T-City startet Projekt Tumorkonferenz

Bonn (pressrelations) –

T-City startet Projekt Tumorkonferenz

Ärzte am Brustzentrum Bodensee entwickeln über das Internet Therapiekonzepte

In der T-City Friedrichshafen ist das Projekt „Tumorkonferenz“ an den Start gegangen. Ab sofort tauschen sich die Ärzte am Brustzentrum Bodensee per Videokonferenz online über aktuelle Krankheitsfälle und Behandlungsmethoden aus. Es ist geplant, dass ab 2010 auch niedergelassene Ärzte an der Konferenz teilnehmen.

Mehr Zeit für die Patienten

„Wir freuen uns, dass wir neben der Mobilen Visite und dem Diabetes-Management-System GlucoTel jetzt eine weitere Telemedizin-Lösung in der T-City anbieten können“, sagt Ferdinand Tempel, Leiter der T-City-Repräsentanz. „Ziel der Tumorkonferenz ist es, die zunehmende interdisziplinäre Zusammenarbeit der Mediziner in der Bodensee-Region zu unterstützen.“ Während sich die Ärzte dazu bisher regelmäßig auf den mitunter weiten und kostspieligen Weg zu Fachkonferenzen machen mussten, lassen sich die Treffen mit der Tumorkonferenz jetzt vollständig digital abbilden.

Dazu gehören nicht nur die Konferenz selbst, sondern auch alle Arbeitsschritte vorher und nachher. So verschicken die Ärzte mit dem System Einladungen an ihre Kollegen, tauschen vorab Befunde und Röntgenbilder aus oder erstellen während der Konferenz „online“ ein Therapiekonzept. „Die Tumorkonferenz bietet uns die Chance, verstärkt interdisziplinär zusammenzuarbeiten“, sagt Jochen Wolf, stellvertretender Geschäftsführer des Klinikums Friedrichshafen. „Zudem sparen wir mit dem System Kosten und vor allen Dingen Zeit, was wiederum der persönlichen Betreuung unserer Patienten zugute kommt.“

Ein wichtiger Schritt in der Optimierung der Patientenversorgung

Die technische Basis für die Tumorkonferenz bildet das T-City-Diagnostikportal. „Die Kommunikationsplattform ist bereits seit 2008 erfolgreich im Einsatz“, erklärt Peter Niebuhr, Projektleiter Diagnostikportal bei T-Systems. „Sie ermöglicht es den Medizinern, Arztbriefe, Röntgenbefunde, Diagnosen und andere Patienteninformationen digital auszutauschen.“

„Gerade bei der Behandlung von Krebserkrankungen müssen Frauenärzte, Hausärzte, Onkologen sowie alle an der Diagnostik beteiligte Ärzte und Therapeuten eng zusammenarbeiten, um den Patienten ganzheitlich betreuen zu können“, ergänzt Dr. Hans-Walter Vollert, Chefarzt der Frauenklinik am Klinikum Friedrichshafen. „Mit dem Diagnostikportal und der Tumorkonferenz stellt uns T-City daher zwei ganz wesentliche technische Hilfsmittel im Kampf gegen den Krebs zur Verfügung.“

URL: www.telekom.de

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Absatz von Biokraftstoffen in Deutschland geht zurück

Bad Windsheim (pressrelations) –

Absatz von Biokraftstoffen in Deutschland geht zurück

Bad Windsheim (ARCD) ? Der Anteil von Biokraftstoffen am gesamten deutschen Kraftstoffverbrauch sank im Jahr 2008 von 7,1 auf nur noch fünf Prozent, teilte die Bundesregierung jetzt mit. Rückgänge gab es bei Biodiesel und bei Pflanzenölkraftstoff. Nur der Absatz von Bioethanol verzeichnete eine nennenswerte Steigerung. Dies sei vor allem auf die größere Menge an direkt zu Ottokraftstoff beigemischtem Bioethanol zurückzuführen. Für 2009 rechnet die Bundesregierung mit weiteren Absatzrückgängen beim Biotreibstoff. Wie der Auto- und Reiseclub Deutschland (ARCD) aus Güterverkehrskreisen erfuhr, hat das auch mit der Verteuerung von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff zu tun. Viele Transportunternehmen, die diese alternativen Kraftstoffe genutzt haben, seien zu deutschem Dieselkraftstoff zurückgekehrt.

