MBA-Programm an der Schnittstelle zwischen IT und Betriebswirtschaft

Mannheim (pressrelations) –

MBA-Programm an der Schnittstelle zwischen IT und Betriebswirtschaft

Bis 15. Dezember 2009 für den MBA Business Information Systems bewerben

Seit 2006 bietet die Graduate School Rhein-Neckar das berufsbegleitende MBA-Programm Business Information Systems erfolgreich in Kooperation mit dem Institut für Managementinformationssysteme (IMIS) und der Fachhochschule Ludwigshafen an.

Das MBA-Programm setzt an der Schnittstelle zwischen IT und Betriebswirtschaft an und rückt das Corporate Performance Management in den Fokus.

„Vor allem in der aktuell schwierigen wirtschaftlichen Lage zeigt sich, ob Unternehmen über effiziente Informationssysteme zur Managementunterstützung verfügen“, so Prof. Dr. Uwe Hannig, Studiengangleiter MBA Business Information Systems. „Aber noch stärker wird deutlich, dass in den wenigsten Unternehmen ausreichend qualifizierte Experten zur Deckung des gestiegenen Informationsbedarfs zur Performanceverbesserung vorhanden sind“.

Fach- und Führungskräfte aus den Bereichen Controlling, IT/Organisation und Unternehmensführung erlernen in vier Semestern die Konzeption, die Realisierung und den Einsatz von Informations- und Kommunikationssystemen zur Unterstützung der Aufgaben in Unternehmen und Organisationen.

Die Teilnehmer profitieren von der Einbindung von Unternehmen bereits in der Entwicklung, aber auch in der Durchführung des Studiengangs. Die praxisnahe Wissensvermittlung und die Bearbeitung von Fallstudien in kleinen Arbeitsgruppen ermöglichen die unmittelbare Anwendung im Berufsalltag

Auch nach dem Studium können Absolventen durch ein umfangreiches Alumni-Netzwerk kontinuierlich ihr Know-how ausbauen, Kontakte nutzen und die nächsten Schritte auf der Karriereleiter gehen.

Das MBA-Programm ist bei ACQUIN akkreditiert und wird in deutscher Sprache angeboten. Die Vorlesungen finden freitags und samstags statt. Die Kosten für das viersemestrige Studium betragen EUR 14.900. Interessierte können jederzeit ein persönliches Beratungsgespräch vereinbaren oder die Möglichkeit nutzen, kostenfrei an Probe-Vorlesungen teilzunehmen.

Bewerbungen für den MBA Business Information Systems können noch bis zum 15. Dezember 2009 bei der Graduate School Rhein-Neckar eingereicht werden. Vorausgesetzt werden ein erster Hochschulabschluss sowie ein- bis zweijährige Berufserfahrung. Studienstart ist im Februar 2010.

Weitere Informationen zu dem MBA-Programm finden Sie unter http://www.gsrn.de.

Diplom-Kauffrau
Marketing-Leitung
Graduate School Rhein-Neckar gGmbH
Julius-Hatry-Straße 1, 68163 Mannheim, Germany
phone: 0621 15020712, fax: 0621 15020729
www.gsrn.de

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Erzeugerpreise September 2009: — 7,6% gegenüber September 2008

Wiesbaden (pressrelations) –

Erzeugerpreise September 2009: — 7,6% gegenüber September 2008

WIESBADEN – Der Index der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte lag nach Mitteilung des Statistischen Bundesamtes (Destatis) im September 2009 um 7,6% niedriger als im September 2008. Im August und Juli 2009 hatten die Jahresveränderungsraten — 6,9% beziehungsweise — 7,8% betragen. Gegenüber August 2009 sank der Index im September nach einem kurzfristigen Anstieg im August wieder um 0,5%.

