Merkel muss im Bundestag zu Opel Farbe bekennen

Berlin (pressrelations) –

Merkel muss im Bundestag zu Opel Farbe bekennen

„Mit Opel muss sich jetzt der Bundestag befassen. Die Kanzlerin muss dem Parlament nächste Woche erklären, was sie für den Erhalt der deutschen und europäischen Opel-Standorte und die Rettung der Arbeitsplätze zu tun gedenkt“, fordert Ulla Lötzer nach der Entscheidung von General Motors, den angeschlagenen Autobauer nicht zu verkaufen und eine Insolvenz nicht auszuschließen. Weiter erklärt die Sprecherin der Fraktion DIE LINKE für internationale Wirtschaftspolitik und Globalisierung:

„GM hat die Bundesregierung um Unterstützung bei der Sanierung von Opel gebeten, im Klartext also um Geld. Werksschließungen und Massenentlassungen aber dürfen auf keinen Fall aus Steuermitteln finanziert werden. Die Bundesregierung muss angesichts der GM-Forderung darlegen, ob sie aus den Fehlern der Vergangenheit gelernt hat und jede finanzielle Hilfe künftig nur noch als Unternehmensbeteiligungen mit den entsprechenden Entscheidungsrechten vergeben wird – oder ob sie einfach das Portemonnaie aufmachen und tatenlos zusehen will, wie Opel kaputt saniert wird.

Neben einer Regierungserklärung der Kanzlerin ist zudem eine Befassung der zuständigen Ausschüsse mit dem Fall Opel erforderlich. Dazu müssen sich diese jedoch erst einmal konstituieren. Denn die Opel-Krise trifft den Bundestag zur Unzeit: In der neuen Legislaturperiode gibt es bislang noch gar keinen Wirtschaftsausschuss, der sich des Themas annehmen könnte. Diese Handlungsunfähigkeit des Parlaments muss so schnell wie möglich beendet werden. Jede Verzögerung gefährdet die Zukunft der Opelanerinnen und Opelaner.“

F.d.R. Christian Posselt
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
Platz der Republik 1
11011 Berlin
Telefon +4930/227-52800
Telefax +4930/227-56801
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DB geht mit gutem Beispiel für die Kunden voran: Mit dem Mauerfall-Spezial ganz Deutschland zum Einheitspreis

Berlin (pressrelations) –

DB geht mit gutem Beispiel für die Kunden voran: Mit dem Mauerfall-Spezial ganz Deutschland zum Einheitspreis

Jeder freie Platz für 20 Euro
Verkauf am 9. November ab 18.57 Uhr
Solange der Vorrat reicht
Einfache Fahrt, 2. Klasse, auch im ICE

Berlin, 4. November 2009 – Zum 20jährigen Jubiläum des Mauerfalls bietet die Deutsche Bahn ihren Kunden am 9. November ein Festpreis-Ticket für 20 Euro an. Das Mauerfall-Spezial gilt für eine einfache Fahrt quer durch Deutschland im ICE und IC/EC in der 2. Klasse. Reisezeitraum sind die 20 Tage zwischen dem 12. November und dem 1. Dezember 2009. Die Fahrkarten sind an einen festen Zug gebunden und sind erhältlich, solange der Vorrat reicht. Verkaufsstart ist um 18.57 Uhr, denn zu diesem Zeitpunkt wurde am 9. November 1989 auf der historischen Pressekonferenz die sofortige Reisefreiheit für DDR Bürger verkündet. Das Angebot gibt es nur online unter www.bahn.de, buchbar bis 3 Uhr des Folgetages und in ausgewählten DB Reisezentren mit Sonderöffnungszeiten teilweise sogar bis 24 Uhr.

„Mit dem Mauerfall-Spezial der Bahn wollen wir Menschen in ganz Deutschland zusammenbringen. Der 20. Jahrestag dieses historischen Ereignisses ist für uns ein Grund zum Feiern und die Freude darüber wollen wir mit möglichst vielen Menschen teilen“, begründet DB-Chef Dr. Rüdiger Grube das Angebot. „Einem Überraschungsbesuch bei Freunden und Verwandten steht nichts mehr im Wege. Das Ticket zum historischen Einheitspreis soll für grenzenloses und umweltschonendes Reisen mit der DB begeistern.“

Das Mauerfall-Spezial kann nur am 9. November gebucht werden. Umtausch, Erstattung und Übergang in die 1. Klasse sind ausgeschlossen. Reisende, die über Nacht unterwegs sein wollen, können das Mauerfall-Spezial mit dem entsprechenden Aufpreis auch in den City Night Line-Zügen nutzen.

Weitere Informationen und eine Übersicht der teilnehmenden DB Reisezentren sind über www.bahn.de/mauerfall-spezial und telefonisch unter der einheitlichen Service-Nummer der Bahn 01805 99 66 33* verfügbar.

Hinweis für die Fotoredaktionen: Aktuelle Fotomotive sind abrufbar unter www.deutschebahn.com/foto ab 16.00 Uhr.

*14 Cent/Min. aus dem deutschen Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend

Jürgen Kornmann
Sprecher Personenverkehr
Tel. +49 (0) 30 297-60010
Fax +49 (0) 30 297-60012
presse@deutschebahn.com
www.deutschebahn.com/presse

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Eurebis bietet Software für die Computerforensik und den Kinderschutz

Stäfa (pressrelations) –

Eurebis bietet Software für die Computerforensik und den Kinderschutz

Eurebis AG kooperiert mit dem niederländischen Softwareentwickler ZiuZ und kann Forensikern bei der Schweizer Polizei leistungsfähige Softwarelösungen zur automatischen Erfassung, Kategorisierung und Analyse von digitalen Videos und Bildern im Umfeld der Bekämpfung von Kinderpornografie bieten.

