Klimaschutz = Kontoschutz
(BSOZD.com – News) München. Modernisierung der Heizanlage im Altbau mit Luft/Wasser-Wärmepumpen – 85 % der Deutschen setzen auf erneuerbare Energien:…
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WeiterlesenWolfsburg (pressrelations) – Volkswagen Zubehör macht sich für Kindersicherheit stark Aktion „Sicherheit ist kinderleicht“ startet mit großem Kindersitztest Dreieich, 20….
WeiterlesenDer neue Polo schont Umwelt und Ressourcen
Volkswagen Modell enthält 40 Prozent recycelte Werkstoffe
Wolfsburg, 20. Oktober 2009 – Der neue Volkswagen Polo überzeugt in Sachen Umweltfreundlichkeit nicht nur durch seine effizienten TSI-Motoren, sondern auch durch den Einsatz ressourcenschonender Materialien: Laut Prüfung durch den TÜV NORD werden im neuen Polo 433 Kilogramm Sekundärrohstoffe, sogenannte Rezyklate, verwendet. Damit entfallen rund 40 Prozent des Fahrzeugsgewichts auf Werkstoffe, die durch die Aufbereitung von Produktionsrückständen oder aus Altmaterial erzeugt wurden.
Dr. Ulrich Hackenberg, Vorstand der Technischen Entwicklung bei Volkswagen, erläutert: „Durch die Berücksichtigung der sortenreinen Werkstofftrennung bereits bei der Fahrzeugentwicklung stellt Volkswagen sicher, dass unsere Fahrzeuge am Ende ihres Lebenszyklus fast vollständig in den Werkstoffkreislauf überführt werden können.“
Dr. Harald Ludanek, Leiter Gesamtfahrzeugentwicklung und Versuchsbau bei Volkswagen und Konzernverantwortlicher Fahrzeugrecycling, ergänzte: „Hochwertige Rezyklate in der Serienproduktion müssen bei Volkswagen dieselben hohen Qualitätsvorgaben wie die primären Rohstoffe erfüllen. Die hohen Anforderungen an Oberflächengüte und Materialbeständigkeit gewährleisten die Sicherheit, Zuverlässigkeit und Langlebigkeit unserer Fahrzeuge.“
Bereits zum zweiten Mal wurde der Einsatz von Rezyklaten an einem vollständigen Fahrzeug gutachterlich bescheinigt. Dazu untersuchte der TÜV NORD rund 5.000 Bauteile des neuen Polo.
Der schonende Umgang mit Rohstoffen und die Nutzung von Werkstoffkreisläufen ist ein wichtiges Ziel bei der Produktentwicklung von Volkswagen. Deshalb ist der Einsatz von gütegesicherten Rezyklaten in fast allen Fahrzeugbauteilen nicht nur generell erlaubt, sondern wird explizit gefordert. Volkswagen hat darüber hinaus gemeinsam mit der Firma SiCon frühzeitig das prämierte VW-SICON-Verfahren zur Aufbereitung von Shredder-rückständen aus der Verwertung von Altfahrzeugen entwickelt. Damit konnte eine Recyclingquote von über 85 Prozent bei Volkswagen Fahrzeugen erreicht werden.
Weitere Informationen finden Sie unter http://www.volkswagen-umwelt.de
URL: www.volkswagen.de
Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nimmt Sesam ISE+ in die Liste empfohlener Produkte auf
BSI-Anerkennung für Schalteinrichtung Sesam ISE+
Mammendorf, 20. Oktober 2009 ? Durchgängig hoher Schutz nach VdS-Klasse C in der Zutrittskontrolle und bei der Bedienung der Einbruchmeldeanlage: Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik nimmt das Auswerte- und Steuergerät Sesam ISE+ mit berührungslos zu bedienender Leseeinheit Sesam HF-Kombileser-Plus in die Liste empfohlener Produkte auf.
Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat das Zutrittskontroll- und Einbruchmeldesystem Sesam ISE+ als Schalteinrichtung für Alarmanlagen in die Liste empfohlener Produkte für materielle Sicherheit aufgenommen. Die BSI-Anerkennung gilt im Zusammenspiel mit der Leseeinheit HF-Kombileser-Plus (für Transponderschlüssel und Code-Eingabe) und angebrachtem Sicht- und Wetterschutz.
