SPIEGEL WISSEN ?Frischer Essen ? Was wirklich gesund ist?

Hamburg (pressrelations) –

SPIEGEL WISSEN „Frischer Essen ? Was wirklich gesund ist“

Am Dienstag, 13. Oktober 2009, erscheint SPIEGEL WISSEN „Frischer Essen ? Was wirklich gesund ist“.

Mehr als drei Viertel aller Deutschen ernähren sich anders, als sie es gerne würden ? nämlich weniger gesund. Woran liegt das? Und: Wissen wir wirklich, welche Lebensmittel uns gut tun? Warum die Ernährungsforschung so oft ihre Empfehlungen ändert, erklärt in SPIEGEL WISSEN 3/2009 die Wissenschaftlerin Christine Brombach von der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften, vormals Leiterin der Nationalen Verzehrsstudie II in Deutschland. Michael Pollan, in den USA gefeierter „Foodphilosoph“, gibt darin einen einfachen Rat, wie man trotz ständig wechselnder Ernährungsmoden gesund isst: selber pflanzen, selber kochen, lautet die Devise des gelernten Gärtners. Dass man aus selbst angebautem Gemüse sogar köstliche Drei-Sterne-Gerichte zaubern kann, führt der Pariser Spitzenkoch Alain Passard vor. Denn Gesundes muss auch gut schmecken, so die einhellige Expertenmeinung.

Vier, die gerne schlanker wären, geben in Tagebüchern ehrliche Einblicke in den Kampf gegen die Pfunde: Ein Politologe und eine Texterin aus Hamburg, ein Grafiker aus Eisenach und eine Berliner Jobvermittlerin haben für SPIEGEL WISSEN sechs Monate lang ihre Diätversuche protokolliert. Die Vor- und Nachteile gängiger Abnehmprogramme erklärt Dagmar von Cramm, Mitglied des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Ernährung. Denn die Deutschen müssen dringend dünner werden; Krankheiten wie Diabetes drohen bereits im Kindesalter. Die gute Nachricht: Gegen Allergien schützt man Kinder am besten, indem man sie allergener Nahrung schon im Baby-Alter aussetzt.

Einen Streit um die richtige Art, genügend Lebensmittel für die wachsende Weltbevölkerung anzubauen, tragen ein Ökolandwirt und ein Chemiemanager
aus: Felix Prinz zu Löwenstein, Präsident des Bundes Ökologische Lebensmittelwirtschaft, und Stefan Marcinowski, BASF-Vorstand, fechten verbal um Nutzen und Risiken der grünen Gentechnik. SPIEGEL-Reporter beobachteten vor Ort die unterschiedlichen Strategien gegen den Hunger und für gutes Essen: ein biotechnologisches Reisinstitut auf den Philippinen, die Züchtung alter Kulturpflanzen in Indien und Bio-Lebensmittel als Exportschlager in China.

SPIEGEL WISSEN „Frischer Essen ? Was wirklich gesund ist“ umfasst 132 Seiten und erscheint mit einer Druckauflage von 161 000 Exemplaren. Der Copypreis beträgt 6,80 Euro.

SPIEGEL-Verlag
Kommunikation
Stefanie Jockers
Telefon: 040/3007-3036
E-Mail: stefanie_jockers@spiegel.de

Weiterlesen

Herbstprognose 2010 | Druckindustrie: Krise noch nicht beendet | Personalabbau bei Zeitungsverlagen

Hamburg (pressrelations) –

Herbstprognose 2010 | Druckindustrie: Krise noch nicht beendet | Personalabbau bei Zeitungsverlagen

Hamburg, den 12. Oktober 2009
Die Herbstprognose von Apenberg+Partner
gehört in der Branche zu den bedeutenden Top-Management-Befragungen für Verlage und Druckereien. 425 Unternehmen folgten unserer Bitte und haben sich wieder an der Befragung beteiligt. Vielen Dank!

Die Beteiligung erreicht in diesem Jahr mit 425 (Vorjahr: 350) Unternehmen aus der Branche einen neuen Höchststand. Insgesamt wurden Führungskräfte aus 400 Verlagen, 600 Druckereien und 150 Unternehmen der grafischen Zulieferindustrie angeschrieben. Die Responsequote betrug 37 Prozent. 96 Prozent der Fragebogen wurden von Vorständen und Geschäftsführern beantwortet. Vier Prozent der Antworten stammten aus anderen Bereichen.