Den höchsten Einfluss auf die Jahresteuerungsrate hatte im September 2009 weiterhin die Preisentwicklung bei der Energie. Über zwei Drittel der Veränderung des Gesamtindex gegenüber September 2008 sind darauf zurückzuführen. Die Preise für Energie lagen um 16,4% unter denen von September 2008 und 1,7% unter denen vom August 2009. Ohne Berücksichtigung von Energie sanken die Erzeugerpreise im Jahresvergleich um 3,3% und blieben gegenüber August 2009 unverändert.

Die Preise der drei Hauptenergieträger Mineralölerzeugnisse, elektrischer Strom und Erdgas wiesen einen unterschiedlich stark ausgeprägten Rückgang auf. So waren Mineralölerzeugnisse insgesamt um 20,6% billiger als im September 2008 (leichtes Heizöl — 36,2%, Dieselkraftstoff — 21,2%, Motorenbenzin — 11,7%). Im Vormonatsvergleich sanken die Preise für Mineralölerzeugnisse insgesamt um 2,0% (leichtes Heizöl — 5,8%, Motorenbenzin — 3,0%, Dieselkraftstoff — 2,4%).

Erdgas insgesamt kostete 26,4% weniger als im September 2008. Gegenüber August 2009 sanken die Preise um 2,8%. Für Industriekunden waren die Preise um 19,2% niedriger als im September 2008 (– 0,2% gegenüber August 2009), für Kraftwerke um 18,8% (– 3,1% gegenüber August 2009).

Über alle Abnehmergruppen hinweg betrachtet lagen im September 2009 die Preise für elektrischen Strom um 11,5% niedriger als vor einem Jahr (– 1,4% gegenüber August 2009). Für Weiterverteiler war Strom um 23,9% günstiger als im September 2008 (– 2,9% gegenüber August 2009) und für Sondervertragskunden um 10,0% (– 1,1% gegenüber August 2009).

Vorleistungsgüter (Güter, die im Produktionsprozess verbraucht, verarbeitet oder umgewandelt werden) waren gegenüber September 2008 um 7,0% billiger. Gegenüber August 2009 stiegen die Preise um 0,3%. Zu dem starken Rückgang gegenüber dem Vorjahr trugen in besonderem Maße die Preise für Metalle bei. Sie lagen um 20,0% niedriger als im September 2008 (+ 1,4% gegenüber August 2009). Insbesondere Walzstahl war deutlich billiger als im September 2008 (– 33,1%), jedoch stiegen die Preise gegenüber August 2009 um 2,4%.

Die Preise für Verbrauchsgüter waren gegenüber September 2008 um 2,5% niedriger, gegenüber August 2009 sanken sie um 0,2%. Nahrungsmittel waren insgesamt um 5,5% günstiger als im Vorjahr (– 0,6% gegenüber August 2009). Besonders starke Preisrückgänge waren im Vorjahresvergleich für Milch und Rahm zu verzeichnen (– 23,8%), gegenüber August 2009 stiegen die Preise um 0,4%. Fleisch (ohne Geflügel) war um 10,6% billiger als im September 2008 (– 2,9% gegenüber August 2009).

Methodische Hinweise zum Index der Erzeugerpreise:
Erhebungsstichtag ist jeweils der 15. des Berichtsmonats.

Detaillierte Informationen zur Statistik der Erzeugerpreise gewerblicher Produkte bietet die Fachserie 17, Reihe 2, die im Publikationsservice von Destatis unter www.destatis.de/publikationen , Suchwort „gewerbliche Erzeugerpreise“, kostenlos erhältlich ist. Die Daten können auch über die Genesis-Online-Datenbank (www.destatis.de/genesis ) bezogen werden.

