T-City testet De-Mail

Bonn (pressrelations) –

T-City testet De-Mail

Einfach wie E-Mail, sicher wie ein Brief

Der Startschuss ist gefallen: Heute beginnt in Friedrichshafen die Deutsche Telekom gemeinsam mit dem Bundesministerium des Innern und weiteren Partnerunternehmen das De-Mail-Pilotprojekt. Ferdinand Tempel, Leiter der T-City-Repräsentanz, sagt: „Wir freuen uns sehr darüber, dass De-Mail in unserer Zukunftswerkstatt T-City startet. Wir verfügen hier nicht nur über die modernste Breitband-Infrastruktur in Deutschland. Wir arbeiten auch eng mit Bürgern und Wirtschaft zusammen, um neue IT- und Kommunikationslösungen zu entwickeln. Friedrichshafen ist die ideale Pilotstadt für De-Mail.“

Oberbürgermeister Andreas Brand ist stolz, dass Friedrichshafen die erste Stadt in Deutschland ist, die die De-Mail testen wird: „Für uns ist das ein Beweis dafür, dass die T-City inzwischen auch über die Bodensee-Region hinaus das Image einer innovativen und zukunftsträchtigen Stadt hat. Wir hoffen daher, dass möglichst viele Unternehmen und Privatpersonen an dem Piloten teilnehmen.“

Ab sofort können Bürger und Unternehmen aus der T-City exklusiv die neue De-Mail testen. Mit De-Mail lassen sich elektronische Nachrichten zuverlässig und fälschungssicher versenden und empfangen. Das Pilotprojekt läuft insgesamt sechs Monate, die Teilnahme ist kostenlos. De-Mail soll sich künftig für die rechtsverbindliche Kommunikation über das Internet bundesweit bei Bürgern, Wirtschaft und Verwaltung etablieren.

Bis heute haben sich neben der Stadt Friedrichshafen bereits zahlreiche Unternehmen als Test-Nutzer angemeldet. Dazu gehören unter anderem EADS, ZF Friedrichshafen, die Volksbank Friedrichshafen, die Citibank und die Sparkasse Bodenseekreis. Auch Firmen, die selbst nicht in Friedrichshafen ansässig sind, aber geschäftliche Verbindungen in die Stadt haben, können am De-Mail-Piloten teilnehmen.

Einschreiben per Mail
E-Mails haben einen entscheidenden Nachteil: Sobald eine Nachricht vertraulich ist oder ein Dokument sicher und unverändert beim Adressaten ankommen soll, stößt die elektronische Nachricht an ihre Grenzen. Schließlich weiß niemand so genau, ob ein Vertrag oder die Gehaltsabrechnung auf ihrem Weg durch das Netz von Dritten mitgelesen oder sogar manipuliert wird.

De-Mail löst dieses Problem. Mit der Kommunikationslösung, die die Deutsche Telekom gemeinsam mit weiteren Partnern und dem Bundesministerium des Innern (BMI) entwickelt hat, lassen sich elektronische Nachrichten rechtsverbindlich, vertraulich und fälschungssicher versenden. Voraussetzung dafür ist, dass sich Sender und Empfänger eindeutig identifizieren. Um den Versand und die Zustellung einer De-Mail nachzuweisen, erhält der Nutzer vom Provider außerdem eine rechtsverbindliche Bestätigung. „Mit De-Mail wird E-Mail so fälschungssicher und rechtsverbindlich wie ein Einschreiben“, sagt Gert Metternich, Projektleiter De-Mail bei T-Systems. „Damit können private Nutzer, Unternehmen und Behörden künftig viel Zeit, Geld, Papier und manche Wege sparen.“

Sicher und einfach
Am Pilotprojekt können sowohl Unternehmen als auch Privatpersonen teilnehmen, die volljährig sind und ihren Wohnsitz in Friedrichshafen haben. Wer mitmachen möchte, braucht keine spezielle Hard- oder Software, sondern lediglich einen Rechner mit Internetzugang. Der Nutzer meldet sich online für De-Mail an und muss sich dann ? ähnlich wie bei der Eröffnung eines Girokontos ? mit dem ausgedruckten Antrag und seinem Personalausweis identifizieren. Nach erfolgreicher Überprüfung wird der Account eingerichtet und frei geschaltet. „Der De-Mail-Nutzer ist nicht auf seinen eigenen Rechner angewiesen“, erklärt Jens Mayer, Projektleiter De-Mail bei T-Home. „Mit seinem persönlichen Kennwort kann er von jedem beliebigen PC oder Laptop aus De-Mails versenden und empfangen.“