Druckindustrie

223 Unternehmen aus der deutschen Druckindustrie nahmen an der Herbstprognose 2010 teil.

Das kommende Jahr in der deutschen Druckindustrie wird von einem rückläufigen Marktumfeld (38%) geprägt sein. 36 % (Vorjahr: 35 %) der Befragten erwarten für 2010 eine Ergebnisverschlechterung. Dagegen prognostizieren rund 28% eine positive Trendwende. Einen wichtigen Grund für die schwierige Marktkonstitution finden die Teilnehmer in dem nicht nachlassenden Preisdruck. 57 % der Befragten deklarierten für das nächste Jahr einen weiteren Rückgang der Abnehmerpreise. Im Hinblick auf die Lieferantenpreise gehen die meisten Unternehmen davon aus, dass diese sich im Vergleich zum Vorjahr nicht verändern. 57 % (Vorjahr: 48 %) rechnen mit stabilen Lieferantenpreisen, 28% mit steigenden, und lediglich jedes fünfte Unternehmen hofft auf Preissenkungen.

Ein wichtiger Wirtschaftsindikator einer Branche ist das Investitionsverhalten.

38% (Vorjahr 31%) wollen 2010 weniger investieren, als sie es in diesem Jahr getan haben. Lediglich 17% planen für 2010 mehr zu investieren. Damit setzt sich die Investitionszurückhaltung der Druckindustrie auch 2010 fort.

Jedes dritte Unternehmen (36%) der Druckindustrie strebt für 2010 eine Erweiterung seiner Wertschöpfungskette an. Waren es im letzten Jahr noch 42% die einen Ausbau favorisierten, wird dieser Trend auch 2010 weiterverfolgt. Die Unternehmen haben erkannt, allein mit den traditionellen Produkten und Dienstleistungen im Wettbewerb nicht konkurrieren können.

Die Tendenz der Mitarbeiterzahlen in den Druckereien dürfte auch in 2010 rückläufig sein. Der Anteil der Befragten (31%), der sich gezwungen sieht, im kommenden Jahr Personal abzubauen, ist um weitere 10 % gegenüber dem Vorjahr angewachsen. Insbesondere im Bereich „Rollenoffset“ (44 %), „Zeitungsdruck“ (50%) und in dem erstmalig befragten „Verpackungsdruck“ (47 %) antizipiert fast jedes zweite Unternehmen einen Personalabbau. Lediglich 13 % der Firmen wollen 2010 mehr Personal einstellen als im Vorjahr.

Verlage

120 Verlage aus Deutschland partizipierten an der Herbstprognose 2010. In diesem Jahr erwiesen sich erneut die Zeitungsverlage mit einem Anteil von 35 % als größte Teilnehmergruppe. Besonders erfreulich in diesem Jahr gestaltet sich der Anstieg der Akteure im Segment der Fachzeitschriftenverlage um 50 %.

Die Verlage fassen wieder Mut. Während im letzten Jahr noch 80 % von ihnen eine negative Marktentwicklung vorhersagten, befürchten „nur noch“ 38% der Verlagsmanager eine schlechtere Marktentwicklung als im letzten Jahr. Zu einer gewissen Entspannung trägt bei, dass jeder dritte Verlag (33%) rückläufige Lieferantenpreise annimmt. Dementsprechend sehen 36% der Verlagsmanager mit einer Verbesserung ihrer Ergebnissituation entgehen. Ganz anders verhält es sich bei den Buchverlagen: Diese kalkulieren zu 69% eine weitere Verschlechterung ihrer Ergebnissituation ein.

Unvermindert deutlich visieren die Verlage einen weiteren Personalabbau (41 %) für ihre Branche an. Insbesondere Zeitungs- (64 %) und Fachzeitschriftenverlage (36 %) sehen sich im nächsten Jahr gezwungen Personal abzubauen.

