Mittelstand hält Personal und sichert durch Bürgschaftsbanken über 72.000 Arbeitsplätze
Über 72.000 Arbeitsplätze sicherten die deutschen Bürgschaftsbanken seit Start des „Wirtschaftsfonds Deutschland“ am 06. März 2009 durch die Begleitung von Finanzierungsvorhaben von kleinen und mittleren Unternehmen – ein Zuwachs von über 53 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Dazu der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Dr. zu Guttenberg: „Für mich sind diese positiven Zahlen ein deutlicher Beleg dafür, dass die Unternehmen mit Hilfe des „Wirtschaftsfonds Deutschland“ Beschäftigung sichern. Nur mit qualifizierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern kann der Mittelstand seine Wettbewerbsfähigkeit erhalten und neue Aufträge generieren. Die Begleitung von Finanzierungsvorhaben durch die Bürgschaftsbanken ist damit auch ein wichtiger Beitrag zur Zukunftsfestigkeit des deutschen Mittelstands.“
Im Gesamtjahr sicherten die Bürgschaftsbanken bereits mehr als 86.000 Arbeitsplätze (plus 45,1 Prozent).
Die Vorsitzende des VDB-Vorstands Waltraud Wolf erklärt hierzu: „Aufgrund der Genehmigung des neuen VDB-Beihilferechners durch die EU-Kommission Mitte September 2009 können die deutschen Bürgschaftsbanken alle erweiterten Möglichkeiten des EU-Beihilferechts für die Unterstützung des Mittelstands nutzen. Wir erwarten, dass sich dies bereits in den Oktoberzahlen 2009 niederschlagen wird.“
Im September sind Nachfrage und Genehmigungen bei den deutschen Bürgschaftsbanken erneut auf breiter Basis gestiegen. Über 7.200 kleine und mittlere Unternehmen und Freie Berufe haben eine Besicherung ihrer Finanzierung durch Bürgschaftsbanken angestrebt, das ist ein Plus von 31 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Das dahinter stehende Kreditvolumen von über 1,7 Milliarden Euro liegt sogar über 36 Prozent über dem Vorjahreswert.
Bei Rückfragen: Geschäftsführer Stephan Jansen, Tel: 030 263 9654 -14
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: buero-L2@bmwi.bund.de
Zu den Plänen von Schwarz-Gelb, die Defizite der Krankenkassen den Arbeitnehmern aufzubürden, erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN:
„Mehr Netto vom Brutto für Arbeitnehmer war die Ansage, weniger Netto vom Brutto durch höhere Kassenbeiträge wird nun Realität. Es ist schon aberwitzig, mit welchem Tempo die FDP ihre wichtigsten Wahlversprechen versenkt. Zusammen mit der Union zeigt sie 50 Millionen Krankenkassenmitgliedern die lange Nase.
Die Kritik der FDP am Gesundheitsfonds erweist sich als reine Makulatur. Schwarz-Gelb macht dort weiter, wo die Große Koalition aufgehört hat ? beim faulen Kompromiss im Gesundheitsbereich. Schwarz-Gelb verfolgt eine strikte Klientelpolitik auf dem Rücken der übergroßen Mehrheit. Arbeitnehmer sollen zahlen, Arbeitgeber, Pharmalobby und Bestverdiener im Gesundheitsbereich bleiben dagegen verschont. Es wird immer deutlicher: Soziale Eiszeit ist das Programm der neuen Regierungskoalition.“
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand
Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: mailto:presse@gruene.de
Tel: 030 – 28442 130 * Fax: 030 – 28442 234
Jugendliche duerfen nicht zu den Verlierern der Konjunkturkrise werden
Anlaesslich der heute von der Bundesanstalt fuer Arbeit (BA) vorgelegten Zahlen zum Ausbildungsmarkt erklaert die arbeits- und sozialpolitische Sprecherin der SPD-Bundestagsfraktion Andrea Nahles:
Der Rueckgang der im vergangenen Jahr abgeschlossenen Ausbildungsvertraege um 7,7 Prozent ist alarmierend. Bei allen Erfolgsmeldungen zur Situation auf dem Ausbildungsmarkt darf nicht vergessen werden: Ausbildung und Ausbildungsbereitschaft gehen zurueck. Deswegen muessen Politik und Wirtschaft alles dafuer tun, um den Ausbildungsmarkt zu stabilisieren. Die Marke von 600.000 Ausbildungsplaetzen muss der Massstab fuer den Ausbildungspakt bleiben. Nur so kann sichergestellt werden, dass jeder Jugendliche auch einen Ausbildungsplatz findet, der seinen Neigungen und Faehigkeiten entspricht. Die Jugendlichen sind die Fachkraefte von morgen und duerfen nicht zu den Verlierern der Konjunkturkrise werden.