URL: www.telekom.de

Weiterlesen

‚Expedition Zukunft‘ macht Station in Cottbus

Berlin (pressrelations) –

„Expedition Zukunft“ macht Station in Cottbus

DB managt Tour des Zuges / Wagen wurden im DB-Werk Wittenberge umgebaut / Deutsche Bahn sponsert Zug als Wagenpartner

Berlin, 9. Oktober 2009 – Die „Expedition Zukunft“ macht vom 12. bis 14. Oktober Station in Cottbus. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungszug „Science Express“ wird unter Federführung der Max-Planck-Gesellschaft bis Ende November 62 deutsche Bahnhöfe anfahren. Die nach verschiedenen Themen geordneten Ausstellungswagen erlauben einen Blick in die Zukunft von Wissenschaft und Technik.

Mit der Durchführung der Tournee ist der DB-Bereich Zugcharter und Sonderverkehre beauftragt. „Ein Showtrain ist ein hervorragendes Medium, um Themen einem großen Publikum in verschiedenen Städten zu präsentieren. Der „Science Express“ unterstreicht die Leistungsfähigkeit unseres Bereiches Zugcharter und Sonderverkehre, solche umfassenden Projekte auf die Schiene zu stellen“, sagt Dr. Oliver Haferbeck, Leiter Produktmanagement und Zielmärkte von DB Vertrieb.

Die Waggons des Zuges waren ursprünglich alte Gepäck- und Sitzwagen von DB Regio. Sie wurden im DB-Werk Wittenberge grundlegend aufgearbeitet und zu modernen Ausstellungswagen umgebaut. Schweißer, Schlosser und Elektriker verwandelten die Wagen in rollende Ausstellungsmodule und bauten außerdem eine neue Energieversorgung ein. 25 Arbeitstage dauerte im Schnitt der Umbau jeder der zwölf Waggons der „Expedition Zukunft“. Nach weiteren rund 25 Tagen war der Innenausbau mit multimedialen Installationen, Inszenierungen und interaktiven Exponaten durch die Agentur Archimedes in Berlin abgeschlossen.

Die Deutsche Bahn ist zusätzlich Partner des Wagens 10, der unter dem Motto „Flexibel und digital – Wollen wir noch mobiler werden? Wie werden wir wohnen?“ steht. Darin zeigt die DB das innovative E-Ticket-Verfahren Touch Travel, das in Zusammenarbeit mit Vodafone und T-Mobile entwickelt wird. Ziel ist es, mit Touch Travel einen bundesweiten Standard für elektronische Fahrkarten für den Fern, Regional- und Stadtverkehr zu schaffen. Das System wird bereits in Bus und Bahn in Berlin und Potsdam, im Fernverkehr zwischen Berlin und Hannover und im Busverkehr zwischen Kiel und Lübeck sowie im Eutiner Stadtgebiet getestet. „Touch Travel unterstreicht wie viele andere Projekte die Innovationsfähigkeit der DB. Deshalb lag es für uns nahe, den „Science Express“ als Sponsor zu unterstützen“, sagt Markus Fälsch, Leiter Sponsoring und Kooperationen der DB.

Informationen zum Zug und den Stationen gibt es im Internet unter www.bahn.de/showtrain sowie unter www.expedition-zukunft.org . Über Touch Travel informiert die Internetseite www.touchandtravel.de.

Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher

Weiterlesen

Fraport erteilt Firmenaufträge von über einer Milliarde Euro

Frankfurt am Main (pressrelations) –

Fraport erteilt Firmenaufträge von über einer Milliarde Euro

Schulte: „Investitionen sichern über 25.000 Arbeitsplätze bei beauftragten Unternehmen“

FRA ? Die Fraport AG war auch in den ersten drei Quartalen des Jahres 2009 ein wirtschaftlich bedeutender Impulsgeber ? insbesondere für die Rhein-Main-Region. Bereits nach neun Monaten erteilte Fraport Firmenaufträge mit einem Gesamt¬volumen von über einer Milliarde Euro. Besonders positiv: Ein Großteil der Aufträge mit einem Volumen von über 620 Millio¬nen Euro vergab Fraport im Wettbewerb an Firmen im Flug¬hafen-Umland.