Grafische Zulieferindustrie

82 Unternehmen (Vorjahr 63) der grafischen Zulieferindustrie in Deutschland beteiligten sich in diesem Jahr an der Herbstprognose 2010. Die größte Gruppe mit 20% bilden die Hersteller der Kategorie „Press“ dar, deren Anzahl in diesem Jahr mehr als verdoppelt werden konnte.

Die Stimmung der Zulieferer scheint sich weiter zu verbessern. Während im letzten Jahr noch 78% eine negative Marktentwicklung voraussagten, wollen für 2010 nur noch 20 Prozent der befragten Manager an eine Verschlechterung ihrer Marktentwicklung glauben. 39% erwarten gar eine Verbesserung der Branchensituation. Die optimistische Brancheneinschätzung der Manager geht einher mit der Erwartungen, dass sich im nächsten Jahr bei 41% der Befragten die Unternehmensergebnisse optimieren werden. Im letzten Jahr traf dies lediglich auf 19% zu.

Auch die grafische Zulieferindustrie tendiert zu einem anhaltenden Preisdruck. 35% (Vorjahr:29%) der Teilnehmer verkündeten ihre Verkaufspreise würden sich im nächsten Jahr weiter reduzieren.

Der Personalabbau wird sich im Jahre 2010 gegenüber dem Vorjahr verlangsamen. Während im letzten Jahr noch 33% einen selbigen planten, prognostizieren für 2010 nur noch 24% der Manager einen Rückgang bei ihren Mitarbeitern.

Über Apenberg+Partner
Apenberg + Partner ist eine der führenden Managementberatungen der Printmedien und der Druckindustrie. Wir verstehen uns als Generalist unter den Beratern. Wir konzentrieren uns auf Themen, die Einfluss auf die Leistung des Gesamtunternehmens haben. Strategie und Prozesse, Sanierung, Suche und Auswahl von Führungskräften und Spezialisten sowie die Themen Wachstum und Aufbau neuer Geschäfte machen den Schwerpunkt unserer Arbeit aus.

Apenberg+Partner steht für 20 Jahre Beratung für Druckunternehmer und Verleger. Seit der Gründung des Unternehmens haben wir für 250 Klienten mehr als 700 Beratungs-projekte durchgeführt.

Ansprechpartner für weitere Informationen:

Apenberg+Partner GmbH – Print Business Consultants
Bettina Weiß
Ulmenstraße 21
22299 Hamburg
Telefon: (040) 450 121 0
Telefax: (040) 450 121 20
E-Mail: presse@apenberg.de
www.apenberg.de

Weiterlesen

Universitätsklinikum Heidelberg legte Grundstein für Neubau der Universitäts-Frauen-Hautklinik

Heidelberg (pressrelations) –

Universitätsklinikum Heidelberg legte Grundstein für Neubau der Universitäts-Frauen-Hautklinik

2012 soll der gesamte Neubau bezogen sein / Heidelberger Klinikring sorgt für höhere Effektivität in der Krankenversorgung

Der Heidelberger Klinikring auf dem Campus im Neuenheimer Feld nimmt weiter Gestalt an: Am 8. Oktober 2009 hat die feierliche Grundsteinlegung für den Neubaukomplex der Frauen- und Hautklinik des Universitätsklinikums Heidelberg stattgefunden. Die ersten Patienten sollen hier 2012 behandelt werden.

Derzeit sind Universitäts-Frauenklinik und -Hautklinik noch in mehreren Gebäuden im Heidelberger Stadtteil Bergheim auf der anderen Seite des Neckars angesiedelt, Neonatologie und Kinder-Herzchirurgie im Altbau Kinderklinik im Neuenheimer Feld: Eine Situation, die effektive und interdisziplinäre Arbeitsabläufe erschwert.

„Mit dem Neubau der Frauen-Haut-Klinik wird ein weiterer Teil des Heidelberger Klinikrings geschlossen“, sagte Professor Dr. J. Rüdiger Siewert, Leitender Ärztlicher Direktor des Universitätsklinikums Heidelberg, bei der Feier zur Grundsteinlegung der neuen Klinik am 8. Oktober 2009. Er betonte, dass die Übersiedlung der beiden Kliniken aus medizinischer und ökonomischer Sicht erforderlich sei. Durch den Neubau der Chirurgischen Klinik an 2012 müsse der Klinikring nun zügig geschlossen werden.