Demographischer Wandel und konjunkturelle Faktoren beeinflussen auch den Ausbildungsmarkt. Richtig ist, dass die Zahl der Neubewerber sinkt und fuer Entlastung sorgt. Aber gerade die Zahl von 46 Prozent Altbewerbern zeigt, dass wir in den Bemuehungen auf dem Ausbildungsmarkt nicht nachlassen duerfen. Hier sind Bundesagentur fuer Arbeit und die Partner im Ausbildungspakt besonders gefordert.
Es muss mit aller Kraft verhindert werden, dass es zu einem weiteren Rueckgang des Ausbildungsplatzangebots kommt. Die SPD-Bundestagsfraktion setzt sich dafuer ein, dass die Foerderung ausserbetrieblicher Ausbildungsplaetze fuer benachteiligte Jugendliche durch die Bundesagentur fuer Arbeit bei Bedarf mindestens auf das Niveau der Vorjahre aufgestockt wird. Zusaetzlich schlagen wir vor, dass das Bundesministerium fuer Bildung und Forschung ein Sonderprogramm fuer ausserbetriebliche oder betriebsnahe Ausbildungsplaetze auflegt. So koennte etwa das beim Bildungsministerium angesiedelte Ausbildungsplatzprogramm Ost aufgestockt und auf die alten Bundeslaender ausgeweitet werden.
Wir muessen den Ausbildungspakt weiterentwickeln. Die Ausbildungsplatz-Verpflichtungen der Wirtschaft muss weiter erhoeht werden. Auch Bewerber, die weniger gut qualifiziert sind, brauchen einen Ausbildungsplatz. Hier helfen wir mit dem Ausbildungsplatzbonus denjenigen, die schon laenger vergeblich eine Lehrstelle suchen.
Die SPD fordert eine Berufsausbildungsgarantie fuer alle, die aelter als 20 Jahre sind und weder Berufsabschluss noch Abitur haben. Sie sollen eine Chance in ausserbetrieblichen Ausbildungsangeboten bekommen und sich dort in Berufen mit Arbeitskraeftebedarf qualifizieren koennen. Ausserdem will die SPD es jungen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern ohne Ausbildung ermoeglichen, moeglichst ohne Einkommensverlust in ihrem Betrieb eine Ausbildung nachzuholen. All dies hat die SPD bereits einstimmig beschlossen, das steht im Programm.
Die SPD-Bundestagsfraktion fordert alle Verantwortlichen auf, jetzt mit anzupacken. Wo es um die Bildungschancen von jungen Menschen geht, darf es kein Zoegern und kein Zaudern geben.
Bergisch Gladbach (pressrelations) – 50 Babyfreundliche Krankenhäuser in Deutschland – 50 Mütter gratulieren Bergisch Gladbach/Berlin, den 12. Oktober 2009 ?…
Deutschen Unternehmen fehlt es an Wertebewusstsein
Gut jede zweite Fach- und Führungskraft in Deutschland kann die Kriterien der hauseigenen Unternehmenskultur nicht benennen. Schlüsselwerte wie Kundenorientierung, Zuverlässigkeit und Qualitätsbewusstsein werden zwar von den Chefetagen im offiziellen Katalog der Unternehmenswerte als Leitlinien definiert. Knapp jedes dritte Management lebt die Werte jedoch weder vor noch fordern sie diese von den Mitarbeitern ein. Zu diesem Ergebnis kommt die Studie „Managementkompass Wertemanagement“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut.
Eine ausgeprägte Kundenorientierung (74 Prozent), Qualitätsbewusstsein (63 Prozent) und Zuverlässigkeit (53 Prozent) zählen offiziell zu den wichtigsten Werten, die von den Führungsetagen in Deutschland für die eigene Unternehmenskultur festgelegt werden. In der Geschäftspraxis der Mitarbeiter kommen diese Ziele jedoch trotz des hohen Stellenwertes nur unzureichend an. In jedem vierten Unternehmen werden die Werte des eigenen Hauses nicht von allen Mitarbeitern gelebt. Entsprechend trübe fällt damit die Bilanz des Wertemanagements aus.
