Schavan: ‚Qualitätspakt für die Ausbildung in Deutschland‘

Berlin (pressrelations) –

Schavan: „Qualitätspakt für die Ausbildung in Deutschland“

Ministerin besucht Bundesinstitut für Berufsbildung in Bonn

„Die berufliche Bildung ist das Flaggschiff des deutschen Bildungssystems. In vielen Ländern gibt es zu Recht ein großes Interesse an der Berufsbildungspolitik in Deutschland. Deshalb müssen wir die Internationalisierung des Systems nach innen und außen forcieren“, sagte am Dienstag Bundesbildungsministerin Annette Schavan in Bonn. Hier besuchte sie das Bundesinstitut für Berufsbildung (BIBB). „Das Zentrum wird in den nächsten vier Jahren maßgeblich an der Weiterentwicklung und Internationalisierung der beruflichen Bildung mitwirken“, betonte Schavan.

In diesem Zusammenhang wird Schavan auch Eckpunkte für die Anerkennung von im Ausland erworbenen Berufsabschlüssen im Kabinett einbringen. „Das ist bislang am alten Koalitionspartner gescheitert. Jetzt wollen wir für ein transparentes Verfahren sorgen, damit ausländische Abschlüsse auch in Deutschland anerkannt werden.“

Die Ministerin nannte drei weitere zentrale Ziele für einen zukünftigen Qualitätspakt: Die berufliche Ausbildung soll flexibler, die Weiterbildung gestärkt und der Übergang von der Schule in die Ausbildung noch einfacher werden. „Prävention muss vor Reparatur gehen. Wir müssen gemeinsam mit den Ländern Jugendliche bereits in der Schule stärker individuell fördern und begleiten, auch mit qualifizierter Berufsorientierung. Zudem werden wir das Übergangssystem umbauen und anschlussfähig ausgestalten.“ Es müsse gelten: „Bildungsketten bis zum Abschluss.“

Neustrukturierung und Weiterentwicklung des Übergangssystems in der beruflichen Bildung werden nach Auffassung von BIBB-Präsident Manfred Kremer eine der Kernaufgaben der Berufsbildungspolitik und des BIBB in den kommenden vier Jahren. „Hier ist ein grundsätzliches Umdenken notwendig. Die Gelder, mit denen teilweise überflüssige Warteschleifen finanziert werden, sind in der frühzeitigen Förderung und Unterstützung von individuellen Bildungsketten junger Menschen viel besser angelegt.“

Das BIBB ist das anerkannte Kompetenzzentrum zur Erforschung und Weiterentwicklung der beruflichen Aus- und Weiterbildung in Deutschland. Es fördert Innovationen in der nationalen und internationalen Berufsbildung und entwickelt in Zusammenarbeit mit Bund, Ländern und Sozialpartnern neue und modernisierte Aus- und Fortbildungsordnungen.

Weitere Informationen finden Sie im Internet unter www.bibb.de.

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T-Systems investiert weiter in den Gesundheitsmarkt

Bonn (pressrelations) –

T-Systems investiert weiter in den Gesundheitsmarkt

Beteiligung an niederländischem Marktführer für sektorübergreifende elektronische Patientenakte für chronische Krankheiten

T-Systems setzt auf das vernetzte Gesundheitswesen. Die Telekom-Tochter positioniert sich im wachsenden Gesundheitsmarkt und beteiligt sich über T-Venture, das Venture Capital Unternehmen der Deutschen Telekom, an Portavita. Dies gaben die Unternehmen heute auf einer gemeinsamen Pressekonferenz bekannt. Portavita ist in den Niederlanden führender Anbieter von Lösungen für die IT gestützte integrierte Versorgung von Patienten mit chronischen Krankheiten.

T-Systems übernimmt via T-Venture auch Anteile am holländischen Softwareentwickler MGRID, ein Partnerunternehmen von Portavita, spezialisiert auf die Entwicklung von Hard- und Software für medizinische Datenbankanwendungen. Die Exklusivpartnerschaft sieht vor, dass T-Systems für mindestens fünf Jahre die webbasierte Software von Portavita in eigenen Rechenzentren betreibt, die Unternehmen gemeinsam Anwendungen weiterentwickeln und T-Systems dazu ihr sicheres Branchennetz für das Gesundheitswesen bereitstellt. Gemeinsam möchten die Unternehmen die bewährten Lösungen aus den Niederlanden an den deutschen Markt sowie weitere europäische Märkte anpassen.