Weitere Auskünfte gibt:
Gerda Gladis-Dörr,
Telefon: (0611) 75-2750,
E-Mail: erzeugerpreise@destatis.de

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Korreliertes Monitoring und Troubleshooting in konvergenten Netzen

Ismaning (pressrelations) –

Korreliertes Monitoring und Troubleshooting in konvergenten Netzen

DATAKOM erweitert mit Test- und Mess-Systemen von Mutina sein Produktportfolio im Bereich PSTN-, IP- und Mobilfunknetze

Ismaning, 20. Oktober 2009 ? Die DATAKOM GmbH hat die Vertriebsrechte für die Produktlinie der Firma Mutina Technology (MuTech) srl, Italien, über¬nommen. Mutina ist Hersteller von Test- und Mess-Systemen für PSTN-, IP- und Mobilfunknetze. Die innovativen Lösungen wurden speziell für die IP-Konvergenz von Netzwerken und Applikationen entwickelt. Die Analysen umfassen die Transport-, Control- und Userplane.

Für das Analysieren und Korrelieren des QoS (Quality of Service) sowie der QoE (Quality of Experience) von Triple- und QuadruplePlay-Anwendungen entwickelte MuTech eigene geschützte Verfahren, ASDRsTM (Application Service Detail Records), die neben den bewährten Standards in die modulare Produktlinie integriert sind.

Die bahnbrechende Systemarchitektur vereint das Monitoring und Troubleshooting über alle Netzwerke hinweg, unabhängig von der Topologie (E1, SDH/Sonet, 100/1000 Mbps Ethernet sowie 10 Gigabit Ethernet). Das Spektrum der Analyse umfasst sowohl Datenanwendungen wie auch IPTV, VoIP in IMS-, NGN-, 3G/4G. Die Integration von NetFlow erweitert das überwachte Netzgebiet.

Die Produktlinie besteht aus bedarfsgerecht skalierbaren Hardware-Plattformen und Software-Applikationen. Sie reichen vom Handheld-Tester für das Troubleshooting vor Ort (IPXPlorer One) über netzwerkweit verteilte Messprobes (IPXPlorer-Mod/-Flex) bis zum zentralem Management (QXManager). Die Anwendungspakete umfassen Protokolle und Services für IP-Core, IP-Data, Multimedia, Access, NGN und SS7 sowie Mobile IP und IMS.

Das Performance-Stück der Produktlinie bildet die Messhardware (IPXGIG4KTM). Damit können bis zu 4 Gbps ohne Paketverlust gemonitort und detaillierte Informationen pro Session, Call und Transaktion bereit gestellt werden. Content Addressable Memory sowie FPGAs, die Packet Inspection und Filterung in Echtzeit übernehmen, tragen zusätzlich zur Erhöhung der Performance bei. Auf diese Messkarte besitzt Mutina Technology ein Schutzrecht.

Ein weiteres Schutzrecht wurde Mutina für das Korrelationsverfahren ASDRTM erteilt. Dabei werden die Key Performance Indikatoren der Transport-, Control- und Userplane zusammengeführt. So werden in konvergenten Netzen Fehler und Schwachstellen eindeutiger und schneller identifiziert. In aggregierter und korrelierter Form liefern die ADSRTM-Werte exakte Aussagen über die Qualität jeder einzelnen Ende-zu-Ende-Transaktion/Session, protokoll- und topologie-übergreifend.

Das Drill-Down-Konzept von IPXPlorer sowie die automatische Applikations-Erkennung, unabhängig vom verwendeten Port gestalten das Troubleshooting und effektiv und effizient.

„Die Konvergenz von Netzen und Applikationen führt zu einer Vielzahl möglicher Schwachstellen und Fehlerquellen, die mit Bandbreite allein nicht bewältigt werden können. Um die lückenlose Analyse, Aggregation und Korrelation für viele tausende gleichzeitiger Sessions vorzunehmen, sind eine hohe Performance und ausgefeilte Verarbeitungsprozesse ausschlaggebend. Die IXPlorer-Produktlinie überzeugte uns durch die ausgereifte Analysemethodik und Performance, das breite Einsatzspektrum und den minimalen footprint.“, Lydia Krowka, Geschäftsführerin der DATAKOM GmbH. „Damit erfüllt die Produktlinie von Mutina die Anforderungen an moderne Analysesysteme in technischer und kaufmännischer Hinsicht und ist perfekt geeignet für NextGen-Networks.“

