T-Mobile und Cebyc kooperieren im Wachstumsmarkt für Energiemanagement

Bonn (pressrelations) –

T-Mobile und Cebyc kooperieren im Wachstumsmarkt für Energiemanagement

Partner wollen mobilfunkgestützte Anwendungen zur Erfassung des Energieverbrauchs entwickeln und anbieten

T-Mobile und die Cebyc GmbH, führender Anbieter einer webbasierten Energiemanagement-Plattform, haben vor wenigen Tagen ein Memorandum of Understanding unterzeichnet. Inhalt der Vereinbarung ist es, gemeinsam M2M-basierte Energiemanagement-Lösungen (M2M, Machine to Machine, mobile Maschinenkommunikation) zu entwickeln und zu vermarkten. Mithilfe dieser Anwendungen lässt sich der Energieverbrauch unternehmensweit einfach und zeitnah erfassen und die Energieeffizienz und Umweltverträglichkeit nachhaltig steigern.

T-Mobile leistet mit dieser strategischen Kooperation – neben dem Ausbau des M2M-Portfolios – auch einen Beitrag zur Nachhaltigkeitskampagne der Deutschen Telekom. Diese verdeutlicht, wie sich unternehmerisches Wirtschaften, zeitgemäßes Konsumieren und verantwortungsvolles Handeln sinnvoll verbinden lassen.

Energiemanagement auf mobiler Basis

Die beiden Partner gehen davon aus, dass Unternehmen, Institutionen und Organisationen aller Größen ihre Wertschöpfungskette hinsichtlich des Energieverbrauchs, der Ressourcenschonung und des Umweltschutzes kontinuierlich optimieren wollen. Dabei gilt es insbesondere, den CO2-Ausstoss zu reduzieren und dazu Energiemanagementsysteme einzurichten, die den Standards der seit Juli 2009 geltenden Europäischen Norm EN 16001 entsprechen. Vor diesem Hintergrund sehen Cebyc und T-Mobile eine schnell wachsende Nachfrage nach einfachen, standardisierten Lösungen für das Energiemanagement. Eine ihrer wesentlichen Komponenten ist die Smart-Metering-Technik. Mit dieser werden jede Art von Verbrauchswerten, wie z.B. Strom und Gas, digital erfasst. Zur Darstellung, Speicherung und Weiterverarbeitung werden die Daten über das T-Mobile Netz direkt an Systeme von Cebyc übertragen. Nutzer der Lösungen haben jederzeit über das Internet Zugriff auf diese Informationen. Für den Datentransfer von den Messgeräten zur Energiemanagement-Plattform setzt Cebyc auf M2M-Leistungen und das leistungsstarke Netz des führenden deutschen Mobilfunkunternehmens. Im Rahmen der Lösung fallen für Kunden keine zusätzlichen Kosten für die Datenübertragung an.

„Mithilfe der Anwendung von Cebyc und der M2M-Datenübertragung von T-Mobile können vor allem mittlere und große Industrieunternehmen ihren Energieverbrauch wesentlich besser kontrollieren und so erheblich Kosten einsparen“, sagt Marc Büsgen, Leiter Vertriebsentwicklung Geschäfts-kunden T-Mobile Deutschland. „Zugleich zeigt die Lösung, dass M2M auf Basis unseres Netzes den Unternehmen weit mehr Möglichkeiten eröffnet als zum Beispiel nur die reine Ortung von Fahrzeugen oder Überwachung von Maschinen.“

Für Øyvind Ludvigsen, Gründer und Geschäftsführer der Cebyc-Gruppe, steht fest: „Es gibt ein riesiges Potenzial für M2M-gestützte, intelligente Energiemanagement-Lösungen. Die Kooperation mit T-Mobile ist ein wichtiger Baustein unserer Strategie, Firmen solche Lösungen anzubieten, um die Anforderungen des EN 16001-Standards einfach, effizient und zuverlässig zu erfüllen. Zusammen mit T-Mobile leisten wir hier einen signifikanten Beitrag zum Umweltschutz und zur Ressourcenschonung.“