Holger Hille, Chef der Healthcare-Sparte von T-Systems: „Ärzte und Krankenhäuser werden künftig noch enger im Sinne einer integrierten Versorgung zusammenarbeiten. Daher investieren wir in Portavita und erweitern so unser Portfolio um eine marktführende elektronische Patientenakte. Diese ist sektorübergreifend, Haus- und Fachärzte, Krankenschwestern, andere Mitarbeiter in Heilberufen und nicht zuletzt der Patient können also gemeinsam mit diesem System arbeiten. Lösungen wie diesen gehört die Zukunft in einem vernetzten Gesundheitswesen.“

Evert-Jan Hoijtink, Geschäftsführer von Portavita, sagt: „T-Systems ist ein starker Partner, mit dem wir unsere sehr erfolgreiche Lösung inner- und außerhalb Deutschlands anbieten können, der unsere Entwicklung von Disease-Management-Systemen (DMS) für die integrierte Versorgung für chronisch kranke Patienten vorantreibt und mit dem wir unsere Kompetenzen ergänzen. In den Niederlanden sind wir etabliert und die Vernetzung von Leistungserbringern im Gesundheitswesen ist bereits seit einigen Jahren Realität.“

125.000 chronisch Kranke werden in den Niederlanden über die Portavita-Lösung behandelt.
Derzeit fließen in Deutschland jährlich rund 250 Milliarden Euro in das Gesundheitswesen. Den weiteren Anstieg der Kosten wollen Experten auch durch integrierte Versorgungsmodelle stoppen – insbesondere für die Behandlung chronisch kranker Menschen. Das Institut für Strategieentwicklung der Universität Witten/Herdecke kommt in einer Studie (2006) zum Ergebnis, dass die integrierte Versorgung die Behandlungskosten pro Patient im Durchschnitt um etwa zehn Prozent verringern kann. Diese Kostenreduktion ist unter anderem auf die Optimierung aller Schnittstellen des Behandlungsprozesses zurückzuführen.

Für einige Krankheitsbilder haben die Krankenkassen Disease-Management-Programme aufgelegt, die diese integrierte Versorgung ermöglichen. Derzeit leiden etwa 20 Prozent der Bundesbürger unter chronischen Erkrankungen. Allein bis Ende 2008 ist die Zahl der Verträge zwischen Krankenkassen, Ärzten, Fachärzten, Krankenhäusern, Vorsorge- und Reha-Kliniken sowie anderen Heilberufen auf über 6.000 gestiegen.

Gemeinsam wollen die Partner die in den Niederlanden für die sektorübergreifende Versorgung von derzeit 125.000 chronisch kranken Patienten eingesetzte arztgeführte Patientenakte für chronisch Kranke in Deutschland anbieten. Portavita hat die Lösung in Zusammenarbeit mit Medizinern, den niederländischen Gesundheitsbehörden und großen Kostenträgern entwickelt. In den Niederlanden nutzen Ärzte die Lösung derzeit für Disease-Management-Programme (DMP) im Rahmen der Behandlung von Blutgerinnungsstörungen (Orale Antikoagulation), Diabetes mellitus und Asthma/COPD „Chronic Obstructive Pulmonary Disease“ – chronisch obstruktive Lungenerkrankungen. Derzeit in der Entwicklung sind Anwendungen für Patienten mit chronischer Herzinsuffizienz, für ambulante Palliativversorgung sowie kardiovaskuläres Risikomanagement.

Über Portavita
Portavita entwickelt, vermarktet und implementiert ein 100-prozentiges, webbasiertes Disease-Management-System (DMS), um multidisziplinäre Behandlungen von chronisch kranken Patienten zu unterstützen. In enger Zusammenarbeit mit führenden Medizinern und deren Patienten entstanden unter-schiedliche DMS-Module – darunter für Diabetes, Asthma/COPD, kardiovaskuläres Risikomanagement und Antikoagulation. Das System von Portavita unterstützt alle Prozessbeteiligte bei der medizinischen Dokumentation, der Heilbehandlung und der Selbstversorgung der Patienten. Dabei setzt das niederländische Unternehmen auf bewährte medizinische Methoden, Behandlungsprotokolle und Standards wie HL7, Snomed CT und LOINC. Portavita beschäftigt 30 hochqualifizierte Mitarbeiter und rechnet die Mietsoftware pro Patient und pro Nutzung ab.

Über T-Systems
Mit einer weltumspannenden Infrastruktur aus Rechenzentren und Netzen betreibt T-Systems die Informations- und Kommunikationstechnik (engl. kurz ICT) für multinationale Konzerne und öffentliche Institutionen. Auf dieser Basis bietet die Großkundensparte der Deutschen Telekom integrierte Lösungen für die vernetzte Zukunft von Wirtschaft und Gesellschaft. Rund 46.000 Mitarbeiter verknüpfen bei T Systems Branchenkompetenz mit ICT-Innovationen, um Kunden in aller Welt spürbaren Mehrwert für ihr Kerngeschäft zu schaffen. Im Geschäftsjahr 2008 erzielte die Großkundensparte einen Umsatz von rund 9,3 Milliarden Euro.