Gleichzeitig wird ein funktionierendes Wertemanagement von der großen Mehrheit der Führungskräfte (83 Prozent) als wichtiger Baustein für den geschäftlichen Erfolg bewertet. Der Grund für die Schwächen in der Umsetzung liegt häufig in der Kommunikation. Bei der Kommunikation nach außen sind zum Beispiel Programme für Corporate Responsibility (CR) hilfreich, um die Stakeholder mit ökonomischen, ökologischen, sozialen und sonstigen Zielsetzungen der Unternehmenskultur vertraut zu machen. Für das interne Wertemanagement empfiehlt sich den Unternehmen, regelmäßig die Auseinandersetzung der Mitarbeiter mit hauseigenen Werte zu forcieren. Auf diese Weise können die Firmen erreichen, dass sich die Belegschaft stärker mit den übergeordneten Unternehmenszielen auseinandersetzen und die Philosophie des Hauses bessere Verbreitung findet.
Hintergrundinformationen
Im Juli 2009 wurden 351 Fach- und Führungskräfte deutscher Unternehmen im Auftrag von Steria Mummert Consulting zu den kulturellen Werten ihres Unternehmens befragt. Die Ergebnisse der Umfrage wurde im „Managementkompass Wertemanagement“ von Steria Mummert Consulting in Zusammenarbeit mit dem F.A.Z.-Institut veröffentlicht.
München (pressrelations) – HypoVereinsbank gründet Frauenbeirat Die HypoVereinsbank gründet als erste Bank in Deutschland einen eigenen Frauenbeirat. Der Frauenbeirat setzt…
Verbraucherindex der CreditPlus Bank: Die Deutschen sind weiter positiv eingestellt. Ihre Investitionsbereitschaft lässt einen erhöhten Konsum erwarten.
Stuttgart, 12. Oktober 2009 ? Die Stimmung unter den Verbrauchern ist trotz Wirtschaftskrise weiter positiv. Der CreditPlus-Verbraucherindex lag im September 2009 auf dem höchsten Niveau aller bisherigen Erhebungen.
Im von der Wirtschaftskrise geprägten Herbst 2009 zeigen die Verbraucher eine erstaunliche Zuversicht in ihre eigene finanzielle Zukunft. 60% der Befragten sehen der Entwicklung ihres eigenen Haushaltseinkommens und Lebensstandards »recht optimistisch« entgegen. Das ist der höchste Wert aller bisherigen Erhebungen. Wenn man dann noch die 9% derjenigen hinzurechnet, die dies mit »sehr optimistisch« angegeben haben, ergibt sich ein eindeutig positives Stimmungsbild der deutschen Verbraucher.
Deutsche planen Kauf hochpreisiger Elektrogeräte
15% der deutschen Verbraucher planen den Kauf eines mehr als 500 Euro teuren Elektrogeräts innerhalb der nächsten drei Monate. Das ist der höchste Wert aller bisherigen Erhebungen zum Verbraucherindex seit Beginn der Umfragen im Jahr 2006. Typischerweise zeigt sich hier auch eine deutliche Unterscheidung zwischen Frauen und Männern: Während lediglich 10,3% der Frauen mehr als 500 Euro für ein Elektrogerät ausgeben wollen, sind die Männer mit über 20% entscheidend kauffreudiger.
Möbel und Reisen weiter gefragt
In schwierigen Zeiten besinnen sich viele Menschen auf ihr Zuhause ?und investieren in die Verschönerung ihrer Wohnräume. So plant zurzeit fast ein Fünftel der Befragten (18%) den Kauf von Möbeln in den nächsten drei Monaten. Die Reisefreude der Deutschen ist mit 18% auf dem höchsten Niveau aller CreditPlus-Herbstumfragen.
Autokaufabsichten wegen Auslaufen der Abwrackprämie zurückgegangen
Die Abwrackprämie hatte im Frühjahr 2009 ein Rekordhoch von 7,5% bei den Autokaufabsichten ausgelöst. Zum Herbst 2009 ist diese Bereitschaft signifikant auf 4,5% gesunken. Das ist der niedrigste Wert seit 2006.
Gleichzeitig haben sich die Verbraucher wieder etwas mehr dem Motorrad zugewandt: 1,2% planen den Kauf eines Motorrades, was nach dem Tief von 0,7% im Frühjahr ein Anstieg auf das bisherige Niveau bedeutet.