„Wir haben in 2009 bereits nach neun Monaten die Milliarden-Schallmauer bei der Auftragsvergabe durchbrochen“, erklärte Fraport-Vorstandsvorsitzender Dr. Stefan Schulte. „Dies belegt deutlich den immens hohen Stellenwert, den der Flughafen Frankfurt und die Fraport AG für das Wirtschaftsgefüge in Deutschland und ganz besonders im Rhein-Main-Gebiet haben.“ Zum Vergleich: In 2008 wurden in den ersten drei Quartalen Aufträge über insgesamt 640 Millionen Euro verge¬ben, davon ging ein Auftragsvolumen von rund 423 Millionen Euro an Unternehmen in der Rhein-Main-Region.

Das stark gestiegene Auftragsvolumen 2009 beruht vor allem auf den zahlreichen Um- und Ausbaumaßnahmen, die derzeit am Flughafen Frankfurt durchgeführt werden. Darunter fallen die Brandschutzertüchtigung der Terminalanlagen sowie der Neubau des Flugsteigs A-Plus. Alleine das Auftragsvolumen für Tiefbauarbeiten für die neue Landebahn Nordwest umfasste rund 75 Millionen Euro. Zudem wurden ca. 45 Millionen Euro für naturschutzrechtliche Maßnahmen zur Aufforstung und Um¬weltertüchtigung veranschlagt.

Insgesamt wurden an Unternehmen aus der Region Rhein-Main in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 46,9 Pro¬zent mehr Aufträge vergeben als in den ersten drei Quartalen des Vorjahres. Die Aufträge gingen hier überwiegend an mittel¬ständische Firmen und Handwerksbetriebe. „Dies spricht ein¬deutig für die Leistungsfähigkeit der regionalen Betriebe und sichert dort die Arbeitsplätze“, betonte Schulte. „Eine Milliarde Euro Investitionen am Frankfurter Flughafen pro Jahr sichern nach vorliegenden Schätzungen mehr als 25.000 Arbeitsplätze bei den beauftragten Unternehmen.“

Ein Großteil des Einkaufsvolumens der Fraport AG kam in den ersten neun Monaten des Jahres 2009 kleineren Firmen im Flughafenumland zugute. 86 Prozent aller Aufträge, die in den ersten neun Monaten dieses Jahres vergeben wurden, hatten einen Wert von maximal 10.000 Euro. Dadurch konnte die Existenzfähigkeit zahlreicher mittelständischer Betriebe gesichert werden.

Im Einzelnen setzen sich die Aufträge der Fraport AG in den ersten drei Quartalen 2009 folgendermaßen zusammen: Knapp die Hälfte des Einkaufsvolumens (500,2 Millionen Euro) bilden Aufträge an Bauunternehmen der Region. Gut 275,2 Millionen Euro wurden für Verbrauchsgüter und Dienstleistungen inves¬tiert. Architekten-, Ingenieurs- und Beraterleistungen schlugen mit fast 102,6 Millionen Euro zu Buche. Weitere 135 Millionen Euro des gesamten Auftragsvolumens der Fraport AG verteilen sich auf Arbeiten der Bauinstandhaltung, auf IT-Dienstleistun¬gen sowie auf den Einkauf technischer Leistungen. „Die Fraport AG verantwortet mit dem Flughafen Frankfurt nicht nur die größte lokale Arbeitsstätte Deutschlands, sondern setzt auch für die Wirtschaftsentwicklung in der Rhein-Main-Region ent¬scheidende Impulse. Dies zeigt deutlich, wie wichtig der Flug¬hafen Frankfurt für die Wirtschaftskraft der Region und für die Arbeitsplatzsicherheit in vielen mittelständischen Betrieben ist“, erklärte Schulte abschließend.

URL: www.fraport.de

Weiterlesen

Online-Studie von MarkMonitor malt düsteres Bild ? Missbrauch von Pharma-Marken steigt kontinuierlich

Eschborn (pressrelations) –

Online-Studie von MarkMonitor malt düsteres Bild ? Missbrauch von Pharma-Marken steigt kontinuierlich

Deutschland zweitfreundlichster Gastgeber für nicht-zertifizierte Web-Apotheken

München, 10. Oktober 2009 ? Die zunehmende Anzahl von Business-to-Business (B2B)-Marktplätzen sowie der gestiegene Traffic zu illegalen Online-Apotheken fördern Angebot von und Nachfrage nach Medikamenten im Internet. Das zeigt der neue Brandjacking Index, eine Studie des Online-Markenschutz- und Domain-Spezialisten MarkMonitor. Ein weiteres Ergebnis: Populäre Pharma-Marken werden immer häufiger Opfer von Brandjacking.

