„Während die Steuereinnahmen immer stärker einbrechen, planen Union und FDP, wie sie sie noch weiter aushöhlen können. Das läuft auf eine Einsparorgie bei den öffentlichen Ausgaben vor allem im sozialen Bereich hinaus“, kommentiert Barbara Höll die steuerpolitischen Koalitionsverhandlungen von Union und FDP vor dem Hintergrund des Einbruchs der Steuereinnahmen im September. Die steuerpolitische Sprecherin der Fraktion DIE LINKE weiter:
„Der Einbruch der Steuereinnahmen im September belegt noch einmal, dass sich das ganze Ausmaß der Krise bei den öffentlichen Haushalten erst allmählich zeigt. Trotzdem wollen Union und FDP weiterhin milliardenschwere Steuereinsparungen umsetzen und gleichzeitig den Haushalt konsolidieren. Das geht nur, wenn sie bei den Ausgaben noch mehr einsparen. Von 30 Milliarden Euro bis 2013 gehen sie bisher aus – angesichts ihrer Steuersenkungspläne und der immer dramatischeren Steuerausfälle pure Schönfärberei.
Wohin die Reise mit Schwarz-Gelb geht, verkündet Hessens Ministerpräsident Roland Koch (CDU). Laut Spiegel erklärt er Einschnitte als unumgänglich, Deutschland habe in den vergangenen Jahren einfach über seine Verhältnisse gelebt. Die Reichen und Vermögenden wird er mit ‚Deutschland‘ allerdings gerade nicht gemeint haben.“
„Die Unternehmen haben mehr als fünf Prozent der Ausbildungsplätze gestrichen. Damit ist die Krise auf dem Ausbildungsmarkt angekommen. Wer aus der Situation auf dem Ausbildungsmarkt jetzt eine positive Bilanz zieht, betreibt Schönfärberei“, so Petra Sitte, stellvertretende Vorsitzende der Fraktion DIE LINKE, zur Veröffentlichung der Ausbildungsbilanz 2009 durch die Bundesagentur für Arbeit. Sitte weiter:
„Die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber für Ausbildungsstellen ist im Vergleich zum vergangenen Jahr um 14 Prozent eingebrochen. Im Osten ging die Zahl der Bewerberinnen und Bewerber sogar um mehr als 25 Prozent zurück. Der Ausbildungsmarkt hatte damit eine einmalige Chance zur Erholung. Doch die Bundesregierung hat sie nicht genutzt. Auf einen betrieblichen Ausbildungsplatz kommen im bundesweiten Durchschnitt 1,3 Bewerber, in den neuen Bundesländern sind es sogar 1,5. Notprogramme mit außerbetrieblichen Ausbildungsplätzen können diese Situation nicht abfangen. Sie können den Jugendlichen nur einen eingeschränkten Einblick ins Berufsleben bieten und eröffnen oft wenige Chancen auf dem Arbeitsmarkt.
Die Zahlen dürfen außerdem nicht darüber hinweg täuschen, das pro Jahr mehrere Hunderttausende Jugendliche statt in eine Berufsausbildung in das sogenannte Übergangssystem einmünden. Sie tauchen in der offiziellen Statistik gar nicht erst auf oder gelten als versorgt, befinden sich aber in Maßnahmen, die ihnen keinen anerkannten Berufsabschluss vermitteln und drängen nach Abschluss der Maßnahme wieder auf den Ausbildungsmarkt. In Deutschland haben inzwischen 1,5 Millionen der 20-29-Jährigen keine abgeschlossene Berufsausbildung.
In den kommenden Jahren werden durch die doppelten Abiturjahrgänge deutlich mehr Schulabgänger auf den Ausbildungsmarkt drängen. Wenn die Bundesregierung jetzt nicht umsteuert, kann sie diesen Jugendlichen kaum Perspektiven bieten. DIE LINKE fordert die Einführung einer Ausbildungsplatzumlage: Wer nicht ausbildet, soll in einen Fonds einzahlen – wer ausbildet, wird unterstützt. Die Zukunftsperspektiven der Jugendlichen dürfen nicht länger von der Konjunkturlage abhängen.“
BSOZD.com-News Karlsruhe. MOST bereits in 80 Fahrzeugmodellen weltweit – Die weltweit immer schneller fortschreitende Akzeptanz der MOST Technologie stellt die…
Neuer Praxis-Leitfaden für ITIL von Trivadis Experten
Basel, Oktober 2009 – Am 1. Oktober 2009 erschien das neue Buch „ITIL V2, ITIL V3 und ISO/IEC 20000“ von Christian Wischki, Service Manager bei Trivadis. Dieser praxisorientierte Leitfaden vermittelt nicht nur die notwendigen Grundlagen, sondern man profitiert vom umfänglichen Wissen und der weitreichenden Erfahrung des Autors ? aus der Praxis für die Praxis.
