Volkswagen bringt Brennstoffzellenfahrzeuge auf die Straße

Wolfsburg (pressrelations) –

Volkswagen bringt Brennstoffzellenfahrzeuge auf die Straße

Autobauer testet Alltagstauglichkeit des Energieträgers Wasserstoff

Wolfsburg / Berlin, 16. Oktober 2009 – Der Volkswagen Konzern unterstützt die Initiative Clean Energy Partnership (CEP) mit sechs Brennstoffzellenfahrzeugen der neusten Generation. Ab Ende Oktober werden zwei Volkswagen Tiguan HyMotion, zwei Caddy Maxi HyMotion und zwei Audi Q5 HFC unter realen Bedingungen im Berliner Stadtverkehr gestestet. Ziel ist es, die Alltagstauglichkeit von Wasserstoff als Kraftstoff in Fahrzeugen zu demonstrieren und wertvolle Erkenntnisse zur Weiterentwicklung dieser Technologie zu gewinnen.

Prof. Jürgen Leohold, Leiter Forschung bei Volkswagen: „Die Brennstoffzelle ist ein wichtiger Bestandteil der Kraftstoff- und Antriebsstrategie von Volkswagen. Wir freuen uns, unsere Brennstoffzellenfahrzeuge dem CEP-Projekt zur Verfügung zu stellen. Die ersten Volkswagen Modelle mit einem ausreichend langlebigen und bezahlbaren Brennstoffzellen-antrieb könnte es aus unserer Sicht um 2020 geben. Parallel dazu ist aber auch der Ausbau einer lückenlosen Wasserstoffinfrastruktur erforderlich.“

Die Clean Energy Partnership (CEP) ist ein internationaler Zusammenschluss der Unternehmen BMW, Berliner Verkehrsbetriebe (BVG), Daimler, Ford, GM/Opel, Hamburger Hochbahn AG, Linde, ShellHydrogen, StatoillHydro, TOTAL, Vattenfall Europe und der Volkswagen AG. Ziel des auf drei Phasen angelegten Projektes ist die technologische Erschließung des Energieträgers Wasserstoff für den Verkehrsbereich. Die bis Ende 2010 dauernde zweite Phase sieht ein technisches Update der Fahrzeuge und der Infrastruktur sowie die Erprobung der Technik unter Alltagsbedingungen vor. In der dritten Phase steht bis Ende 2016 die Marktvorbereitung der Wasserstofftechnologien für den Verkehrsbereich im Mittelpunkt. Das CEP-Programm findet im Rahmen des Nationalen Innovationsprogramms Wasserstoff- und Brennstoffzellentechnologie (NIP) statt.

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Volkswagen Konzern stärkt weltweite Wettbewerbsposition

Wolfsburg (pressrelations) –

Volkswagen Konzern stärkt weltweite Wettbewerbsposition

Welt-Marktanteil steigt auf 11,7 Prozent

Konzern-Auslieferungen legen im September um 11,9 Prozent zu

Konzernvertriebschef Wittig: „Steuern weiterhin besser durch Krise als Wettbewerb ? Autojahr 2010 wird aber schwierig“

Wolfsburg, 16. Oktober 2009 – Der Volkswagen Konzern hat seine weltweite Marktposition im laufenden Jahr gestärkt. In den ersten neun Monaten des Jahres steigerte Europas größter Automobilhersteller seinen Welt-Pkw-Marktanteil auf 11,7 (Januar bis September 2008: 10,0) Prozent.

Von Januar bis September wurden 4,76 (Vorjahr: 4,78; -0,5 Prozent)* Millionen Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert und damit die Lücke zum Vorjahreswert weiter geschlossen. Demgegenüber verzeichnete der Pkw-Gesamtmarkt ein Minus von rund 12 Prozent.

Im Einzelmonat September knüpfte der Konzern an die positive Entwicklung der vergangenen Monate an und verzeichnete bei den Auslieferungen ein Wachstum von 11,9 Prozent auf 615.100 (549.500)** Einheiten.

„Wir steuern gut durch die Krise und entwickeln uns besser als der Wettbewerb. Unsere Position als Marktführer in den wichtigen Kernmärkten China, Brasilien und Deutschland haben wir behauptet. Zudem sind wir in den kommenden Wachstumsmärkten wie Russland und Indien gut aufgestellt und haben unsere Marktposition gestärkt“, erklärte Konzernvertriebschef Detlef Wittig am Freitag in Wolfsburg. Gleichzeitig warnte er vor zu viel Optimismus: „Das Autojahr 2010 wird schwierig werden, insbesondere in unseren westeuropäischen Kernmärkten“, so Wittig.