Das Memorandum of Understanding zwischen T-Mobile und Cebyc bezieht sich auf die gemeinsame Entwicklung und Vermarktung von M2M-basierten Energiemanagement-Lösungen und damit verbundenen Services. Im Einzelnen umfasst die Kooperation die Identifizierung der Kundensegmente, um zunächst den Markt für Smart-Metering-Lösungen zu bedienen, den Aufbau eines gemeinsamen Steuerungs- und Projektmanagements, die Gewinnung von Pilotkunden für strategische Projekte, die Entwicklung gemeinsamer Angebote und Vertriebs- und Geschäftsmodelle. Der regionale Fokus der Zusammenarbeit liegt zum Start der Kooperation auf Deutschland.

URL: www.telekom.de

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‚Eine Ruine wird zum Juwel – Das Neue Museum‘

Mainz (pressrelations) –

„Eine Ruine wird zum Juwel – Das Neue Museum“

ZDF-Dokumentation über das Jahrhundertprojekt Berliner Museumsinsel

1856 wurde das Neue Museum auf der Berliner Museumsinsel eröffnet. Keine 100 Jahre später war von dem von Friedrich August Stüler, einem Schüler des großen Berliner Baumeisters Schinkel, errichteten Bau nicht mehr viel übrig: Das Neue Museum galt, von den Zerstörungen des Zweiten Weltkrieges gezeichnet, als „schönste Ruine Berlins“. Am Freitag, 16. Oktober 2009, wird das Museum von Bundeskanzlerin Angela Merkel neu eröffnet, und am Eröffnungsabend um 0.20 Uhr zeigt das ZDF die Dokumentation „Eine Ruine wird zum Juwel – Das Neue Museum“.

ZDF-Autorin Carola Wedel hat viele Jahre lang die hoch spannende Wiederherstellung des Museums begleitet. Die Kamera war dabei, als gewaltige Architekturteile aus Marmorzement durch das 45 Meter hohe Dach eingeflogen wurden, und sie hielt fest, wie Hunderte von Restauratoren in sorgfältigster Feinarbeit jeden Millimeter des denkmalgeschützten Hauses bearbeitet haben, um ihm den alten Glanz zurück zu geben.

Seit dem Sommer 2003 wurde der Bau nach Plänen des britischen Architekten David Chipperfield behutsam restauriert, zerstörte Teile wurden durch moderne Elemente ersetzt, bis ein neues Ganzes entstand, das aber den Geist des ursprünglichen Gebäudes atmet. Eine außergewöhnliche Architekturleistung, die lange umstritten war, aber jetzt umso mehr gefeiert wird.

Die allmähliche Rückkehr der berühmten Nofretete in ihr angestammtes Haus zieht sich ebenso als „roter Faden“ durch die Dokumentation wie die allmähliche Neugeburt des gewaltigen Treppenhauses, das zum architektonischen Markenzeichen des Neuen Museums geworden ist. In kurzen Sequenzen wird von den Orten berichtet, aus denen die sensationellen Funde des Museums stammen, von Amarna in Mittelägypten über Naga im Sudan bis hin zu Troja in der Türkei. Und schließlich wird von den Menschen erzählt, von den Architekten über die Archäologen bis zu den Direktoren und Arbeitern, die die Wiederauferstehung dieses einmaligen Museums ermöglicht haben.

Der Film ist der neunte Teil einer Langzeitdokumentation, mit der Carola Wedel seit 2001 die Bau- und Entwicklungsfortschritte rund um die Museumsinsel in Berlin verfolgt. Das ZDF engagiert sich als exklusiver Medienpartner intensiv für die Sanierung der „Insel der Schätze“, die zum UNESCO-Weltkulturerbe zählt.

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131-706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/eineruinewirdzumjuweldasneuemuseum

ZDF-Pressestelle
Fon: (06131) 70 21-20 /-21
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