Die Verwendung von Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff hat für heimische Transportunternehmen aufgrund der stufenweise zunehmenden Besteuerung und infolge der Preisrückgänge für mineralischen Kraftstoff deutlich an Attraktivität verloren. Die Verwendung von Biodiesel und von Pflanzenölkraftstoff macht häufigere Ölwechsel als bei der Nutzung von normalem Dieselkraftstoff notwendig. Bei Biodiesel ist zudem ein durch den niedrigeren spezifischen Energiegehalt bedingter Kraftstoffmehrverbrauch von durchschnittlich 6 Prozent zu berücksichtigen. Biodiesel und Pflanzenölkraftstoff werden vornehmlich aus Raps gewonnen. Bioethanol entsteht durch Destillation nach Gärung aus nachwachsenden Rohstoffen, wie Getreide oder Zuckerrüben. Zur Lage der Hersteller von Biokraftstoffen schreibt die Bundesregierung, dass die Auslastungsquote eines Großteils der Betriebe nur bei 40 Prozent liege. Es sei im vergangenen Jahr zu mindestens zwölf Insolvenzen und Eigentümerwechseln ekommen. ARCD

Auto- und Reiseclub Deutschland
91427 Bad Windsheim
Telefon 0 98 41/4 09-182
presse@arcd.de
www.arcd.de/presse

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Bosch nutzt IBM Lösung für die Bereitstellung einer einheitlichen Entwicklungsumgebung für Automobilelektronik

Stuttgart (pressrelations) –

Bosch nutzt IBM Lösung für die Bereitstellung einer einheitlichen Entwicklungsumgebung für Automobilelektronik

Mit IBM Rational Team Concert steuert Bosch seine Entwicklungsaufgaben und die Releaseplanung für Softwareentwicklungs-Komponenten.

Stuttgart/Baden-Baden – 07 Okt 2009: Die Robert Bosch GmbH setzt IBM Rational Team Concert erfolgreich ein und realisiert damit eine einheitliche Entwicklungsumgebung für das Design und die Implementierung von Werkzeugen für Embedded Systemen. IBM Rational Team Concert basiert auf der Technologieplattform Jazz.

Bosch nutzt IBM Rational Team Concert in einem Projekt zur Standardisierung der intern genutzten Softwareentwicklungs-Umgebung für die Entwicklung von Embedded Systemen. Die Lösung basiert auf der Eclipse-Technologie, die bei dem Automobilzulieferer bereits als Standard gesetzt ist, weil sie vielfältige Möglichkeiten für die Unterstützung von Entwicklungswerkzeugen in einer integrierten Arbeitsplatzumgebung bietet.

Ausgangssituation war die Suche nach einer integrierten Prozessunterstützung auf Basis der Eclipse-Plattform, um ablaufbedingte Routinetätigkeiten zu automatisieren und die Entwickler davon zu entlasten. Die Entscheidung fiel zu Gunsten der IBM Rational Werkzeuge, da diese hochintegriert sind und die Zusammenarbeit in Projektteams umfassend unterstützen.

Konkret wird IBM Rational Team Concert eingesetzt für

Management von Defect Reports und Anfragen der Bosch-internen Kunden
Zuordnung von Aufgaben zu Entwicklerteams und Zulieferern
Releaseplanung
Entwicklung von Eclipse basierten Software-Werkzeugen für die Bosch Automotive Geschäftsbereiche

Zum Projektumfang gehört für Bosch auch die Definition und Anwendung gemeinsamer Prozesse, Methoden und Tools, um den Austausch und die Wiederverwendung von Softwarekomponenten zwischen verschiedenen Automotive Geschäftsbereichen zu erleichtern. Diese Softwarekomponenten basieren zunehmend auf AUTOSAR (Automotive Software Architecture), dem offenen Standard für Softwarearchitekturen in der Automobilelektronik. So kann der Automobilzulieferer die Effizienz der verteilten Softwareentwicklung steigern, Entwicklungszeiten verkürzen und Kosten senken. Darüber hinaus kann zu jedem Zeitpunkt der aktuelle Reifegrad des Projektes mit Hilfe von Dashboards abgefragt werden, so dass potentielle Verzögerungen unmittelbar entdeckt und entsprechende Maßnahmen eingeleitet werden können.

