Afrika im Fokus: ?Embassies meet Business?

Berlin (pressrelations) –

Afrika im Fokus: „Embassies meet Business“

Morgen (05.11.) treffen zum dritten Mal jüngere afrikanische Diplomaten im Auswärtigen Amt mit deutschen Wirtschaftsvertretern zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, auf das Potenzial Afrikas und seine wirtschaftlichen Zukunftsperspektiven aufmerksam zu machen.

„Embassies meet Business“ ist eine gemeinsame Veranstaltung der Internationalen Diplomatenausbildung des Auswärtigen Amts und des Deutschen Industrie- und Handelskammertags. Sie wird im Rahmen des 3. Lehrgangs für Diplomaten aus Afrika durchgeführt, der vom 21. Oktober bis 27. November im Auswärtigen Amt stattfindet.

Neben den 20 Lehrgangsteilnehmern zählen zu den geladenen Gästen die jeweiligen afrikanischen Botschafter, Vertreter von Wirtschaftsunternehmen aus dem Raum Berlin sowie Angehörige des Auswärtigen Amts.

URL: www.auswaertiges-amt.de

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BASF auf Polyurea-Konferenz der PDA

Ludwigshafen (pressrelations) –

BASF auf Polyurea-Konferenz der PDA

– Umfassendes Sortiment aus Rohstoffen und Formulierungen
– Innovative Produkte mit verbesserten Systemeigenschaften

Ihr umfassendes Angebot im Geschäftsfeld Polyurea präsentiert die BASF auf der Jahreskonferenz der Polyurea Development Association Europe (PDA Europe), des europäischen Industrieverbands der Polyurea-Industrie. Bei der Veranstaltung, die vom 16.-18.11. in Brühl bei Köln stattfindet, können sich etablierte Anwender und Neueinsteiger in die Polyurea-Technologie über Produkte, Anwendungen und Neuerungen informieren.

Dr. Stephan Goettke, Project Manager New Business Development Polyurea im Unternehmensbereich Intermediates der BASF, wird in einem Fachvortrag über Polyetheramine als Polyurea-Rohstoffe unter anderem die Produktklasse der Polytetrahydrofuranamine vorstellen. Die von der BASF entwickelte Aminklasse erlaubt die Herstellung von Beschichtungen mit hoher Elastizität, die zudem verbesserte mechanische Eigenschaften in Kontakt mit Wasser und Feuchtigkeit zeigen.

Cees Moorman, Business Team Leader im BASF-Polyurethan-Sys¬temhaus im niederländischen Boxtel, berichtet über die Entwicklung einer geräuschabsorbierenden Polyurea-Beschichtung. Daneben erklärt er, wie Polyurea-Beschichtungen in Gefahrgutlagern helfen können, neue gesetzliche Anforderungen zu erfüllen.

BASF ist im Geschäftsfeld Polyurea ein starker Partner für Formulierer und Anwender: Sie bietet Rohstoffe und fertige Formulierungen an. Als weltweit bedeutender Hersteller von chemischen Zwischenprodukten verfügt die BASF über ein breites Portfolio an Polyetheraminen, cycloaliphatischen Aminen und Isocyanaten. Besonders interessant ist ein neues cycloaliphatisches Amin mit dem Handelsnamen Baxxodur® PC136: Durch den Einsatz dieses Kettenverlängerers lassen sich die Endeigenschaften der Polyurea-Beschichtung, wie hohe Elastizität und Resistenz gegenüber extremen Temperaturen und Belastungen, deutlich schneller erzielen als mit herkömmlichen Produkten. Über ihre Polyurethan-Systemhäuser bietet BASF mit ihrer Systempalette unter dem Handelsnamen Elastocoat® C maßgeschneiderte Lösungen für die unterschiedlichsten Anwendungen von der Dachbeschichtung bis zur Auffangwanne. Das Unternehmen stellt neben spezifischen Formulierungen auch die technische Unterstützung beim Einstieg in die neue Technologie zur Verfügung.