„Scammer sind Opportunisten. Sie greifen die Lieferkette an, um eine möglichst große Zahl gefälschter Medikamente zu vertreiben“, so Frederick Felman, Chief Marketing Officer, MarkMonitor. „Durch den Betrug maximieren sie ihren Gewinn, riskieren aber schwere Gesundheits- und Sicherheitsschäden seitens der Konsumenten. Ganz zu schweigen vom Schaden, den die missbrauchten Marken davontragen.“

Angesichts der US-amerikanischen Debatte zur Gesundheitsreform und dem Umstand, dass sich Ärzte weltweit auf eine neue Verbreitungswelle des H1N1-Virus gefasst machen, erwerben immer mehr Konsumenten ihre Medikamente in legalen aber auch illegalen Online-Apotheken. Gleichzeitig setzen immer mehr Hersteller auf B2B-Marktplätze, um dort massenweise vermeintliche Markenmedikamente zweifelhafter Qualität zu vertreiben. Je mehr Menschen versuchen beim Arzneimittelkauf Geld zu sparen und je mehr Unternehmen bestrebt sind, ihre Vertriebsprozesse zu straffen, umso attraktiver erscheinen die Kosteneinsparungspotenziale und Effizienzen, die der E-Commerce verspricht. Entsprechend bieten sich Online-Betrügern vielversprechende Geschäftsmöglichkeiten.

Ausgewählte Ergebnisse des Brandjacking Index Summer 2009
– Auf B2B-Marktplätzen stiegen die Angebote von Tabletten und Arzneimittelwirkstoffen in Großmengen von 2008 auf 2009 um 23 Prozent. Verglichen mit der ersten Studie im Jahr 2007 entspricht das einem Plus von 67 Prozent (652 Angebote insgesamt).
– B2B-Angebote von Arzneimittelwirkstoffen in Pulverform nahmen im Zeitraum eines Jahres um 81 Prozent zu (2009: 416 Angebote). Diese Ergebnisse lassen auf die illegale Herstellung und anschließenden illegalen Handel mit Arzneimitteln schließen.
– Neunzig Prozent der Marktplatz-Offerte nannten ein Herkunftsland. Demzufolge stammen 49 Prozent der Angebote aus China und 17 Prozent aus Indien.
– Von den 2.930 Online-Apotheken, die MarkMonitor in dieser Studie fand, waren lediglich vier VIPPS zertifiziert (VIPPS = Verified Internet Pharmacy Practice Sites).
– Pro Pharma-Website wurden täglich rund 42.000 Unique Visitors verzeichnet. 69 Prozent der Online-Apotheken hatten ausreichend Traffic, um Alexa traffic ranks *) zu erzielen. Ausgehend von dieser Traffic-Information und veröffentlichten Zahlen zur durchschnittlichen Größe von E-Commerce-Bestellungen sowie Traffic Conversion Rates, hat MarkMonitor für diese Online-Anbieter ein Umsatz von jährlich rund 11 Milliarden US-Dollar berechnet.
*) Alexa Internet ist ein Serverdienst, der Daten über Webseitenzugriffe durch Web-Benutzer sammelt und darstellt (vgl. http://de.wikipedia.org/wiki/Alexa_Internet)
– Online-Apotheken, die nicht VIPPS-zertifiziert waren, boten ? verglichen mit zertifizierten Apotheken ? Rabatte von bis zu 90 Prozent an. Diese hohen Rabatte lassen darauf schließen, dass die angebotenen Produkte von zweifelhafter Qualität sind.
– 36 Prozent der Online-Apotheken wurden in den USA gehostet. Das zweitgrößte Hosting-Land ist Deutschland mit 13 Prozent. Der Anteil der in Großbritannien beheimateten Apotheken fiel von 12 Prozent im Jahr 2008 auf 7 Prozent im Jahr 2009.
– Die Anzahl der Cybersquatting-Sites für die sechs untersuchten Arzneimittelmarken erreichte einen Spitzenwert von 19.163 Domains. Das entspricht einem Plus von 9 Prozent verglichen mit 2008. 75 Prozent der Pharmamarken, die Opfer von Cybersquatting wurden, sind Lifestyle-Medikamente.