Seit Start des Projektes im Januar 2006 arbeiten inzwischen über 180 Anwender in 17 Entwickler-Teams an den drei Standorten Stuttgart, Schwieberdingen und Bangalore/Indien mit IBM Rational Team Concert und verwalten so über knapp 8500 „Work Items“. Für die nächsten Projektphasen ist es für Bosch von besonderem Interesse, welche Neuerungen die Version 2.0 von Rational Team Concert hinsichtlich Skalierbarkeit und Handhabbarkeit für eine große Anzahl von Projekten bietet.

Ulrich Schopf, Leiter Standardisierung Kraftfahrzeug Software Entwicklung, Bosch: „Die IBM Lösung wird vor allem wegen der Unterstützung bei der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen den einzelnen Arbeitsgruppen als auch im gesamten Team sehr geschätzt. Wir können effizienter zusammenarbeiten und gleichzeitig den Entwicklern mehr Raum für die kreativen Anteile ihrer Tätigkeit geben. Die stärkere Automatisierung ermöglicht die Zusammenfassung von vormals einzeln auszuführenden Arbeitsschritten und erhöht unsere Planungssicherheit.“Die Entwicklungsplattform JAZZ

Die Team Collaboration Plattform IBM Jazz bietet neue Möglichkeiten für die Integration von Werkzeugen, die in den verschiedenen Bereichen eines Unternehmens wie beispielsweise Forschung, Entwicklung, Produktion, Qualitätssicherung.genutzt werden. Die Jazz Technologie nutzt konsequent die praktisch überall verfügbare Webinfrastruktur, damit Projektteams transparent und in Echtzeit gemeinschaftlich effiziente und qualitativ hochwertige Software und Systeme entwickeln können. Das ist besonders in Zeiten der globalisierten Entwicklung zwingende Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg. „Die Idee der Jazz-Plattform ist es, Entwicklern und Projektmanagern ein Instrumentarium an die Hand zu geben, mit dem sie ihre Arbeit genau so ungezwungen und kreativ verbinden können, wie die Solisten einer Jazz-Band. Wir freuen uns, dass Robert Bosch Jazz jetzt erfolgreich einsetzt“, so Roger Klug, Business Unit Executive Rational, IBM Deutschland

IBM Rational Team Concert stellt eine automatisierte Prozessumgebung bereit, um Arbeitspakete im Projekt zu verteilen und zu verwalten (work items). Damit einher geht eine weitgehend automatisierte Versionskontrolle und Konfigurationsmanagement, sowie Projektmanagement. Basisfunktionen für Änderungsmanagement und Fehlerverfolgung sind ebenfalls enthalten.

Vordefinierte Prozesse wie beispielsweise Eclipse Way, Scrum, Open Up werden mitgeliefert. Sie können flexibel auf die konkrete Projektsituation abgestimmt werden und auch die Differenzierung nach Arbeitsgruppen innerhalb eines Teams erlauben.

Mit der neuen Version 2.0 bietet IBM Rational Team Concert verbesserte Unterstützung für Import und Aktualisierung von Daten, sowie bessere Skalierbarkeit sowohl bezogen auf die Teamgröße als auch die Anzahl der Projekte.

IBM, Rational und Cognos sind Handelsmarken der International Business Machines Corporation in den USA, in anderen Ländern oder beides.

Weitere Informationen für Journalisten:
IBM Deutschland GmbH
Christine Paulus
Media Relations IBM Software Group
Tel: +49 89 4504 1396Mobil: +49 151 14270446
E-Mail: christine.paulus@de.ibm.com

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