WILEX veröffentlicht 9-Monats-Finanzbericht 2009: Signifikanter Fortschritt in den Entwicklungsprojekten

München (pressrelations) –

WILEX veröffentlicht 9-Monats-Finanzbericht 2009: Signifikanter Fortschritt in den Entwicklungsprojekten

? REDECTANE®: Patientenrekrutierung beendet
? MESUPRON®: Eindrucksvolle, vorläufige Phase II-Daten
? WX-554: Zulassung für Phase I-Studie erhalten
? Umsatzerlöse von 5 Mio. Euro erzielt, Ergebnis deutlich verbessert

München, 13. Oktober 2010 – Das Münchener biopharmazeutische Unternehmen WILEX AG (ISIN DE0006614720 / Frankfurter Wertpapierbörse / Prime Standard) hat heute die Finanzzahlen und den 9-Monats-Finanzbericht 2009 (1. Dezember 2008 ? 31. August 2009) veröffentlicht.

„Das dritte Quartal und insbesondere die letzten Wochen waren für WILEX sehr erfolgreich. Wir haben die Patientenrekrutierung in der Phase III-Zulassungsstudie mit REDECTANE® beendet und unser Antrag zur Durchführung einer Phase I-Studie mit dem MEK-Inhibitor WX-554 wurde genehmigt. Die Meilensteinzahlung von UCB wirkte sich positiv auf unser Ergebnis aus. Besonders freuen wir uns über die vorläufigen, positiven Daten aus der Phase II-Bauchspeicheldrüsenkrebsstudie mit MESUPRON® „, so Peter Llewellyn-Davies, Finanzvorstand der WILEX AG.

Projekte und Meilensteine im dritten Quartal 2009
Für den MEK-Inhibitor WX-554, eines der von UCB übernommenen präklinischen Projekte, wurde im August der Antrag auf Durchführung einer Phase I-Studie beim Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingereicht. Dieser mit UCB vereinbarte Meilenstein war Voraussetzung für die im dritten Quartal erfolgte Zahlung von 5 Mio. Euro an WILEX. Inzwischen wurde die Durchführung der Phase I-Studie genehmigt. Die Verabreichung der ersten Dosis an gesunde Probanden ist im vierten Quartal geplant. Die Erreichung des zweiten Meilensteins löst eine weitere Zahlung von UCB in Höhe von 5 Mio. Euro aus.

Ende August wurde die Patientenrekrutierung in der Phase III-Zulassungsstudie mit dem Diagnostikumkandidaten REDECTANE® abgeschlossen. Insgesamt wurden in die Studie 226 Patienten mit Verdacht auf Nierenzellkrebs aufgenommen. WILEX erwartet bis Ende des Jahres vorläufige Ergebnisse aus der Studie.

In der Phase III-ARISER-Studie mit RENCAREX® in der Indikation klarzelliger Nierenzellkrebs wurden bis Ende September von den lokalen Studienzentren 293 Wiedererkrankungen der insgesamt 864 Patienten gemeldet. Der nächste relevante Meilenstein für WILEX ist das Eintreten der 343. Wiedererkrankung.

Nach Abschluss des dritten Quartals wurden vorläufige Daten aus der klinischen Phase II-Studie mit dem oral verabreichbaren Arzneimittelkandidaten MESUPRON® in Kombination mit dem Chemotherapeutikum Gemcitabine (Gemzar®) bei Patienten mit Bauchspeicheldrüsenkrebs bekannt gegeben. Diese Proof-of-Concept-Studie soll erstmalig Aktivität von MESUPRON® in Tumorpatienten zeigen und den Nachweis erbringen, dass die Hemmung des uPA-Systems ein neuer und viel versprechender Therapieansatz zur Behandlung von Krebspatienten darstellen kann. Den 95 Patienten wird entweder das Chemotherapeutikum Gemzar® allein oder zusammen mit einer täglichen oralen Dosis von 200 mg bzw. 400 mg MESUPRON® bis zur Progression verabreicht. Die vorläufigen Ergebnisse von MESUPRON® in Kombination mit Gemzar® zeigten eine klare Verbesserung der Tumoransprechrate, der medianen Überlebenszeit und der 1-Jahres-Überlebensrate. Die vom medizinischen Beirat begutachteten und gebilligten Daten sind vorläufig, weil von den insgesamt in die Studie eingeschlossenen Patienten bisher nur 59 Patienten verstorben sind. Die endgültige Analyse erfordert 72 Todesfälle.