Phishing Angriffe mit Spitzenwerten im im zweiten Quartal 2009
– Mit mehr als 151.000 Einzelangriffen erreichte Phishing im 2. Quartal 2009 einen neuen Spitzenwert
– Die durchschnittliche Anzahl von Phishing-Angriffen bezogen auf einzelne Unternehmen, die Opfer wurden, erreichte mit durchschnittlich 351 Angriffen pro Unternehmen im 2. Quartal 2009 ebenfalls Rekordwerte
– Mit einem Plus von 168 Prozent verglichen mit dem Jahr 2008 stiegen Angriffe auf soziale Netzwerke weiter signifikant.
– Mit einem Anteil von rund 80 Prozent am gesamten Phishing-Aufkommen wurden Finanzmarken und Marken von Bezahldienstleistern am häufigsten Opfer von Phishern.
– Herkunftsland von rund 50 Prozent aller Phishing-Angriffe waren im 2. Quartal 2009 die USA

Methodologie
Der Brandjacking Index ist eine unabhängige Studie von MarkMonitor, die den Online-Missbrauch führender Marken verfolgt und untersucht. Die Studie basiert auf der Analyse von rund 134 Millionen öffentlich zugänglicher Daten. Kunden- oder persönlichen Informationen fließen in die Studie nicht ein. Die Phishing-Daten stammen von Feeds internationaler Internet Service Provider (ISPs), E-Mail-Provider sowie anderer Partner.

Für den vollständigen Brandjacking Index wenden Sie sich an Isabelle Lissel-Erhard, Maisberger GmbH, E-Mail: markmonitor@maisberger.com, Tel.: +49-89-41 95 99-61

Über MarkMonitor
Als Anbieter von Lösungen für Online-Markenschutz und Domainmanagement zählt MarkMonitor mehr als die Hälfte der Fortune 100-Unternehmen zu seinen Kunden. Die End-to-End-Lösungen und Services zum Schutz von Marken, Ruf und Einkommen vor Risiken im Internet adressieren die wachsenden Online-Bedrohungen, zunehmenden Markenmissbrauch und unautorisierten Vertrieb. MarkMonitors Zugriff auf exklusive Daten sowie seine Echtzeit-Anwendungen zur Vorbeugung, Entdeckung und Reaktion bieten umfassenden Schutz vor den vielfältigen und sich ständig verändernden Risiken, denen Marken heute im Internet ausgesetzt sind. Weitere Informationen finden Sie auf www.markmonitor.de .

Ihre Ansprechpartner:
MarkMonitor
Frank Schulz
Sales Manager Central Europe
MarkMonitor
Mergenthalerallee 10-12
65760 Eschborn
Tel: +49-6196-400120
Fax: +49-6196-400910
E-Mail: frank.schulz@markmonitor.com
Internet: http://www.markmonitor.de

Weiterlesen

?Freemium? ? Ein neues Ertragsmodell für Zeitungen

Paris (pressrelations) –

„Freemium“ ? Ein neues Ertragsmodell für Zeitungen

Gegenwärtig zeichnet sich im Zeitungsbereich eine radikale Veränderung der Content- und Business-Modelle ab, die weit über die aktuelle „Pay Wall“-Diskussion, ob Online-Inhalte kostenpflichtig gemacht werden sollen oder nicht, hinaus geht.

Die neuen Strategien erfordern eine Reorganisation der redaktionellen und geschäftlichen Bereiche, die auf Premium-Inhalte und vor allem auf eine gute Berichterstattung ausgerichtet ist, so die Einschätzung der Innovation International Media Consulting Group. Das Beratungsunternehmen wird mit einer zentralen Präsentation zu diesen Ideen auf dem Gipfeltreffen der Internationalen Zeitungswelt ? Weltkongress der Zeitungen, World Editors Forum und Info Services Expo 2009 ? vertreten sein, das vom 30. November bis 3. Dezember in Hyderabad, Indien, stattfinden wird.

Ausführliche Informationen zu den Veranstaltungen finden Sie unter
http://www.wanindia2009.com/homev2.asp?LangId=3

Dem Aktualitätsbericht „Innovations in Newspapers“ wird auf Kongress, Forum und Expo stets besondere Aufmerksamkeit zuteil, doch noch nie war das Interesse daran so groß wie in diesem Jahr. „Wir zeigen die Content-Angebote auf, mit denen sich wirklich Geld verdienen lässt“, kündigt Juan Señor, Partner der Innovation-Gruppe, an.