Marke Volkswagen schafft deutliches Auslieferungsplus per September

Weiterhin auf Erfolgskurs befindet sich die Marke Volkswagen Pkw. Diese verzeichnete beim Marktanteil in den ersten neun Monaten ein Plus von 1,5 Prozentpunkten auf 7,9 (6,4) Prozent. Bei den Auslieferungen wurde per Ende September ein deutliches Wachstum von 7,5 Prozent auf 3,02 (2,81) Millionen Fahrzeuge erzielt. Im Einzelmonat September betrug die Steigerung sogar 22,8 Prozent auf 397.100 (323.300) Pkw.

In Deutschland stieg der Marktanteil im Neunmonatszeitraum auf 20,8 (19,6) Prozent. Die Marke profitierte dabei durch das große Angebot an verbrauchsarmen Modellen in besonderem Maße von der im September ausgelaufenen Umweltprämie. Auch die Entwicklung in Brasilien und vor allem in China war für den Erfolg ausschlaggebend. Neben Modellen wie Scirocco, Golf, Polo und Gol zeigten insbesondere die in China angebotenen Modellreihen Jetta, Lavida und Passat erfreuliche Verkaufszahlen.

Auch Audi, ?koda und SEAT entwickelten sich besser als der Gesamtmarkt. In den ersten drei Quartalen entwickelten sich die Auslieferungen bei Audi mit 705.400 (762.300; -7,5 Prozent) Fahrzeugen besser als prognostiziert. Mit den aktuellen Zahlen bestätigte Audi die Position als führende Premiummarke in Europa. Ein hohes Wachstum erreichte Audi in den BRIC-Staaten, in China wurde mit 108.900 (90.900) Einheiten ein Plus von 19,7 Prozent erzielt. In den USA entwickelte sich Audi deutlich besser als der Premium-Markt.

Die tschechische Marke ?koda erreichte im September ein Auslieferungsergebnis von 69.000 (59.000; +17,0 Prozent) Pkw. Vor allem in China und Indien legte die Marke kräftig zu. Von Januar bis September wurden 504.600 (530.900; -5,0 Prozent) Pkw ausgeliefert.

SEAT lieferte in den ersten neun Monaten 255.400 (287.400; -11,1 Prozent) Fahrzeuge an Kunden aus. Hier machte sich die anhaltend schwierige Situation auf dem spanischen Heimatmarkt bemerkbar.

Erfreuliche Entwicklung in wichtigen Vertriebsregionen

In den für den Volkswagen Konzern besonders wichtigen Regionen wurden erfreuliche Vertriebsergebnisse erzielt. Im größten Absatzmarkt China übertrafen die Auslieferungen bereits nach neun Monaten das Gesamtergebnis des Vorjahrs. Hier wurden von Januar bis September 1,06 (0,78; +37,0 Prozent) Millionen Fahrzeugen verkauft. Im September wurde erneut ein Auslieferungsergebnis auf Rekordniveau erreicht. Mit 149.200 (89.700) Einheiten lag das Plus bei 66,4 Prozent. In der gesamten Vertriebsregion Asien/Pazifik wies Volkswagen ebenfalls ein deutlich höheres Verkaufsergebnis von 1,17 (0,89; +31,6 Prozent) Millionen Fahrzeugen aus.

Mit einem Rückgang von 15 Prozent entwickelte sich in den ersten drei Quartalen der Automobilmarkt in Europa deutlich schwächer. Der Volkswagen Konzern schlug sich dabei mit einem Minus von nur knapp 9 Prozent auf 2,48 (2,71) Millionen Fahrzeuge vergleichsweise gut.
In Nordamerika wurden in einem um 26 Prozent rückläufigen Markt 349.700 (382.700; -8,6 Prozent) Fahrzeuge ausgeliefert. In Kanada verbuchte der Konzern dabei ein Plus von 5,1 Prozent auf 38.600 (36.700) Pkw.