BSI-anerkanntes Zutrittskontroll- und Einbruchmeldesystem ISE+
Das jetzt auch vom BSI anerkannte System ISE+ des Mammendorfer Sicherheitsspezialisten Sesam GmbH ist ein flexibles Zutrittskontrollsystem, mit dem ebenfalls die Alarmanlage gesteuert werden kann. Da die Systemanerkennung des VdS sowohl für die Zutrittskontrolle als auch für die Einbruchmeldetechnik jeweils die höchste Sicherheitsklasse C einschließt, sind den Einsatzmöglichkeiten kaum Grenzen gesetzt: Diese Systeme können aufgebaut werden als einfache Zutrittskontrolleinrichtung, zur Zutrittskontrolle mit Türüberwachung bis hin zu komplexen Zutrittskontrollsystemen mit kombinierter Bedienung der Alarmanlage.
Für die Eingabe berührungsloser Transponderschlüssel beziehungsweise von Zahlencodes stehen hochwertige, nach VdS-Klasse C zertifzierte Eingabegeräte zum Anschluss an Anlagen der Systeme ISE+ zur Verfügung. So bietet etwa der vom BSI empfohlene Sesam HF-Kombileser-Plus sowohl ein numerisches Tastenfeld als auch Zugriff auf 125-kHz-Transponder nach Hitag-S (verschlüsselte Funkübertragung), EM4102 und EM4050 (Keso). Im robusten Gehäuse aus pulverbeschichtetem Aluminium (in weiß oder silber) oder eloxiertem Aluminium vereinen die Eingabegeräte von Sesam den kritischen Faktor Sicherheit mit weiteren Merkmalen wie Langlebigkeit, Hygiene und wertigem Design.
Weitere Informationen unter www.sesam.de oder auf Anfrage.
Über Sesam
Die Sesam Elektronische Sicherheitssysteme GmbH liefert Komponenten für Zutrittskontrolle, Zeiterfassung und Einbruchmeldetechnik im gewerblichen Bereich. Das Systemkonzept von Sesam ermöglicht sowohl kostengünstige Kleinanlagen für wenige Türen als auch gebäude- und standortübergreifende Systeme für mehrere tausend Benutzer. Entwicklung, Produktion und Logistik unter einem Dach stehen für qualitativ hochwertige, innovative Produkte. Der Vertrieb über den qualifizierten Fachhandel gewährleistet bestmögliche Qualität und Zuverlässigkeit, kompetente und zeitnahe technische Hilfestellung bei Wartung und Inbetriebnahme sorgt für zuverlässige Anlagen.
Kontakt:
Sesam GmbH
Oskar-von-Miller-Straße 3
82291 Mammendorf
Telefon: +49 8145 9303-0
Telefax: +49 8145 9303-20
E-Mail:info@sesam.de
Homepage: www.sesam.de
HighTech communications GmbH
Heike Mittmann
Grasserstraße 1c
D-80339 München
Tel.: +49 89 500778-20
Fax: +49 89 500778-78
E-Mail: h.mittmann@htcm.de
Homepage: www.htcm.de
Mainz (pressrelations) – Drehstart für ZDF-Krimidrama „Die Tochter des Mörders“ mit Sophie von Kessel, Matthias Brandt und Tim Bergmann Am…
WeiterlesenCosmosDirekt: Bester Online-Versicherer im deutschsprachigen Raum
Die PASS Online-Insurance Studie 2009 wählt den Online-Auftritt von CosmosDirekt aufgrund überzeugender Ergebnisse zum besten Versicherungsportal
Saarbrücken, 20. Oktober 2009. Das internationale Beratungs- und Softwarehaus PASS Consulting Group untersuchte insgesamt 54 Online-Auftritte von Versicherern in Deutschland, Österreich und der Schweiz. In einem Praxistest wurden anhand von rund 300 Einzelkriterien die wichtigsten Produktgruppen, Service-Angebote und -Leistungen, die Usability sowie Konditionen und Kosten der Online-Auftritte analysiert. Eine Endkundenumfrage unter rd. 200 Nutzern, die im Frühjahr 2009 durchgeführt wurde, zeigt die Kundenerwartungen auf, die an Internetauftritte von Versicherungsunternehmen gestellt werden.