ITIL V2 hat sich in den letzten Jahren vielfach in der Praxis bewährt und auch etabliert. ITIL V3 als Nachfolgewerk von ITIL V2 erhebt den Anspruch, die bekannten Defizite von ITIL V2 auszugleichen und vor allem für die Praxis sinnvolle Erweiterungen zu bieten. Parallel zur Entwicklung von ITIL V3 wurde auch die Norm ISO/IEC 20000 veröffentlicht, die ebenfalls notwendige und praxisrelevante IT-Service-Management-Prozesse beschreibt und definiert.
Was sind nun die Unterschiede zwischen ITIL V2, ITIL V3 und ISO20000? Was bringen ITIL V3 und ISO20000 wirklich Neues und vor allem welchen Nutzen für die Praxis im Vergleich zu ITIL V2? Was ist am sinnvollsten ? ITIL V2, ITIL V3 oder ISO20000? Auf was sollte bei der Einführung oder beim Umstieg geachtet werden? Auf diese und weiterführende Fragen geht Christian Wischki in seinem aktuellen Werk ein.
Christian Wischki ist Service Manager bei der Trivadis und Autor verschiedener Fachartikel und Bücher. Sowohl in den Bereichen des IT-, Business Service-, IT-Service- und Prozessmanagements, als auch in der Entwicklung und Architektur von Datenbanklandschaften und datenbankbasierten Applikationen, Lösungen und Services führte er in leitenden Funktionen bereits eine Vielzahl von nationalen und internationalen Projekten erfolgreich durch.
Das Buch ist im Hanser Verlag erschienen. Weitere Informationen dazu finden sie unter www.trivadis.com/technologie/literatur.
Über Trivadis
Trivadis, führende Schweizer Anbieterin von IT-Lösungen und -Services ist seit 15 Jahren erfolgreich am Markt positioniert. Gegründet 1994, ist das Unternehmen heute an 13 Standorten in der Schweiz, in Deutschland und Österreich tätig. Mit über 540 Mitarbeitern und einer Kundenbasis von über 650 Unternehmen erwirtschaftete Trivadis 2008 einen konsolidierten Konzernumsatz von CHF 108 Mio. (EUR 68 Mio.).
Das Tätigkeitsgebiet von Trivadis umfasst die Bereiche Application Development, Managed Services und Training. Zudem verfügt Trivadis über Spezialistenwissen in den zentralen Unternehmensthemen Business Intelligence und Business Communication. In allen Kerngeschäftsfeldern bietet Trivadis ihren Kunde ein modulares und umfassendes Dienstleistungs- und Lösungsangebot über den gesamten Lifecycle von IT-Projekten aus einer Hand: IT-Strategie und Technologieberatung, Konzeption, Entwicklung und Engineering, System- und Projektmanagement, Infrastruktur und Applikationsbetrieb sowie Schulung und Know-how-Transfer. Lösungskomponenten in den Bereichen Application Performance Management, Integration und Security runden das Angebot ab. Die individuell gestalteten Dienstleistungspakete garantieren unseren Kunden eine in jeder Phase bedarfsgerechte Erfüllung ihrer Bedürfnisse.
Trivadis zeichnet sich aus durch exzellentes technologisches Know-how und eine breite Lösungs- und Integrationskompetenz in den Kerntechnologien Oracle, Microsoft, IBM und Open Source sowie durch die laufende Arbeit des eigenen Technology Centers und ihre Herstellerunabhängigkeit. Trivadis versteht sich als Brückenbauerin zwischen Technologie und Business-Segment spezifischem Know-how. Dabei stehen die Unternehmensdaten des Kunden sowie das Verständnis seiner Business-Spezifika stets im Zentrum der Trivadis Lösungen.
Parlamentarische Staatssekretärin Wöhrl: Ausbilden ist Ehrensache – gerade in der Krise!
Die Lehrstellenbilanz der Bundesagentur für Arbeit zum Ende des Berufsberatungsjahres 2008/2009, die heute in Nürnberg vorgestellt wurde, ist trotz der schwierigen wirtschaftlichen Entwicklung im Jahr 2009 sehr positiv ausgefallen. Das Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie als Mitinitiator und Federführer des Nationalen Paktes für Ausbildung und Fachkräftenachwuchs innerhalb der Bundesregierung freut sich besonders, dass die Paktpartner es wieder geschafft haben, allen ausbildungsfähigen und -willigen Jugendlichen ein qualifiziertes Ausbildungsangebot zu machen.
Die Parlamentarische Staatssekretärin beim Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dagmar G. Wöhrl: „Unsere Unternehmen haben mal wieder bewiesen, dass sie ihrer Ausbildungsverantwortung gerecht werden. Für ihr Engagement in puncto Nachwuchsqualifizierung. danke ich ihnen. Ausbilden ist Ehrensache – gerade in der Krise! Ich appelliere an alle Jugendlichen, ihre Chancen auf einen Ausbildungsplatz zu nutzen. Wer sich engagiert, kann jetzt noch einen Ausbildungsplatz finden. Es müssen nicht immer die beliebtesten Modeberufe sein. Jede Ausbildung hat ihren Reiz.“
Bundesweit gibt es fast doppelt so viele unbesetzte Ausbildungsstellen wie unversorgte Bewerber. Die Nachvermittlung durch Kammern und Arbeitsagenturen läuft auf Hochtouren.