Ergebnisse der ersten neun Monate 2009
WILEX hat in den ersten neun Monaten 2009 ein Ergebnis vor Steuern von -11,05 Mio. Euro (Vorjahr: -16,52 Mio. Euro) erwirtschaftet. Der Periodenfehlbetrag fiel mit 11,06 Mio. Euro um 33,1 % niedriger aus als in der Vorjahresperiode (16,54 Mio. Euro). Das entspricht einem Ergebnis je Aktie von -0,84 Euro (Vorjahr: -1,38 Euro).
Die Umsatzerlöse betrugen 5 Mio. Euro (Vorjahr: 0 Euro). Die sonstigen Erträge lagen um 21,8 % mit 1,92 Mio. Euro unter dem Vorjahresniveau (2,46 Mio. Euro). Die Ertragsrealisierungen aus den Lizenzverträgen mit Esteve und IBA betrugen 1,50 Mio. Euro (Vorjahr: 1,87 Mio. Euro). Darüber hinaus enthielten die sonstigen Erträge Fördergelder des US-Verteidigungsministeriums für das uPA-Programm in Höhe von 0,27 Mio. Euro (Vorjahr: 0,29 Mio. Euro). Erhaltene Vorauszahlungen für die zukünftige Erbringung von Forschungsleistungen werden periodengerecht abgegrenzt und parallel zur Leistungserbringung in den sonstigen Erträgen erfasst. Aufgrund der erhöhten Patientenzahl in der REDECT-Studie und der niedrigeren Wiedererkrankungsrate in der ARISER-Studie konnten die Erträge nur geringer abgegrenzt werden als im Vergleich zum Vorjahr.

Die sonstigen Aufwendungen einschließlich der Abschreibungen lagen mit 18,12 Mio. Euro um rund 8,4 % unter dem Vorjahr (19,77 Mio. Euro). Davon entfielen 2,96 Mio. Euro auf Verwaltungskosten, die um 8,3 % unter Vorjahresniveau (3,22 Mio. Euro) lagen. Die Forschungs- und Entwicklungskosten beliefen sich auf 15,16 Mio. Euro (Vorjahr: 16,55 Mio. Euro). Während die Kosten für die ARISER-Studie mit RENCAREX® wie erwartet sanken, sind die Aufwendungen in der REDECT-Studie mit REDECTANE® wegen der erhöhten Patientenzahl gestiegen. Die Kosten für das uPA-Programm mit MESUPRON® sind gesunken, weil die präklinischen Untersuchungen abgeschlossen wurden und die Phase II-Studie im Bauchspeicheldrüsenkrebs weit fortgeschritten ist. Für WX-554 und WX-037 und die Antikörperprojekte sind 2009 erstmalig Kosten angefallen.

WILEX verfügte zum Ende des dritten Quartals über liquide Mittel in Höhe von 8,93 Mio. Euro (30. November 2008: 12,14 Mio. Euro). Die Veränderung ist einerseits auf die im Februar durchgeführte Kapitalerhöhung und die Meilensteinzahlung von UCB und andererseits auf den Verbrauch von Mitteln in den ersten neun Monaten zurückzuführen.

Das Eigenkapital betrug zum Ende der Berichtsperiode 4,69 Mio. Euro (30. November 2008: 5,79 Mio. Euro) und entspricht einer Eigenkapitalquote von 38,0 % am 31. August 2009 (30. November 2008: 37,9 %; 31. August 2008: 44,9 %).

Der 9-Monats-Finanzbericht einschließlich des nach IFRS aufgestellten Einzelabschlusses wurden unter www.wilex.com veröffentlicht.

Über die WILEX AG:
Die WILEX AG ist ein biopharmazeutisches Unternehmen mit Sitz in München und ist an der Frankfurter Wertpapierbörse im Regulierten Markt / Prime Standard notiert. WILEX hat das Ziel, Arzneimittel zur gezielten und nebenwirkungsarmen Behandlung sowie Diagnostika zur hochspezifischen Erkennung verschiedener Krebsarten zu entwickeln. Die Produktkandidaten von WILEX basieren auf Antikörpern und niedermolekularen Wirkstoffen. WILEX verfügt über eine attraktive Pipeline an Arzneimittel- und Diagnostikumkandidaten: Mit RENCAREX® und REDECTANE® befinden sich zwei Kandidaten in Phase III-Zulassungsstudien. Die Substanz MESUPRON® befindet sich in einem Phase II-Programm in zwei Indikationen. Im Rahmen der strategischen Partnerschaft mit UCB hat WILEX den MEK-Inhibitor WX-554 und den PI3K-Inhibitor WX-037 sowie drei Antikörper-Programme übernommen. Für WX-554 wurde bereits die Zulassung zur Durchführung einer Phase I erteilt. Die übrigen vier onkologischen Projekte befinden sich derzeit noch in der präklinischen Entwicklung. WILEX will innerhalb weniger Jahre in der Lage sein, die Forschungs- und Entwicklungsprogramme aus dem laufenden operativen Geschäft zu bestreiten.