Vielseitiger Einsatz von Polyurea
Polyurea-Systeme werden als Spritzbeschichtung in unterschiedlichen industriellen Bereichen eingesetzt. Die Systeme eignen sich beispielsweise für Anwendungen im Industriebau, Straßen- und Brückenbau sowie im Landschafts- und Innenausbau. Der Vorteil der Polyurea-Technik gegenüber anderen Spritzbeschichtungen liegt darin, dass sie auch bei Feuchtigkeit und niedrigen Außentemperaturen eingesetzt werden kann. Sie härtet innerhalb weniger Minuten aus und ist dann besonders widerstandsfähig gegen Chemikalien, hohe Temperaturen und mechanische Belastungen. Aufgrund ihrer Elastizität überbrückt die Beschichtung Risse problemlos und haftet ausgezeichnet auf unterschiedlichsten Oberflächen.

Über Polyurethane von BASF
Bei Polyurethanen ist BASF führender Anbieter von Grundprodukten, Systemen und Spezialitäten. Mit seinem weltweiten Netzwerk von mehr als dreißig Polyurethan-Systemhäusern und seinem breiten Produkt- und Services-Portfolio ist das Unternehmen bevorzugter Partner seiner Kunden in vielen Branchen. Im äußerst serviceorientierten Geschäft mit Polyurethan-Systemen und Spezialitäten sind Vertrauen, Erfahrung und Kompetenz besonders gefragt. Auf Basis ihrer Systemhäuser bietet BASF eine schnelle lokale Betreuung bei der Entwicklung individueller Lösungen bis hin zu technischem Service, Vertrieb und Marketing. Bei der Herstellung von Polyurethan-Grundprodukten sichert sich BASF durch Worldscale-Anlagen in allen Regi¬onen der Welt eine führende Position im Markt. Polyurethane machen das Leben komfortabler, sicherer und angenehmer ? und sie helfen nachhaltig, Energie zu sparen. Sie tragen dazu bei, dass Architekten Gebäude besser isolieren und Automobilproduzenten ihre Fahrzeuge attraktiver gestalten und gewichtssparender konstruieren können. Hersteller von Schuhsohlen, Matratzen sowie Haushalts- und Sportgeräten nutzen die vielfältigen Möglichkeiten und Vorteile dieser Kunststoffspezialität zusammen mit dem Wissen und der Erfahrung der Polyurethan-Experten von BASF weltweit.

Über den Unternehmensbereich Intermediates
Der Unternehmensbereich Intermediates der BASF entwickelt, produziert und vermarktet weltweit ein umfangreiches Sortiment mit etwa 600 Zwischenprodukten. Zu den wichtigsten Produktgruppen zählen Amine, Diole, Polyalkohole sowie Säuren und Spezialitäten. Zwischenprodukte dienen unter anderem als Ausgangsstoffe für Coatings, Kunststoffe, Pharmazeutika, Textilfasern, Wasch- und Pflanzenschutzmittel. Innovative Zwischenprodukte der BASF tragen dazu bei, die Eigenschaften der damit hergestellten Erzeugnisse und die Effizienz der Produktionsprozesse zu verbessern. Der nach ISO 9001:2000 zertifizierte Unternehmensbereich Intermediates agiert aus Standorten in Europa, Asien, Nord- und Südamerika. Im Jahr 2008 erwirtschafteten 2.655 Mitarbeiter des Unternehmensbereichs einen Umsatz mit Dritten von etwa 2,5 Milliarden Euro. Weitere Informationen sind zu finden unter http://www.basf.de/zwischenprodukte .

Über BASF
BASF ist das führende Chemie-Unternehmen der Welt: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen und Veredlungs¬produkten bis hin zu Pflanzenschutzmitteln, Feinchemikalien sowie Öl und Gas. Als zuverlässiger Partner hilft die BASF ihren Kunden in nahezu allen Branchen, erfolgreicher zu sein. Mit hochwertigen Produkten und intelligenten Lösungen trägt die BASF dazu bei, Antworten auf globale Herausforderungen wie Klimaschutz, Energieeffizienz, Ernährung und Mobilität zu finden. Die BASF erzielte 2008 einen Umsatz von mehr als 62 Milliarden ? und beschäftigte am Jahresende rund 97.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com.