Die in Kooperation mit der Universität Amsterdam und der Niederländischen Organisation für angewandte Wissenschaften (TNO) entwickelte Software wird in der Schweiz bereits von der Stadtpolizei Zürich erfolgreich eingesetzt.

Die ZiuZ-Lösung besteht aus 3 Komponenten:

1. Die Videoanalyse-Software VizXview kann innerhalb kurzer Zeit grosse Mengen Videomaterial erfassen, auswerten und wichtige Stellen identifizieren und erlaubt eine bis zu 50 mal schnellere Analyse. Ermittler der Polizei, die mit dieser Aufgabe betraut sind, werden dadurch psychisch stark entlastet , Fälle können viel schneller vor Gericht gebracht werden und vor allem werden in der Datenflut keine wichtigen Informationen übersehen.

2. Die Software VizXimage zur Klassifikation von Bilddateien bietet ähnliche Vorteile. Sie erkennt unter anderem doppelte Bilder, in animierten GIFs versteckte Bilder, kann Zusammenfassungen erstellen und zur Analyse von mehreren hunderttausend Dateien in einem Durchgang verwendet werden.

3. Bei der Datenerfassung lässt sich die ZiuZ-Software auch sehr effektiv im Verbund mit DVD-Robotern von Rimage einsetzen, die so gestaltete Kombilösung wird unter der Bezeichnung „DiscoverX“ angeboten. Eurebis AG ist der offizielle Distributor von Rimage-Produkten in der Schweiz und kann interessierte Polizeidienststellen daher sowohl zur ZiuZ-Software als auch zu Rimage beraten.

VizXview, VizXimage und DiscoverX können als Einzellösung oder als Ergänzung zu forensischen Lösungen wie z.B. Encase verwendet werden. Kinderschutz-Abteilungen von Kantons- und Stadtpolizei haben die Möglichkeit, sich die ZiuZ-Softwarelösungen und Rimage unverbindlich vorführen zu lassen.

Weitere Informationen:
http://www.eurebis.ch/rimage_loesungen/computer_forensik/

Eurebis AG
Laubisrütistrasse 24
8712 Stäfa
a.schnyder@eurebis.ch

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Schlicht inkompetent

Berlin (pressrelations) –

Schlicht inkompetent

Zum FDP-Vorschlag, einen Steuerabzug von Renten kuenftig direkt beim Rentenversicherungstraeger vorzunehmen, erklaert der stellvertretende Vorsitzende der SPD-Bundestagsfraktion Joachim Poss:

Die FDP ist ueber die Jahre hinweg inhaltlich zu einer ein Punkt-Partei zusammengeschrumpft: Ausser dem Thema Steuern haben ihre Repraesentanten schon lange nichts ernsthaftes mehr zu bieten.

Und jetzt zeigt sich: Selbst bei diesem Thema herrscht bei der FDP die blanke Inkompetenz. Erst das kindische Beharren auf utopischen Steuersenkungsforderungen, die niemand bezahlen kann. Anschliessend garniert mit dem Schimpfen der Herren Solms und Co. ueber Haushaltszahlen, die jeder in Deutschland kannte – ausser den selbst ernannten Finanzexperten der FDP.

Und jetzt kommt der voellig unpraktikable Vorschlag des Herrn Thiele zur Rentenbesteuerung. Jeder, der mit dem Thema vertraut ist, weiss: Gerade die steuerpflichtigen Rentnerinnen und Rentner haben neben der gesetzlichen Rente weitere Einkunftsquellen. Und zwar meistens noch mehrere: Kapitaleinkuenfte, Betriebsrenten, Einnahmen aus Vermietung und Verpachtung und so weiter.

Ueber all diese Einkuenfte weiss die Rentenversicherung in der Regel nichts – und das ist auch gut so. Um einen endgueltigen Steuerabzug vornehmen zu koennen, muesste die Rentenversicherung aber alle steuerlich relevanten Daten zu den weiteren Einkuenften der Rentenbezieher erhalten – eine unglaubliche Datenflut wuerde ueber die Rentenversicherung hereinbrechen, die dann von einer neuen Mammut-Buerokratie zu bearbeiten waere. Daher ist die massive Kritik der Rentenversicherung selbst, der Landessteuerverwaltungen und der Steuergewerkschaft nur allzu verstaendlich.

Mit Vorschlaegen, wie dem des Herrn Thiele, bekraeftigt die FDP den Eindruck ihrer voelligen Inkompetenz jetzt nicht nur bei der Frage der Steuersenkungen, sondern auch beim Thema Steuervereinfachung. Und sie macht einen weiteren fuer jedermann sichtbaren Schritt von der Ein-Punkt zur Null-Punkt-Partei.

Unabhaengig davon bleibt das Bundesfinanzministerium natuerlich aufgefordert, Vorschlaege dafuer zu entwickeln, moeglichst vielen Rentnerinnen und Rentnern langwierige Verfahren bei den Finanzaemtern zu ersparen. Allerdings sollten diese Vorschlaege dann auch praxistauglich sein und wirklich zu weniger anstatt zu mehr Buerokratie zu fuehren.

© 2009 SPD-Bundestagsfraktion – Internet: http://www.spdfraktion.de

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