (je 0,7% der volljährigen Bevölkerung).

Im Jahr 2008 gaben die Kommunen und die überörtlichen Träger für Leistungen der Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung rund 3,8 Milliarden Euro brutto aus. Netto – nach Abzug insbesondere von Erstattungen anderer Sozialleistungsträger – waren es rund 3,7 Milliarden Euro. Dies entsprach knapp einem Fünftel (19%) der gesamten Sozialhilfeausgaben. Im Vergleich zu 2007 sind die Ausgaben der Grundsicherung netto um 6,0% gestiegen. Seit Einführung der Leistung haben sich die Nettoausgaben nahezu verdreifacht (2003: 1,3 Milliarden Euro). Rechnerisch wurden im Jahr 2008 pro Kopf der Gesamtbevölkerung rund 45 Euro für diese Hilfeart ausgegeben.

Allgemeine Informationen zu den Sozialhilfestatistiken sowie weitere Daten zum Thema bietet die Online-Fassung dieser Pressemitteilung unter www.destatis.de.

Weitere Auskünfte gibt:
Zweigstelle Bonn,
Markus Dorn,
Telefon: (0611) 75-8534,
E-Mail: sozialhilfe@destatis.de

Diese Pressemitteilung ist im Internet-Angebot des Statistischen Bundesamtes unter http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2009/11/PD09__418__221,templateId=renderPrint.psml
zu finden.

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