Website: http://www.WILEX.com , ISIN DE0006614720 / WKN 661472 / Symbol WL6

Kontakt
Katja Arnold (CIRO)
WILEX AG
Grillparzerstr. 10
81675 München
Deutschland
Tel.: +49 (0)89-41 31 38-126
Fax: +49 (0)89-41 31 38-99
E-Mail: investors@wilex.com

Weiterlesen

Herbst bei HP: Im Oktober fallen die Preise für Designjets um 30 Prozent

Böblingen (pressrelations) –

Herbst bei HP: Im Oktober fallen die Preise für Designjets um 30 Prozent

HP Preispromotion für die Designjet-Serien Z2100 und Z3200

Die HP Designjets Z2100 und Z3200 sind ab sofort um 30 Prozent günstiger. Beide Foto-Drucker machen den Herbst erst richtig bunt ? dafür sorgen ein acht beziehungsweise 12-Farbsystem und das umfassende Farbmanagement, in absolut professioneller Qualität. Damit diese Qualität durchgehend gewährleistet ist, verfügen die Designjets über die HP Advanced Profiling Lösung – ein Hard- und Software-Paket, das HP in enger Zusammenarbeit mit GretagMacbeth entwickelt hat. Die Lösung bietet eine Vielzahl von Funktionen, wie zum Beispiel die Möglichkeit, Farbprofile für Proofs oder hochwertigen Fotodruck zu erstellen. Darüber hinaus gewährleisten die Designjets einen wesentlich vereinfachten Workflow. Das macht sie speziell für Fotografen, Künstler und Druckdienstleister interessant, die mit ihnen nicht nur mehr Gestaltungsmöglichkeiten haben, sondern auch Zeit sparen. Ab sofort und noch bis zum 31. Oktober können sie zudem noch Geld sparen, denn beide Serien sind im Rahmen einer Preispromotion um 30 Prozent günstiger (bezogen auf den jeweiligen Listpreis). Ein Preisvorteil, der zum Beispiel beim HP Designjet Z3200 24″ rund 1.400 Euro ausmacht.

Farbmanagement für Profis

Von der kreativen Idee bis zum fertigen Ausdruck sind die Designjet-Serien Z2100 und Z3200 ein professionelles Werkzeug: Dafür sorgt bei beiden unter anderem ein integriertes Spektralphotometer. Druck für Druck sind damit exakte Farbwerte gewährleistet, auf den verschiedensten Medien mit bis zu 500 g/m². Farbe zum „managen“ ist reichlich vorhanden: Über die vier oder sechs Druckköpfe der Designjets laufen acht beziehungsweise zwölf HP Vivera Pigmenttinten, darunter bis zu vier Grau- und Schwarztöne. Für den hohen Qualitätsstandard, den Foto- und Grafikprofis benötigen, sorgt bei dem HP Designjet Z3200 zusätzlich die Farbe HP 73 Chromatic Red, die eine Pantone-Farbabdeckung von 95 Prozent erreicht. Bilder mit gleichmäßigem Glanz vom Bildmittelpunkt bis in Schatten hinein ermöglicht der HP Glanzverstärker. Damit wird der qualitätsbeeinträchtigende Bronzing-Effekt minimiert, der bei fast allen Fotopapieren auftritt. Mit der HP Easy Printer Care Software können auch Einsteiger ICC-Profile schnell erstellen und installieren, da der Gesamtprozess softwaregestützt abläuft. Für versierte Anwender, die auch ihre TFT-, CRT- oder Notebook-Displays in das Farbmanagement einbeziehen möchten, steht die optionale HP Advanced Profiling Lösung zur Verfügung. Detaillierte Informationen zu den HP Designjets gibt es unter www.hp.com/de

Über HP
HP, das weltweit größte Technologie-Unternehmen, vereinfacht den Umgang mit Technologie für Privatpersonen und Unternehmen – mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst.