In Brasilien stieg der Pkw-Marktanteil des Konzerns auf 25,9 (23,9) Prozent. Mit einem Plus von 5,6 Prozent auf 523.400 (495.600) Pkw wurde ein erfreuliches Verkaufsergebnis eingefahren. Erneut machte sich hier die positive Entwicklung des neuen „Gol“, dem meistverkauften Fahrzeug in Brasilien, bemerkbar. In Südamerika wurden insgesamt 619.100 (624.800; -0,9 Prozent) Fahrzeuge an Kunden ausgeliefert.

*ohne Scania, inklusive Volkswagen Nutzfahrzeuge Trucks und Busse für Januar/Februar 2009
**ohne Scania

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Stuttgart 21 bedeutet mehr Grün für Stuttgart mit rund 5.000 neuen Bäumen

Berlin (pressrelations) –

Stuttgart 21 bedeutet mehr Grün für Stuttgart mit rund 5.000 neuen Bäumen

Wolfgang Drexler MdL und Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm widerspricht Aussagen der Stuttgarter Nachrichten

(Stuttgart, 16. Oktober 2009) In der heutigen Ausgabe der Stuttgarter Nachrichten heißt es, dass die Zahl von 5.000 neuen Bäumen mit Stuttgart 21 utopisch sei. Wolfgang Drexler MdL und Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm widerspricht den im Artikel gemachten, irreführenden Angaben: „Wir haben immer gesagt, dass mit Stuttgart 21 rund 5.000 neue Bäume gepflanzt werden, darunter auch bis zu 12 Meter hohe Großbäume. Es ist nie die Rede davon, dass es ausschließlich große Bäume sind. Im Artikel wird aber bewusst der Eindruck erweckt, es handelt sich bei der Neupflanzung nur um schon große Bäume und damit werden die Leser aber auch die befragten Experten in die Irre geführt. Der zitierte Flyer wird ebenfalls nur verkürzt wiedergegeben, denn darin steht ausdrücklich, dass rund 5.000 Bäume neu gepflanzt werden, darunter bis zu 12 Meter hohe Großbäume.“

Im Zuge von Stuttgart 21 werden rund 100 Hektar Fläche neu beplant. Die rund 5.000 Bäume verteilen sich dabei auf die 20 Hektar neuen Parkflächen, auf 10 Hektar Grünflächen, Parks und Straßengrün in den neuen Stadtteilen sowie auf die privat genutzten Flächen. Die Experten der Stadt haben anhand der in der Rahmenplanung vorgesehenen neuen Flächen eine realistische Hochrechnung für den Baumbestand erstellt, immer unter Bezug auf dem in Stuttgart in vergleichbaren Flächen bereits vorhandenen Baumbestand.

„Es ist auch nicht richtig, dass die Stadt sich nicht äußern will, vielmehr sind die Aussagen natürlich mit der Stadt abgestimmt. In meiner Funktion als Sprecher des Bahnprojekts Stuttgart-Ulm spreche ich nicht nur für die Bahn, sondern für alle Partner, Land, Stadt, Verband und Bahn“, so Drexler.

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Platzkapazität in Regionalbahn wird erhöht

Berlin (pressrelations) –

Platzkapazität in Regionalbahn wird erhöht

(Hannover, 16. Oktober 2009) Die Deutsche Bahn erhöht auf der Strecke Cuxhaven-Bremerhaven nach den Herbstferien die Platzkapazität im morgendlichen Schülerzug (Regionalbahn 14905) von Montag, 19. Oktober, an.

In der Regionalbahn, die um 06:39 Uhr in Cuxhaven startet und um 7:24 Uhr Bremerhaven Hbf erreicht, hatte es in den letzten Monaten häufig Kapazitätsprobleme gegeben, da an einigen Tagen über 400 Schüler diesen Zug nutzten. Die Deutsche Bahn hatte daher zusammen mit den Eisenbahnen und Verkehrsbetrieben Elbe-Weser GmbH (EVB), die die Nordseebahn im Auftrag der DB betreiben, und der Landesnahverkehrsgesellschaft Niedersachsen mbH (LNVG) nach Lösungsmöglichkeiten gesucht.

Nach gemeinsamen Gesprächen auch mit Vertretern des Landkreises Cuxhaven und dem Bremer Senator für Umwelt, Bau, Verkehr und Europa konnte das Problem entschärft werden: statt der derzeit eingesetzten Doppeltraktion von LINT 41-Triebwagen mit jeweils einer Sitzplatzkapazität von 129 Plätzen können nun für diese Leistung zwei Triebwagen VT-628 eingesetzt werden, die über jeweils 144 Sitzplätze verfügen. Dadurch erhöht sich die Sitzplatzanzahl um ca. 30 Plätze. Die Zahl der Stehplätze erhöht sich insgesamt um ca. 100 Plätze.