Hoher Eigenanteil des Klinikums bei den Baukosten

Auf die hohe Beteiligung des Klinikums an den Baukosten für den Neubau der Frauen-Hautklinik wies die Kaufmännische Direktorin des Universitätsklinikums Heidelberg, Irmtraut Gürkan hin. Die Baukosten betragen insgesamt 91,5 Millionen Euro; das Klinikum trägt davon 54 Millionen, also knapp 60 Prozent. Diesen hohen Anteil an Eigenleistung bezeichnete sie als einmalig in der Klinikumsgeschichte. Auch die Dietmar-Hopp-Stiftung beteiligt sich mit einem hohen Betrag an den Entstehungskosten.

Der Neubau wird neben der Frauen- und Hautklinik auch Einrichtungen der Neonatologie und der Kinder-Herzchirurgie, die als erster Bauabschnitt bis 2011 fertig gestellt werden sollen, sowie die Ambulanz der Humangenetischen Poliklinik beherbergen. Speziell die räumliche Verbindung der neuen Frauenklinik mit integrierter Frühgeborenen-Intensivstation und der Angelika-Lautenschläger-Kinderklinik unterstützt die umfassende und interdisziplinäre Betreuung von Müttern und Neugeborenen in einem „Mutter-Kind-Zentrum“. Beiden Gebäudekomplexe werden u.a. über eine gemeinsame Eingangshalle verbunden sein.

Fünfgeschossiger Kubus mit Stationen

Ab 2012 werden auf einer Nutzfläche von insgesamt 13.908 Quadratmetern insgesamt acht Operations-Säle, die von Frauen- und Hautklinik sowie der Kinder-Herzchirurgie gemeinsam genutzt werden, und 208 stationäre Betten zur Verfügung stehen, 80 in der Frauenklinik, 62 in der Hautklinik, 66 für Neonatologie und Kinder-Herzchirurgie.

Der zukünftige Gebäudekomplex ist in eine grüne Parklandschaft mit attraktiven Aufenthaltsbereichen eingebettet. Er umfasst einen fünfgeschossigen Kubus mit den Stationen, einen zweistöckigen Pavillon direkt neben der Kinderklinik, der die Stationen der Neonatologie und Kinder-Herzchirurgie beherbergt, sowie einen dreigeschossigen Funktionsbau an der Tiergartenstrasse. Im Funktionsbau befinden sich im Erdgeschoss die Ambulanzen und Diensträume sowie ein Hörsaal und Seminarräume, im ersten Stock Räume der Universitäts-Hautklinik und der von beiden Kliniken genutzte Laborbereich.

Nur die Chirurgische Klinik fehlt im Heidelberger Klinikring

Neun begrünte Innenhöfe sorgen für Tageslicht und eine angenehme Atmosphäre in den Gebäuden. Bauherr ist das Land Baden-Württemberg, vertreten durch das Universitätsbauamt Heidelberg; Entwurf, Ausführungsplanung und Baudurchführung liegen bei der Münchner Architekten GmbH Schuster, Pechtold, Schmidt.

Der Heidelberger Klinikring umfasst bereits die neue Kinderklinik, die Medizinische Klinik, die Kopfklinik, das Heidelberger Ionenstrahl-Therapiezentrum (HIT), das im November offiziell eröffnet wird, sowie den Neubau des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen (NCT) Heidelberg, der 2009 bezogen werden soll. Fehlendes Glied im Klinikring ist noch die Chirurgische Universitätsklinik zwischen Universitäts-Frauenklinik und -Hautklinik und Medizinischer Universitätsklinik.

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg
Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang
Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit 1.600 Betten werden jährlich rund 500.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.100 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. (Stand 12/2008)
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

Bei Rückfragen von Journalisten:
Dr. Annette Tuffs
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit des Universitätsklinikums Heidelberg
und der Medizinischen Fakultät der Universität Heidelberg
Im Neuenheimer Feld 672
69120 Heidelberg
Tel.: 06221 / 56 45 36
Fax: 06221 / 56 45 44
E-Mail: annette.tuffs(at)med.uni-heidelberg.de

Diese Pressemitteilung ist auch online verfügbar unter
http://www.klinikum.uni-heidelberg.de

Weiterlesen