Kurzportrait: DATAKOM GmbH
Die DATAKOM GmbH ist führender Technologie-Integrator und Serviceprovider am ITK-Markt. Seit 1986 bieten wir richtungweisende Test-, Analyse-, Sicherheits- und Managementsysteme für alle Datennetze. Dabei sorgt DATAKOM für den anforderungsgerechten Betrieb während der gesamten Lebensdauer eines Systems. Für DATAKOM-Kunden wirken sich die erreichte Zuverlässigkeit, Qualität, Verfügbarkeit und Sicherheit ihrer Netzwerke als Erfolgsfaktoren aus. Als Dienstleister führt DATAKOM zu allen Tätigkeitsbereichen Seminare durch und übernimmt Konfigurations-, Troubleshooting- und Performance-Management-Services. Weitere Informationen unter: www.datakom.de.

Informationen zu:
DATAKOM GmbH
Oskar-Messter-Str. 16
D-85737 Ismaning

Ansprechpartner:
Lydia Krowka
Tel.: +49 (0) 89 996525 0
Fax: +49 (0) 89 99 65 25-99
E-Mail: Lydia.Krowka@Datakom.de
www.datakom.de

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Handel mit NAFTA-Zone seit Bestehen auf mehr als das Doppelte gewachsen

Wiesbaden (pressrelations) –

Handel mit NAFTA-Zone seit Bestehen auf mehr als das Doppelte gewachsen

WIESBADEN – Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des 15-jährigen Bestehens des Nordamerikanischen Freihandelsabkommens (NAFTA) mitteilt, sind die deutschen Exporte in die drei Mitgliedsstaaten – Kanada, Mexiko und die USA – im Jahr 2008 gegenüber dem Gründungsjahr 1994 um mehr als das Eineinhalbfache (162,4%) auf 84,6 Milliarden Euro gestiegen. Die Importe nach Deutschland aus den NAFTA-Staaten erhöhten sich im gleichen Zeitraum auf mehr als das Doppelte (um 111,9% auf 54,1 Milliarden Euro). Damit blieb das Wachstum der Warenwerte in beiden Lieferrichtungen hinter den Entwicklungen des gesamten Außenhandels Deutschlands in diesem Zeitraum zurück. Die Exporte aus Deutschland insgesamt stiegen im Jahr 2008 gegenüber 1994 um 181,8% auf 994,9 Milliarden Euro, die gesamten Importe nach Deutschland in diesem Zeitraum um 159,5% auf 818,6 Milliarden Euro.

Im Vergleich zu den beiden anderen NAFTA-Staaten war der Zuwachs der Exporte aus Deutschland nach Mexiko mit 197,8% auf 6,9 Milliarden Euro am stärksten. Die Importe aus Mexiko nach Deutschland konnten im gleichen Zeitraum sogar um mehr als das Achteinhalbfache (852,5%) auf 4,3 Milliarden Euro gesteigert werden. Der Gesamthandel der NAFTA mit Deutschland wurde erwartungsgemäß von den USA dominiert. Im Jahr 2008 betrug der US-amerikanische Handelsanteil in beiden Lieferrichtungen 85%. Mexiko erwirtschaftete je 8% und Kanada jeweils 7% des gehandelten Warenwertes.

Wichtigste Exportgüter im Jahr 2008 waren Personenkraftwagen und Wohnmobile, die mit einem Wert von 16,6 Milliarden Euro 19,6% aller Ausfuhren aus Deutschland in die drei NAFTA-Staaten ausmachten. Mit einem Wert von 7,4 Milliarden Euro waren einfuhrseitig pharmazeutische Erzeugnisse und pharmazeutische Grundstoffe wichtigste Importgüter. Ihr Anteil an allen Einfuhren aus der Freihandelszone nach Deutschland betrug im gleichen Zeitraum 13,6%.

Weitere Auskünfte gibt:
Dr. Susanne Meyer,
Telefon: (0611) 75-2072,
E-Mail: info-aussenhandel@destatis.de

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