Die Regionalbahn fährt um 6.39 Uhr in Cuxhaven ab, hält in Nordholz (ab 6.51 Uhr), Dorum (Weserm) (ab 7.02 Uhr), Wremen (ab 7.08 Uhr) sowie Bremerhaven-Lehe (ab 7.19 Uhr) und erreicht Bremerhaven Hbf um 7.24 Uhr.

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S-Bahn Berlin spendet 400.000 Euro an Wohltätigkeitsorganisationen

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S-Bahn Berlin spendet 400.000 Euro an Wohltätigkeitsorganisationen

Unterstützung sozialer Projekte von Berliner Stadtmission, Kinder- und Jugendwerk Arche, Berliner Bürgerstiftung und Deutscher Rheuma-Liga

(Berlin, 16. Oktober 2009) Als Zeichen ihres Bedauerns für die erheblichen Einschränkungen im Zugverkehr hat die S-Bahn Berlin am Freitag an vier Berliner Wohltätigkeitsorganisationen einen Spendenscheck in Höhe von jeweils 100.000 Euro überreicht. Das Geld kommt der Berliner Stadtmission, dem christlichen Kinder- und Jugendwerk Arche, der Berliner Bürgerstiftung und der Deutschen Rheuma-Liga zu Gute.

S-Bahn-Geschäftsführer Peter Buchner erklärte: „Wir möchten uns noch einmal bei allen Fahrgästen für die ungenügende Leistung der S-Bahn in den letzten Monaten entschuldigen. Stellvertretend für die Allgemeinheit sollen die heute überreichten Geldspenden dazu beitragen, wichtige soziale Projekte in der Stadt zu unterstützen.“

Vertreter der ausgewählten Organisationen nahmen ihre Spendenschecks in den Räumen der Bahnhofsmission im Berliner Hauptbahnhof entgegen. Für die Berliner Stadtmission, die gemeinsam mit INVIA Betreiber der ökumenischen Einrichtung ist, erklärte Vorstand Martin Zwick: „Mit dieser Spende können wir unser Angebot ausbauen und werden unsere Öffnungszeiten, die bislang montags bis donnerstags auf die Zeit von 8 bis 18 Uhr begrenzt sind, grundsätzlich bis 22 Uhr verlängern. Wir werten die Spende auch als eine Wertschätzung für unsere größtenteils ehrenamtlichen Mitarbeiter.“

Das christliche Kinder- und Jugendwerk „Die Arche e.V.“ wird die 100.000 Euro-Spende für einen zusätzlichen Standort in Reinickendorf ausgeben. Pastor Ralf Schneider, stellvertretender Leiter, sagte: „Ohne diese Hilfe könnten wir das Gebäude nicht renovieren und kindgerecht umbauen. Täglich werden 60 Kinder erwartet, die dort auch ein kostenloses Mittagessen erhalten.“

Für die Bürgerstiftung Berlin bedankte sich die Vorstandsvorsitzende Heike Maria von Joest: „Wir werden Patenprojekte im Bereich Umwelt, Lesen und Physik an Kitas und Grundschulen in sozialen Brennpunkten weiter ausbauen. Damit sollen die Bildungschancen benachteiligter Kinder gestärkt werden.“

Auch bei der Deutschen Rheuma-Liga, die den größten Behindertenverband in der Region darstellt, gibt es konkrete Pläne für die Verwendung des Geldes. Elke Büttner, Mitglied des Vorstands und Landessprecherin für junge Rheumakranke, erklärte: „Wir suchen derzeit einen Standort, an dem ein neues Therapie- und Selbsthilfezentrum für die über 60.000 rheumakranken Menschen in der Stadt entstehen kann. Damit kann ihre Lebensqualität erheblich verbessert werden. Dabei zählen wir auch in Zukunft auf die S-Bahn, die trotz der Probleme der letzten Wochen viel zur Verbesserung der Mobilität behinderter Menschen in unserer Stadt beigetragen hat.“

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Ingo Priegnitz
Sprecher S-Bahn Berlin

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