Über T-Venture
Die T-Venture Holding GmbH ist eine der bedeutendsten Corporate Venture Capital Gesellschaften weltweit. 1997 als 100%ige Tochtergesellschaft der Deutschen Telekom AG gegründet, beteiligt sich T-Venture seitdem an jungen Unternehmen, die wirtschaftliche und technologische Synergien zu den Geschäftseinheiten der Deutschen Telekom aufweisen und darüber hinaus ein überdurchschnittliches Wachstumspotenzial versprechen. Aktuell managt T-Venture den T-Mobile Venture Fund, den Connected Life and Work Fund, den T-Home Venture Fund, den T-Systems Venture Fund und den T-Corporate Venture Fund. Weitere Informationen finden Sie unter: www.t-venture.de

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noris network auf dem 7. Entscheiderforum Outsourcing 2009 in Bad Homburg

Nürnberg (pressrelations) –

Ingo Kraupa illustriert Outsourcing für IT-Zentralisierung von nationalen und internationalen Standorten

noris network auf dem 7. Entscheiderforum Outsourcing 2009 in Bad Homburg

Nürnberg, 03. November 2009 ? Die noris network AG auf dem Entscheiderforum Outsourcing 2009: Am ersten Veranstaltungstag referieren Ingo Kraupa, Vorstandsvorsitzender der noris network AG, und Stefan Eckert, Leiter IT bei der Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH, zum Thema IT-Outsourcing mit Zentralisierung der IT von nationalen und internationalen Standorten.

Das 7. Entscheiderforum Outsourcing 2009, am 11. und 12. November 2009 in Bad Homburg, steht unter dem Motto „Wege zu mehr Handlungsspielraum ? Strategien zur Unternehmenssicherung und Krisenbewältigung“. Am ersten Konferenztag referiert Ingo Kraupa, Vorstandsvorsitzender der Nürnberger noris network AG, gemeinsam mit Stefan Eckert, Leiter IT bei der international tätigen Beiten Burkhardt Rechtsanwaltsgesellschaft mbH. Ihr Thema: IT-Outsourcing mit Zentralisierung der IT von nationalen und internationalen Standorten. Am Beispiel der Outsourcing-Partnerschaft zwischen noris network und BEITEN BURKHARDT werden Kraupa und Eckert die Vorgehensweise und die Vorteile des IT-Outsourcings illustrieren und belegen.

Über das 7. Entscheiderforum Outsourcing 2009

Das Entscheiderforum Outsourcing 2009 ist die siebte Veranstaltung einer Kongressserie, die als Anwenderforum bestens im Markt etabliert ist. Das Entscheiderforum Outsourcing führt die Kongressserie Anwenderforum fort. Sie zählt zur größten jährlich stattfinden Konferenz ihrer Art im deutschsprachigen Raum. „Entscheider für Entscheider‘, Neutralität und Nachhaltigkeit der Plattform, Praxisorientierung und Relevanz der Themen, der Dialog zwischen Entscheidern auf Augenhöhe sowie mit anderen Experten sind die Markenzeichen des Kongresses. Das Entscheiderforum Outsourcing bietet eine attraktive Kombination aus Keynotes, Plenarvorträgen, Foren, Podiumsdiskussionen und speziellen Formaten für den Dialog in den verschiedenen Teilnehmergruppen.

Weitere Information finden Sie unter www.bitkom.org/entscheiderforum oder www.noris.de.

noris network AG
Abgestimmt auf die Bedürfnisse mittelständischer Unternehmen bietet die noris network AG Managed IT-Services bis hin zum IT-Outsourcing in den Bereichen Internet Service Providing (ISP), Virtual Private Network (VPN), Managed Security, Voice over IP (VoIP), Application Hosting, Terminal Services, eCommerce Applications und Storage/Backup. Technologische Basis dieser Services ist eine leistungsfähige IT-Infrastruktur mit noris network-eigenem Hochleistungs-Backbone und mehreren Hochsicherheits-Rechenzentren. Die noris network AG ist für ihr durchgängiges Informationssicherheits-Management nach ISO/IEC 27001:2005 zertifiziert und trägt die maximale Anzahl von fünf Sternen, die das eco (Verband der deutschen Internetwirtschaft e.V.) im eco Datacenter Star Audit vergeben hat. 1993 gegründet zählt die noris network AG zu den deutschen Pionieren auf dem Gebiet moderner IT-Dienstleistungen und betreut heute neben der TeamBank AG eine ganze Reihe renommierter Firmen wie adidas AG, Augustinum gGmbH, Cortal Consors S.A., FIDUCIA IT AG, Sparda-Datenverarbeitung eG, Puma AG, Touropa u. v. a. m.

Hauptsitz: noris network AG, Deutschherrnstraße 15-19, 90429 Nürnberg
Telefon: +49 911 9352-0, Fax: +49 911 9352-100
E-Mail: vertrieb@noris.de,
Homepage: www.noris.de

Kontakt:
noris network AG
Kirsten Meier
Deutschherrnstraße 15-19
90429 Nürnberg
Tel.: +49 911 9352-0
Fax: +49 911 9352-100
E-Mail: kirsten.meier@noris.de
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