„Die Online-Unterstützung in allen Sales-Phasen, angefangen bei der Beratung bis hin zum Abschluss ist bei CosmosDirekt vorbildlich umgesetzt.
Der Interessent kann sich auf diesem Versicherungsportal mittels Tarifrechner in jedem Produktbereich über die Prämienhöhe informieren, online ein Angebot anfordern und größtenteils direkt online abschließen.
CosmosDirekt überzeugt weiterhin mit einem hervorragenden E-Mail Kontakt, der durchschnittlich innerhalb von 14 Stunden eine Antwortqualität von 100 Prozent erreicht. Auch der positive Gesamteindruck und die gelungene Navigation sind erwähnenswert,“ so die Begründung der Jury für die Vergabe des Titels „Bester Online-Versicherer“.
Ihre Ansprechpartner:
Pressekontakt CosmosDirekt
Paul Neurohr
Tel:. 0681.9 66 61 40
Fax: 0681.9 66 66 62
E-Mail: paul.neurohr@cosmosdirekt.de
Berlin (pressrelations) – Grube und Rausch auf dem Deutschen Logistik-Kongress Rausch: „Trotz Krise hat der BVLKongress nichts von seinem Nimbus…
Weiterlesen„Expedition Zukunft“ macht Station in Wolfsburg
DB managt Tour des Zuges – Wagen wurden im DB-Werk Wittenberge umgebaut – Deutsche Bahn sponsert Zug als Wagenpartner
(Hamburg, 20. Oktober 2009) Die „Expedition Zukunft“ macht vom 22. bis 24. Oktober Station in Wolfsburg. Der vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderte Ausstellungszug „Science Express“ wird unter Federführung der Max-Planck-Gesellschaft bis Ende November 63 deutsche Bahnhöfe anfahren. Die nach verschiedenen Themen geordneten Ausstellungswagen erlauben einen Blick in die Zukunft von Wissenschaft und Technik.
Mit der Durchführung der Tournee ist der DB-Bereich Zugcharter und Sonderverkehre beauftragt. „Ein Showtrain ist ein hervorragendes Medium, um Themen einem großen Publikum in verschiedenen Städten zu präsentieren. Der „Science Express“ unterstreicht die Leistungsfähigkeit unseres Bereiches Zugcharter und Sonderverkehre, solche umfassenden Projekte auf die Schiene zu stellen“, sagt Dr. Oliver Haferbeck, Leiter Produktmanagement und Zielmärkte von DB Vertrieb.
Die Waggons des Zuges waren ursprünglich alte Gepäck- und Sitzwagen von DB Regio. Sie wurden im DB-Werk Wittenberge grundlegend aufgearbeitet und zu modernen Ausstellungswagen umgebaut. Schweißer, Schlosser und Elektriker verwandelten die Wagen in rollende Ausstellungsmodule und bauten außerdem eine neue Energieversorgung ein. 25 Arbeitstage dauerte im Schnitt der Umbau jeder der zwölf Waggons der „Expedition Zukunft“. Nach weiteren rund 25 Tagen war der Innenausbau mit multimedialen Installationen, Inszenierungen und interaktiven Exponaten durch die Agentur Archimedes in Berlin abgeschlossen.
Die Deutsche Bahn ist zusätzlich Partner des Wagens 10, der unter dem Motto „Flexibel und digital ? Wollen wir noch mobiler werden? Wie werden wir wohnen?“ steht. Darin zeigt die DB das innovative E-Ticket-Verfahren Touch Travel, das in Zusammenarbeit mit Vodafone und T-Mobile entwickelt wird. Ziel ist es, mit Touch Travel einen bundesweiten Standard für elektronische Fahrkarten für den Fern, Regional- und Stadtverkehr zu schaffen. Das System wird bereits in Bus und Bahn in Berlin und Potsdam, im Fernverkehr zwischen Berlin und Hannover und im Busverkehr zwischen Kiel und Lübeck sowie im Eutiner Stadtgebiet getestet. „Touch Travel unterstreicht wie viele andere Projekte die Innovationsfähigkeit der DB. Deshalb lag es für uns nahe, den „Science Expres“ als Sponsor zu unterstützen“, sagt Markus Fälsch, Leiter Sponsoring, Kooperationen und Öffentlichkeitsarbeit der DB.