Die Graphics und Imaging Business-Unit (GIB) bietet kommerziellen Druckdienstleistern sowie anderen professionellen Grafikanwendern ein ausgereiftes und umfassendes Produktportfolio. Damit positioniert sich HP als einziger Anbieter für praktisch alle digitalen Anforderungen auf dem Gebiet des Digitaldrucks. HP vertreibt unter der Führung von Vice President Stephen Nigro, GIB, digitale HP Indigo Druckmaschinen, HP Designjet Großformatdrucker und HP OEM Inkjet-Lösungen.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de .

Pressekontakt:
Stephan Kurz
Business Development Manager LFP
Tel.: 07031 / 14-4851

Hewlett-Packard GmbH
Herrenberger Str. 140
71034 Böblingen / Germany
www.hp.com/de

Weiterlesen

HP automatisiert Oracle-Installation

Böblingen (pressrelations) –

HP automatisiert Oracle-Installation

HP BladeSystem Matrix senkt Bereitstellungszeit von Tagen auf Minuten

Böblingen, 12. Oktober 2009 ? Auf der Oracle OpenWorld in San Francisco hat HP heute neue Installations-Vorlagen und -Skripte für das HP BladeSystem Matrix vorgestellt. Damit können Oracle-Anwender sämtliche Server-, Storage- und Netzwerkressourcen für eine Oracle-Umgebung innerhalb von Minuten anstatt wie bisher in mehreren Tagen installieren. Im April hatte HP mit dem BladeSystem Matrix die erste Plattform vorgestellt, die Software-, Server-, Storage- und Netzwerklösungen zusammenführt und die Bereitstellung von Services für das Rechenzentrum automatisiert. Die heute auf der Oracle OpenWorld vorgestellten Templates zur schnelleren Einführung von Oracle-Lösungen sind direkt für den Geschäftseinsatz nutzbar.

Mit dem BladeSystem Matrix Application Infrastructure Template Kit orchestrieren und automatisieren Kunden die Bereitstellung einer Oracle-PeopleSoft-Anwendung mit der Datenbank-Version 11g in einer dreistufigen Architektur. Dabei passen sie die Templates einfach an ihre spezifischen Anforderungen an und stellen die Einhaltung der Sicherheitsrichtlinien ihrer Rechenzentren sicher. Vorkonfigurierte Workflows gewährleisten eine schnelle Ausweitung von Infrastruktur-Ressourcen, um auf Veränderungen des Geschäftsumfeldes zu reagieren.

Mit dem HP BladeSystem Matrix können Kunden in einer Oracle-Umgebungen folgendes tun:
Sie nutzen die Installations-Vorlagen sowie ein Selbstbedienungs-Portal, um Rechenzentrums-Ressourcen entsprechend den geschäftlichen Anforderungen flexibel zuzuweisen.

Sie steigern die Wirtschaftlichkeit ihrer Rechenzentren, indem sie auf eine kosteneffiziente geteilte Infrastruktur migrieren. Durch die Beseitigung oder Automatisierung manueller Routinetätigkeiten verdoppelt sich die Leistungsfähigkeit des Administrators.

Sie optimieren den Einsatz ihrer IT-Investitionen, indem sie die Lösungen für eine flexible Shared-Services-Infrastruktur von HP und Oracle mit den vorhandenen Werkzeugen und Prozessen eines Rechenzentrums integrieren.

Weitere Informationen über die HP BladeSystem Matrix finden Sie unter www.hp.com/go/matrix .

Weitere Neuigkeiten entnehmen Sie bitte der Originalmeldung unter http://www.hp.com/hpinfo/newsroom/press/2009/091012xa.html

Über HP
HP, das weltweit größte Technologie-Unternehmen, vereinfacht den Umgang mit Technologie für Privatpersonen und Unternehmen – mit einem Angebot, das die Bereiche Drucken, Personal Computing, Software, Services und IT-Infrastruktur umfasst.

Weitere Informationen zum Unternehmen (NYSE, Nasdaq: HPQ) und zu den Produkten finden Sie unter www.hp.com/de .