Staatssekretärin Wöhrl: „Auch Hauptschulabsolventen und Migranten haben echte Chancen. Menschen mit Migrationshintergrund, die mehrere Sprachen sprechen und vielfältiges kulturelles Wissen haben, bieten große Vorteile für die Unternehmen – gerade auch auf dem internationalen Markt braucht man eine multikulturelle Belegschaft. Deswegen appelliere ich an die Betriebe, mehr Jugendlichen mit Migrationshintergrund eine Ausbildungschance zu geben!“
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Verbraucherindex der CreditPlus Bank: Planungen für den Autokauf zurückgegangen ? Gebraucht- und Kleinwagen wieder stärker gefragt.
Stuttgart, 13. Oktober 2009 ? Die Autokaufabsichten sind im Herbst dieses Jahres signifikant gesunken. Dabei gibt es große Unterschiede in den Altersgruppen. Das zeigt der aktuelle CreditPlus-Verbraucherindex.
Die Abwrackprämie hatte in der Frühjahrsumfrage 2009 ein Rekordhoch von 7,5% bei den Autokaufabsichten ausgelöst. Zum Herbst 2009 ist diese Bereitschaft auf 4,5% gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit 2006. Diese Einschätzung unterscheidet sich allerdings stark in den befragten Zielgruppen: In der Gruppe der über 55-Jährigen planen sogar lediglich 3% einen Autokauf in den nächsten drei Monaten. Ganz anders zeigt sich dieses Bild bei den jungen Erwachsenen, die zu 7% angeben, ein Auto kaufen zu wollen.
Junge Menschen suchen Gebrauchtwagen
Allerdings ist bei den jungen Autokäufern ein eindeutiger Trend zum Gebrauchtwagen zu erkennen. Während im Schnitt aller möglichen Käufer 51% einen Neuwagen anschaffen wollen, sieht dies in der Gruppe der jungen Erwachsenen völlig anders aus: Hier planen nur 22,6% den Kauf eines Neuwagens, 77,4% interessieren sich dagegen für einen Gebrauchtwagen.
Ostdeutschland wünscht Neuwagen
Auch zwischen Ost- und Westdeutschland zeigt sich ein uneinheitliches Bild: Während in Westdeutschland die Wahl zwischen Neu- und Gebrauchtwagen noch relativ ausgewogen ist, plant in Ostdeutschland mit 71% die überwältigende Mehrheit der Kaufwilligen den Kauf eines Neuwagens.
Den Rückgang bei den Kaufabsichten für Autos erklärt sich Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank, so: »Die gesunkene Anschaffungsplanung für Autos ist eine zu erwartende Folgewirkung des staatlichen Eingriffs in den Automarkt. Hochgerechnet auf das Potenzial in der Gesamtbevölkerung planen aber immer noch 2,3% der Befragten einen Neuwagenkauf. Dies liegt leicht über dem Niveau der Jahre 2006 und 2007. «
Zur Umfrage:
Der Verbraucherindex wird im Auftrag der CreditPlus Bank zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst) vom europäischen Meinungsforschungsinstitut Ipsos erhoben. Für die aktuellen Ergebnisse wurden im Herbst 2009 2000 Verbraucher ab 14 Jahren zu ihrem Konsumverhalten befragt.
CreditPlus auf einen Blick:
Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 15 Filialen und 414 Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe Sofinco zum Credit Agricole-Konzern. Das Unternehmen erzielte zum 31.12.2008 eine Bilanzsumme von rund 1.642 Mio. Euro und gehört damit zu den Top fünf der 27 im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. CreditPlus vergibt Kredite über Kooperationspartner im Handel (wie Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles, Apple, Miele, Sony, Viessmann oder Vorwerk), über eigene Filialen und Partner. Im Geschäftsfeld Online-Kredite zählt die CreditPlus Bank zu den Marktführern in Deutschland. Kooperationspartner in diesem Bereich sind unter anderem AOL, WEB.DE und T-Online.
Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte an:
CreditPlus Bank AG
Sandra Hilpert
Tel: (0711) 66 06 – 640
Fax: (0711) 66 06 – 882
E-Mail: sandra.hilpert@creditplus.de ww.creditplus.de
BSOZD.com-News Brilon. Kurz vor der Sommerpause hat der Deutsche Bundestag eine Novellierung der „Ersten Bundes-Immissionsschutz-Verordnung“ (BImSchV) verabschiedet. In ihr werden…
Berlin (pressrelations) – Franz Müntefering gratuliert Michael Vassiliadis Der Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Franz Müntefering gratuliert Michael Vassiliadis zu…
BSOZD.com-News AB Hilversum. Drahtloser Musikgenuss für 399 Euro pro Raum mit hochwertiger, volldigitaler Sound-Architektur – Sonos hat heute den neuen…
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Preferences
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
alle Cookies zulassen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.