Polyurethanes
Jens Fey
Telefon: +32 2 373-2165
jens.fey@basf.com
Intermediates
Klaus-Peter Rieser
Telefon: ++49 621 60 95138
klaus-peter.rieser@basf.com

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HeidelbergCement im dritten Quartal erfolgreich neu aufgestellt

Heidelberg (pressrelations) –

HeidelbergCement im dritten Quartal erfolgreich neu aufgestellt

– Operative Marge im dritten Quartal gesteigert auf 25,5 % (Vorjahr: 22,5 %); Kostensenkungsprogramme greifen!
– Konzernumsatz sinkt wegen negativer Volumeneffekte auf 8,4 Mrd EUR (-22 % gegenüber Vorjahr). Deutlich positive Marktentwicklung in Asien!
– Rückgang der Nettofinanzschulden auf unter 9 Mrd EUR
– Signifikant verbesserte Finanzierungsstruktur nach erfolgreicher Kapitalerhöhung und Anleiheplatzierung
– Streubesitz über 75 %; gute Aussichten auf Aufnahme in DAX im Jahr 2010
– Liquiditätsausrichtung, ambitionierte Kostensenkungsprogramme und Desinvestitionen werden konsequent fortgesetzt

Marktentwicklung weiterhin angespannt
Der Zement- und Klinkerabsatz von HeidelbergCement lag per Ende September mit insgesamt 59,2 (i.V.: 68,5) Mio t um 13,5 % unter dem Vorjahresniveau. Verbessert hat sich der Absatz im dritten Quartal im Konzerngebiet Asien-Australien-Afrika getrieben durch eine starke Nachfrage in China sowie eine gute Entwicklung in Bangladesh. Tansania profitiert von der erfolgreichen Kapazitätserweiterung. In einzelnen Ländern Osteuropas wie Polen weist die Absatzentwicklung der letzten Monate auf eine verbesserte Perspektive hin. Der Absatz von Zuschlagstoffen ist in den ersten neun Monaten um 21,9 % auf 178,7 (i.V.: 228,9) Mio t gesunken. Der Rückgang bei den Transportbetonlieferungen hat sich ebenfalls nur leicht verlangsamt; mit einem Gesamtvolumen von 26,1 (i.V.: 33,7) Mio cbm in den ersten neun Monaten war ein Minus von 22,5 % zu verzeichnen. Die Entwicklung der Asphaltlieferungen, die sich um 8,8 % auf 7,6 (i.V.: 8,3) Mio t verringerten, wird weiterhin durch anlaufende Aktivitäten im Infrastrukturbereich gestützt.

Der Konzernumsatz lag in den ersten neun Monaten mit 8.391 (i.V.: 10.809) Mio EUR um 22,4 % unter dem Vorjahreswert. Ohne Berücksichtigung von Währungs- und Konsolidierungseffekten nahm der Umsatz um 21,8 % ab. Umsatzsteigerungen in den asiatischen Schwellenländern konnten die Rückgänge in anderen Konzerngebieten nicht kompensieren. Das operative Ergebnis vor Abschreibungen verminderte sich um 25,7 % auf 1.606 (i.V.: 2.161) Mio EUR. Das operative Ergebnis lag bei 1.028 (i.V.: 1.572) Mio EUR, was einem Rückgang von 34,6 % entspricht. Vorstandsvorsitzender Dr. Bernd Scheifele erläutert hierzu: „Die operative Marge für das dritte Quartal 2009 lag mit 25,5 % (i.V.: 22,5 %) spürbar über dem Vorjahr. Das zeigt deutlich, dass sich die Effekte unserer umfassenden Kostensenkungsprogramme in der Ergebnisentwicklung zunehmend niederschlagen!“

Der Jahresüberschuss für die ersten neun Monate lag bei 521,6 (i.V.: 2.079,2) Mio EUR. Das Vorjahresergebnis war durch den hohen Buchgewinn aus dem Verkauf der maxit Group in Höhe von 1.276,9 Mio EUR geprägt. Der Anteil der Gruppe belief sich auf 419,3 (i.V.: 1.984,7) Mio EUR.

Die Nettoverschuldung konnte auf unter 9 Mrd EUR zurückgeführt werden; neben den Erlösen aus der Kapitalerhöhung vom September 2009 haben auch die Kostensenkungsprogramme, der operative Cashflow und die Desinvestitionen nicht strategischer Geschäftseinheiten erheblich zur Schuldenreduzierung beigetragen.