Auswirkungen der Finanzkrise auf das Konsum- und Sparverhalten
Trotz der optimistischen Grundeinstellung der Verbraucher hat die weltweite Finanz- und Wirtschaftskrise ihr Konsumverhalten deutlich beeinflusst: 38 Prozent der Bevölkerung haben in letzter Zeit auf Grund der Finanzkrise weniger Produkte oder Dienstleistungen gekauft oder günstigere Produkte/ Dienstleistungen gewählt als üblich.
Besonders ältere Menschen und Frauen neigen zum Sparen: 43% der Altersgruppe 35-54 Jahre und 43% der Frauen gaben an, wegen der Krise weniger oder günstiger einzukaufen. Frauen haben besonders bei den Ausgaben für Kleidung gespart (27%). Bei den Männern haben 32% angegeben, weniger zu kaufen und dann am ehesten bei Elektrogeräten zu sparen.
Diese Situation erklärt sich Jan W. Wagner, Vorstandsvorsitzender der CreditPlus Bank, so: »In Krisenzeiten steigt regelmäßig die Sparquote der Verbraucher. So auch dieses Jahr. Bevor der Konsum also wieder anziehen kann, muss die Unsicherheit der Verbraucher weichen.«
Zur Umfrage:
Der Verbraucherindex wird im Auftrag der CreditPlus Bank zweimal jährlich (Frühjahr und Herbst) vom europäischen Meinungsforschungsinstitut Ipsos erhoben. Für die aktuellen Ergebnisse wurden im Herbst 2009 2000 Verbraucher ab 14 Jahren zu ihrem Konsumverhalten befragt.
CreditPlus auf einen Blick:
Die CreditPlus Bank AG ist eine hochspezialisierte Konsumentenkreditbank mit den Geschäftsfeldern Absatzfinanzierung, Privatkredite und Händlerfinanzierung. Das Kreditinstitut mit Hauptsitz in Stuttgart hat bundesweit 15 Filialen und 414 Mitarbeiter. CreditPlus gehört über die französische Konsumfinanzierungsgruppe Sofinco zum Credit Agricole-Konzern. Das Unternehmen erzielte zum 31.12.2008 eine Bilanzsumme von rund 1.642 Mio. Euro und gehört damit zu den Top fünf der 27 im Bankenfachverband organisierten Privatkundenbanken. CreditPlus vergibt Kredite über Kooperationspartner im Handel (wie Suzuki, Piaggio, Peugeot Motocycles, Apple, Miele, Sony, Viessmann oder Vorwerk), über eigene Filialen und Partner. Im Geschäftsfeld Online-Kredite zählt die CreditPlus Bank zu den Marktführern in Deutschland. Kooperationspartner in diesem Bereich sind unter anderem AOL, WEB.DE und T-Online.
Wiesbaden (pressrelations) – Nancy Faeser (SPD) und Jürgen Frömmrich (BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN): Linksfraktion läuft mit ihren Vorstellungen zur Informationsfreiheit der…
Die technische Speicherung oder der Zugang ist unbedingt erforderlich für den rechtmäßigen Zweck, die Nutzung eines bestimmten Dienstes zu ermöglichen, der vom Teilnehmer oder Nutzer ausdrücklich gewünscht wird, oder für den alleinigen Zweck, die Übertragung einer Nachricht über ein elektronisches Kommunikationsnetz durchzuführen.
Preferences
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist für den rechtmäßigen Zweck der Speicherung von Präferenzen erforderlich, die nicht vom Abonnenten oder Benutzer angefordert wurden.
Statistiken
Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu statistischen Zwecken erfolgt.Die technische Speicherung oder der Zugriff, der ausschließlich zu anonymen statistischen Zwecken verwendet wird. Ohne eine Vorladung, die freiwillige Zustimmung deines Internetdienstanbieters oder zusätzliche Aufzeichnungen von Dritten können die zu diesem Zweck gespeicherten oder abgerufenen Informationen allein in der Regel nicht dazu verwendet werden, dich zu identifizieren.
alle Cookies zulassen
Die technische Speicherung oder der Zugriff ist erforderlich, um Nutzerprofile zu erstellen, um Werbung zu versenden oder um den Nutzer auf einer Website oder über mehrere Websites hinweg zu ähnlichen Marketingzwecken zu verfolgen.