Innovation ist kein Verfechter der Einführung von „Pay Walls“ für aktuelle Inhalte. „All das Gerede um ?Pay Walls?, das haben wir alles schon mal gehabt, wir sollten die Verwendung dieses Begriffs untersagen“, meint Señor. „Es kommt darauf an, neue Bereiche mit neuen Inhaltsangeboten zu schaffen.“

„Die Zeitungsformel, nach der heute immer noch vorgegangen wird, wurde um die Jahrhundertwende von William Randolph Hearst und Joseph Pulitzer entwickelt. Das muss neu definiert werden“, so Señor. „Man muss unterschiedliche Inhaltsangebote und verschiedene Strukturen anbieten.“

Im Mittelpunkt des Vortrags für die am Kongress und Forum teilnehmenden Verleger, CEOs, Chefredakteure, Geschäftsführer und anderen hochrangigen Führungskräfte von Zeitungen aus aller Welt stehen aktuelle Fallstudien von Zeitungen, die mit einem „Freemium“-Modell Erfolg haben, das kostenlose Inhalte mit Premium-Content kombiniert, für den die Nutzer bereit sind zu zahlen. „Was die Leute heutzutage morgens wollen, sind nicht die Nachrichten vom Vortag“, sagt Señor.

In der Printausgabe sollten Zeitungen ihre Themen mit „wirklich cleveren Zusammenfassungen“ eröffnen, auf die eine ausnehmend gute, hochinteressante Berichterstattung folgt.

Im Online-Bereich werden Nachrichten und Meinungsbeiträge nach Ansicht von Señor wahrscheinlich weiterhin kostenlos bleiben und durch Werbung finanziert werden. Doch Archivmaterial und andere Premium-Inhalte können auf neue Weise erstellt und genutzt werden. Da Zeitungen nach wie vor als glaubwürdige Informationsquelle gelten, dürften Kunden bereit sein, für spezielle Informationen zu zahlen, wie z. B. straßenbezogene Informationen für Immobiliensuchende, Berichte über kosmetische Chirurgie für Leute, die eine Schönheitsoperation in Betracht ziehen, Verbraucherberichte, Schulführer etc.

Doch das erfordert eine komplette Reorganisation des Zeitungsverlages ? Señor spricht von einer „Integration von der Redaktion bis zur Vorstandsetage“.

In der Präsentation für die Kongress- und Forumsteilnehmer wird Innovation aufzeigen, wie die Umstellung von einem produktorientierten auf einen zielgruppenorientierten Nachrichtenbetrieb gelingt. Selbst traditionelle redaktionelle Funktionsbezeichnungen müssen geändert werden: aus dem Chefredakteur wird ein „Chief Content Coordinator“, während die Ressortleiter zu „Macro Editors“ werden, die auf spezielle Publikumskreise fokussiert sind, wie Geschäftsleute, Eltern usw.

„Die Zukunft der Zeitungen liegt im Premiumbereich ? also quasi Haute Couture statt Mode von der Stange.“

Der Bericht „Innovations in Newspapers 2009“ ist einer von einer Vielzahl von Kongress- und Forumsvorträgen zu zukunftsweisenden Geschäfts- und Redaktionsstrategien. Ausführliche Angaben zu den Programmen für die Arbeitssitzungen und Social Events sowie zur Anmeldung und weitere Informationen finden Sie unter http://www.wanindia2009.com/homev2.asp?LangId=3

WAN-IFRA, mit Sitz in Paris, Frankreich, und Darmstadt, Deutschland, sowie Regionalbüros in Singapur, Indien, Spanien, Frankreich und Schweden, ist der Weltverband der Zeitungen und Nachrichtenmedien und vertritt mehr als 18.000 Publikationen, 15.000 Online-Sites und über 3000 Unternehmen in mehr als 120 Ländern. Die Organisation entstand durch den Zusammenschluss zwischen dem Weltverband der Zeitungen (WAN) und IFRA, der Research- und Serviceorganisation für die Zeitungsindustrie.

Auskunft erteilt:
Larry Kilman, Director of Communications and Public Affairs, WAN-IFRA, 7 rue Geoffroy St Hilaire, 75005 Paris, Frankreich. Tel.: +33 1 47 42 85 00. Fax: +33 1 47 42 49 48. Mobil: +33 6 10 28 97 36. E-Mail: larry.kilman@wan-ifra.org

Weiterlesen