Erfolgreiche Kapitalmarkttransaktionen
Nach der Refinanzierung der Bankverbindlichkeiten im Juni 2009 hat HeidelbergCement im September eine Bezugsrechtskapitalerhöhung unter Mitplatzierung von Altaktien erfolgreich abgeschlossen. Das Grundkapital der Gesellschaft wurde durch Ausnutzung der vorhandenen genehmigten Kapitalia um 50 % durch Ausgabe von 62,5 Mio neuen Aktien gegen Bareinlagen erhöht. Der Bezugspreis für die neuen Aktien und der Angebotspreis für die vorangegangene Privatplatzierung der neuen Aktien an ausschließlich qualifizierte institutionelle Investoren wurden auf 37 EUR je Aktie festgesetzt. Der Nettoemissionserlös in Höhe von 2,25 Mrd EUR wurde zur Rückzahlung bestehender Bankverbindlichkeiten verwendet. Im Rahmen des Aktienangebots, das mehrfach überzeichnet war, hat HeidelbergCement eine Vielzahl an qualifizierten institutionellen Investoren vor allem aus den USA und Großbritannien gewonnen.

Insgesamt erhöhte sich nach Abschluss der Kapitalerhöhung im Oktober 2009 der Streubesitz auf 75,6 %; darin enthalten sind Anteile von rund 3,5 % des Staates Norwegen und von jeweils rund 3 % von FMR LLC, Boston/USA, und Gartmore Investment Ltd, London/Großbritannien. Ludwig Merckle hält nach den der Gesellschaft vorliegenden Mitteilungen nunmehr einen Anteil von 24,4 %.

Als Folge der Kapitalerhöhung und der Mitplatzierung von Altaktien haben sich die Streubesitz-Marktkapitalisierung und das tägliche Börsen-Umsatzvolumen von HeidelbergCement deutlich erhöht. Daher bestehen gute Aussichten für HeidelbergCement, im Jahr 2010 in den DAX 30 aufgenommen zu werden.

Im Oktober hat HeidelbergCement drei Euroanleihen mit einem Gesamtemissionsvolumen von 2,5 Mrd EUR an institutionelle Investoren im In- und Ausland begeben. Die Anleihen stießen auf großes Investoreninteresse und waren mehrfach überzeichnet. Die Emissionserlöse wurden ausschließlich zur teilweisen Rückzahlung des syndizierten Kredits verwendet. Zusammen mit den Erlösen aus der Kapitalerhöhung, aus Verkäufen und dem operativen Cashflow sind die Bankschulden des Unternehmens um mehr als 4 Mrd EUR gesunken; gleichzeitig hat sich die Fälligkeitsstruktur der Verbindlichkeiten maßgeblich verbessert. Die verbleibenden Fälligkeiten für 2011 und 2012 haben sich auf ein überschaubares Maß reduziert und werden sich durch den operativen Cashflow, Verkäufe von Anlagevermögen und Kapitalmarktaktivitäten 2010 und 2011 weiter verringern.

Die Ratingagenturen Standard Poor?s und Fitch haben nach den erfolgreich durchgeführten Kapitalmarkttransaktionen die Bonitätsbewertung von HeidelbergCement um jeweils zwei Stufen auf B+ bzw. BB- mit jeweils positivem Ausblick angehoben.

Ausblick 2009
Wichtige Indikatoren weisen auf eine allmähliche Stabilisierung der Weltwirtschaft und eine langsame Erholung hin, wozu expansive wirtschaftspolitische Maßnahmen entscheidend beigetragen haben. Im laufenden Jahr wird die Wirtschaftsleistung in den meisten europäischen Ländern und in Nordamerika noch deutlich unter dem Vorjahr liegen. In den großen asiatischen Schwellenländern gewinnt die Wirtschaft wieder mehr an Schwung. Insgesamt bleibt die Erholung zögerlich und die Entwicklung der nächsten Monate ist weiterhin schwer einzuschätzen.

HeidelbergCement wird daher seine umfassenden Kosteneinsparungsprogramme unvermindert fortsetzen. Ein weiterer Schwerpunkt bleibt die Cashflow-Ausrichtung, die noch durch einzelne Maßnahmen ergänzt wird. Die Rückführung der Verschuldung steht auch nach den erfolgreichen Maßnahmen des Jahres 2009 unverändert im Fokus. Am Verkauf nicht-strategischer Geschäftseinheiten zu akzeptablen Konditionen wird festgehalten.