Informationen zum Zug und den Stationen gibt es im Internet unter www.bahn.de/showtrain sowie unter www.expedition-zukunft.org . Über Touch Travel informiert die Internetseite www.touchandtravel.de.
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
Verantwortlich für den Inhalt:
Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Im Autozug ab 99 Euro in den Sommer
Neuer Sommerkatalog und Buchungsstart am 2. November – Reisen schon bis einschließlich Oktober 2010 buchbar – Autozug-Spezial ab 99 Euro – Terminal Schwarzach-St. Veit wird jetzt auch im Sommer angefahren – 1. April 2010: 80 Jahre Autozug
(Dortmund, 20. Oktober 2009) Der neue Autozug-Sommerkatalog mit allen Fahrplänen, Preisen und zahlreichen Reiseinformationen steht ab sofort unter www.bahn.de/autozug, Rubrik „Reisevorbereitung“, zum Herunterladen bereit. Die gedruckte Version ist ab Ende Oktober in allen DB Reisezentren und DB Verkaufsstellen erhältlich. Der Katalog gilt für Reisen vom 1. April bis 30. Oktober 2010, die Buchungseröffnung ist am 2. November um 10 Uhr.
Das beliebte Angebot Autozug-Spezial wird fortgeführt. Innerdeutsch ist der Fahrzeugtransport hierbei inklusive einer Person im Liegewagen ab 99 Euro, auf internationalen Strecken ab 149 Euro buchbar ? jeweils pro Strecke und solange der Vorrat reicht. Weitere Mitfahrer zahlen bei diesem Angebot 60 Euro pro Person. Das Autozug-Spezial kann spätestens bis sieben Tage vor Abfahrt gebucht werden.
Von Düsseldorf fährt der Autozug immer mittwochs und sonntags nach München. Ausländische Ziel-Terminals sind Schwarzach-St. Veit, das nun auch im Sommer angefahren wird, Innsbruck, Villach, Bozen, Alessandria, Triest, Verona und Narbonne.
Am 1. April 2010 feiert der Autozug sein 80-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass werden ab Januar regelmäßig wechselnde Jubiläumsaktionen stattfinden.
Alle Fahrpläne, Preise und zahlreiche Reiseinformationen enthält der neue Autozug-Sommerkatalog. Infos und Buchung bei der Service-Nummer der Bahn unter 01805/99 66 33*, Stichwort „Autozug“, überall, wo es Fahrkarten gibt und unter www.bahn.de/autozug .
*14 ct/Min. aus dem Festnetz, Tarif bei Mobilfunk ggf. abweichend, täglich 8 -22 Uhr
Herausgeber: DB Mobility Logistics AG
Potsdamer Platz 2, 10785 Berlin, Deutschland
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Leiter Kommunikation Oliver Schumacher
Genossenschaftliche Krankenversicherung: Kleiner Aufwand, große Wirkung
Krankenversicherungen sind in Europa eine Selbstverständlichkeit. Doch der größte Teil der Menschheit hat keinen Zugang zu Krankenversicherungen. Ein Projekt von Bajaj Allianz und CARE Indien bietet nun eine neue Art von Krankenversicherung an.
Eine angemessene Versicherung kann lebenswichtig sein. In einem reichen Land ist eine schwere Fiebererkrankung ausgesprochen lästig. Für arme Menschen in Entwicklungsländern kann sie den Tod bedeuten.
Auf der Prioritätenliste armer Gemeinden in Indien steht eine Krankenversicherung deshalb an erster Stelle, so Devaprakash R., Gebietsleiter von CARE Indien.
„Was die Armen arm macht, sind die Gesundheitsrisiken und die damit verbundenen Ausgaben. Sie fressen ihr Einkommen auf und zwingen sie, sich bei privaten Geldverleihern zu völlig überzogenen Zinssätzen zu verschulden“, sagt Devaprakash.
Deshalb beschlossen die Partner Bajaj Allianz und CARE Indien, ihr Mikroversicherungs-Portfolio im indischen Bundesstaat Tamil Nadu auszuweiten und Gemeinden in ländlichen Gebieten ein eigenes Produkt im Bereich Mikro-Krankenversicherung anzubieten.
Rentable Vorsorge schaffen
Doch Krankenversicherungen sind heikel ? und teuer. Wie entwickelt man ein profitables und dennoch preiswertes Versicherungssystem? Wie verhindert man Betrug, ohne einen riesigen Verwaltungsapparat aufzubauen?