Pressekontakt:
Patrik Edlund
Pressesprecher
HP Enterprise Business
Tel.: 07031 / 14-1673

Hewlett-Packard GmbH
Herrenberger Str. 140
71034 Böblingen / Germany
www.hp.com/de

Mona Schmadl
HP-Presseservice
Tel.: 069 / 2 38 09 – 50
E-Mail: mona.schmadl@bm.com

Burson-Marsteller GmbH
Hanauer Landstr. 126-128
60314 Frankfurt am Main
www.burson-marsteller.de

Weiterlesen

Blaues Sofa, ‚aspekte‘-Literaturpreis und drei Sendungen: Das ZDF-Kulturmagazin auf der Frankfurter Buchmesse

Mainz (pressrelations) –

Blaues Sofa, „aspekte“-Literaturpreis und drei Sendungen: Das ZDF-Kulturmagazin auf der Frankfurter Buchmesse

Das ZDF-Kulturmagazin „aspekte“ berichtet in drei Sendungen von und über die Frankfurter Buchmesse 2009 und ist auch in diesem Jahr wieder mit dem Blauen Sofa auf der weltweit größten Bücherschau präsent. Zudem wird im Rahmen der Buchmesse auch der 31. „aspekte“-Literaturpreis vergeben, Preisträger ist Stephan Thome mit seinem Roman „Grenzland“.

Zum Auftakt stellt Moderatorin Luzia Braun am Donnerstag, 15. Oktober 2009, 0.35 Uhr in einer „aspekte extra“-Sendung aus Frankfurt die Highlights der diesjährigen Buchmesse vor. Am Freitag, 16. Oktober 2009, 22.35 Uhr zeigt das Kulturmagazin „aspekte“ mit Moderator Wolfgang Herles unter anderem einen aktuellen Frankfurter Messereport und stellt das Gastland China vor. Zudem präsentiert die Sendung Stephan Thome, den Gewinner des „aspekte“-Literaturpreises 2009.

Auf dem Blauen Sofa nehmen vom 14. bis 18. Oktober über 80 Autoren Platz, wie in den Vorjahren geben sich hier die Größen der Literaturszene die Ehre. Erwartet werden unter anderem Margaret Atwood, Pavel Kohout, Claudio Magris, Harry Rowohlt, Frank Schätzing, Richard von Weizsäcker, Dieter Wellershoff und Leon de Winter sowie zahlreiche Prominente, darunter der Musiker Peter Maffay, der österreichische Künstler Erwin Wurm sowie die Schauspieler Sebastian Koch und Armin Rohde. Mit den prominenten Gästen sprechen unter anderen Luzia Braun und Wolfgang Herles.

Seit 1999 hat sich das Blaue Sofa von „Der Club Bertelsmann“, der Süddeutschen Zeitung (seit 2007), dem Deutschlandradio Kultur und „aspekte“ als der Autoren-Treffpunkt auf den Buchmessen in Frankfurt und in Leipzig etabliert. Im Halbstundentakt präsentieren sich dort namhafte Autorinnen und Autoren dem Publikum und stellen sich den Fragen von Journalisten.

Wer nicht live beim Blauen Sofa dabei sein kann, hat die Möglichkeit, unter www.zdf.de http://www.zdf.de/ , www.dradio.de, www.derclub.de oder auch www.sueddeutsche.de die Gespräche und Lesungen als Real Video am heimischen PC zu verfolgen. Unter diesen Adressen finden sich auch alle Gespräche per Klick abrufbar – sowie das detaillierte Programm. Außerdem überträgt auch in diesem Herbst wieder der ZDFdokukanal: Fünf Tage lang können seine Zuschauer alle Veranstaltungen des Blauen Sofas live verfolgen. Eine dreistündige Zusammenfassung der Gespräche sendet das ZDF am Dienstag, 20. Oktober 2009, in der Nacht ab 1.10 Uhr.

Auch das ZDF-„Forum am Freitag“ berichtet am 16. Oktober 2009 von der Frankfurter Buchmesse: Thema der von Abdul-Ahmad Rashid und Kamran Safiarian moderierten Sendung: „Morgenland auf der Messe – Der Islam auf der Frankfurter Bücherschau“. Zu Gast sind unter anderen der türkischstämmige Schriftsteller Feridun Zaimoglu mit seinem neuesten Roman „Hinterland“ und Juristin und Autorin Seyran Ates; sie fordert: Der Islam braucht eine sexuelle Revolution. Weitere Informationen unter www.forumamfreitag.zdf.de

Fotos sind erhältlich über den ZDF-Bilderdienst, Telefon 06131-706100, und über http://bilderdienst.zdf.de/presse/aspekte

ZDF-Pressestelle
Fon: (06131) 70 2120, -2121
e-mail: presse@zdf.de

Weiterlesen