Dr. Bernd Scheifele geht auch für das letzte Quartal des Jahres 2009 von einem rückläufigen Umsatz aus: „Die Belebung in den asiatischen Märkten kann die anhaltende Schwäche in den übrigen Geschäftsregionen nicht ausgleichen. Das operative Ergebnis, das durch unsere massiven Kostensenkungsmaßnahmen gestützt wird, wird ebenfalls unter dem Vorjahr liegen. Für Ende 2009 erwarten wir eine weitere deutliche Reduzierung der Gesamtverschuldung. HeidelbergCement ist mit signifikant verbesserter Finanzierungs- und Kostenstruktur gut aufgestellt, um im Jahr 2010 gestärkt aus der Krise hervorzugehen.“

Ansprechpartner
HeidelbergCement AG
Unternehmenskommunikation
Berliner Str. 6
69120 Heidelberg
Telefon: 06221-481-227
Fax: 06221-481-217

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20 Jahre nach dem Mauerfall: ‚Wie geht’s, Deutschland?‘

Mainz (pressrelations) –

20 Jahre nach dem Mauerfall: „Wie geht’s, Deutschland?“

ZDF-Film zieht Bilanz der Einheit / Hochrangige Gäste bei Maybrit Illner um 21.00 Uhr

Am 9. November 1989 fiel kein Schuss. Die friedliche Revolution – Deutschland Ost hat sie mutig gewagt, Deutschland West hat sie gebannt beobachtet. Und heute?

Zu vorgezogener Sendezeit, am Donnerstag, 5. November 2009, bereits um 21.00 Uhr, diskutiert Maybrit Illner mit ihren Gästen das Thema „20 Jahre Mauerfall: Einheit ja! – Gerechtigkeit nein?“. Im Gespräch mit Hans-Dietrich Genscher und dem früheren sowjetischen Außenminister Eduard Schewardnadse sowie mit Günter Schabowski, Matthias Platzeck und anderen geht es um die Fragen: Was haben wir – jenseits des Alltagsgejammers in Ost und West – 20 Jahre nach dem Mauerfall erreicht? Sind wir ein Volk der guten Nachbarn im Inneren und nach außen? Haben wir nicht nur Einheit und Freiheit, sondern auch Gerechtigkeit für alle erreicht?

„Wie geht’s, Deutschland?“ fragen auch der Publizist Michael Jürgs, ehemaliger Stern-Chefredakteur, und Fernsehautorin Claudia Bissinger um 22.15 Uhr und ziehen in ihrem 90-minütigen Film eine Bilanz der Einheit. „Wie geht’s, Deutschland?“ erzählt von Gewinnern und Verlierern der Einheit, von wachsamen Träumern und verbohrten Ewiggestrigen. Er ist eine Reise zurück in jene einmalig wahnsinnige Zeit, in der für Deutschland eine neue Epoche begann, aber auch ein Ausblick in die Zukunft des Landes.

Auf ihrer Deutschlandreise trifft Michael Jürgs auf die einstigen Helden im Dresdner Herbst, besucht Umweltschützer und Unternehmer. Er zeigt, wohin die Gelder des Solidarpakts geflossen sind, und erfährt von Bürgermeistern im Westen, wo es jetzt fehlt. Und ein ehrenamtlicher Helfer aus Brandenburg erklärt, wie er mit eigenen Methoden Neonazis im Gefängnis zur Umkehr bewegt. Politiker und Prominente berichten als Zeitzeugen von ihren Erlebnissen und Erfahrungen seit 1989: Zu Wort kommen Angela Merkel, Marianne Birthler, Lothar de Maizière, Matthias Platzeck, Egon Bahr, Gregor Gysi, Edgar Most, Rainer Eppelmann, Hans-Joachim Maaz, Jan Josef Liefers und Günther Jauch. Eine ganz persönliche Bilanz der Einheit zum 20. Jahrestag des Mauerfalls.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131-706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/wiegehtsdeutschland

ZDF-Pressestelle
Fon: (06131) 70 2120, -2121
e-mail: presse@zdf.de

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