„Als wir uns herkömmliche Krankenversicherungen ansahen, erkannten wir, dass die Beiträge die finanziellen Möglichkeiten der Menschen weit überstiegen“, sagt RN. Mohanty, Geschäftsführer von CARE Indien. Eine gegenseitige Krankenversicherung, die auf Gemeindeebene verwaltet wird, war der einzige Weg, um einen erschwinglichen Versicherungsschutz anzubieten.
„Bei solchen Mikroversicherungen gibt es zwei Schwierigkeiten“, sagt Shreeraj Deshpande, der Verantwortliche für Mikro-Krankenversicherungen bei Bajaj Allianz in Pune, Indien. „Erstens benötigt man ein funktionierendes, aber kostengünstiges Vertriebsmodell. Zweitens muss man ein Verfahren aufbauen, das die Handhabung einer großen Zahl von Versicherungen zu niedrigen Beiträgen ermöglicht.“
Kooperation mit lokalen Gemeindeorganisationen
CARE und Bajaj Allianz machten sich ihre bisherigen Erfahrungen mit lokalen Partnerorganisationen im Bereich Mikroversicherung zunutze und entschieden sich für ein Versicherungssystem, das von lokalen Gemeindeorganisationen betrieben und kontrolliert wird.
In einem solchen Modell sammelt eine Gemeinschaft, die meist aus mehreren Dörfern besteht, den Versicherungsbeitrag und regelt seine Verwendung. Jede Gemeinde kontrolliert und verwaltet diese genossenschaftlichen Krankenversicherungen selbst.
Kosteneinsparung mittels lokaler Vereinbarungen
Die Bajaj Allianz übernimmt die Rolle des Mikro-Rückversicherers. Sie erhält 33 Prozent der Beiträge und trägt die Kosten großer Fälle. Alles Übrige regeln CARE Indien und die jeweiligen Gemeindeorganisationen.
Um Kosten zu sparen, arbeitet CARE mit Pharmaunternehmen und Apotheken zusammen, die Medikamente zu niedrigen Preisen anbieten. Vereinbarungen mit lokalen Krankenhäusern und Ärzten tragen dazu bei, die Ausgaben für besonders aufwändige und stationäre Behandlungen zu senken.
Vertrauensärzte fungieren als Kontrollinstanz und überweisen Patienten wenn nötig an bestimmte Krankenhäuser. „Nach einem Jahr stellten wir fest, dass 80 bis 90 Prozent der Fälle auf Gemeindeebene behandelt werden konnten“, berichtet RN Mohanty.
„Das beste Modell im ganzen Land“
Durch gesundheitliche Aufklärung können die Genossenschafts-Mitglieder außerdem ein gesünderes Leben führen und Gefahren vermeiden. Für RN Mohanty ist das einer der wichtigsten Aspekte.´
„Eigentlich besteht der Großteil unserer Arbeit aus der Schulung und Aufklärung der Menschen. Meiner Ansicht nach beruht darauf alles, was wir im Bereich Mikroversicherung getan haben.“
Aber ist es sinnvoll, Krankenversicherungen in ländlichen Regionen anzubieten, die über eine geringe medizinische Infrastruktur verfügen? „Das Fehlen einer medizinischen Infrastruktur ist unsere größte Herausforderung“, pflichtet RN Mohanty bei.
„Aber wir müssen sicherstellen, dass es Krankenversicherungen gibt, auch wenn das nächste Krankenhaus 50 oder 100 Kilometer entfernt ist. Die öffentliche Infrastruktur wächst ja gerade stark. Und Tamil Nadu, wo unser Projekt begann, ist glücklicherweise ein Staat, in dem die medizinische Infrastruktur zu bewältigen ist.“
Schließlich könnte dieses Versicherungssystem große Teile Indiens abdecken, meint Shreeraj von Bajaj Allianz. „Wir finden, es ist das beste sich selbst tragende Modell für Mikro-Krankenversicherungen im ganzen Land.“
Diese Aussagen stehen, wie immer, unter unserem Vorbehalt bei Zukunftsaussagen, der Ihnen oben rechts zur Verfügung gestellt wird.
Kontakt für Presse
Nick Tewes
Allianz Group
Phone +49.89.3800-4511