PARR/WAITZ: Ausstieg der ARD aus Tour de France Live-Übertragung ist konsequent

(BSOZD.com-NEWS) Berlin. Zur Entscheidung der ARD, aus der Live-Berichterstattung der Tour de France aussteigen zu wollen, erklären der sportpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Detlef PARR und der medienpolitische Sprecher der FDP-Bundestagsfraktion Christoph WAITZ:

Die Entscheidung der ARD ist begrüßenswert. Sie ist die einzig richtige Konsequenz, die aus den Vorfällen der letzten Wochen gezogen werden kann.

Zugleich zieht die ARD mit dieser drastischen Maßnahme die Notbremse und hat sich endlich klar dagegen entschieden, Teil eines Zirkus zu sein, dem jegliche Glaubwürdigkeit abhanden gekommen ist. Gebührengelder dürfen nicht dazu eingesetzt werden, ein Radsportereignis zu erhalten, dass den Doping-Betrug erkennbar nicht in den Griff bekommt.

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Der Internationale Radsportverband und der Bund Deutscher Radfahrer sollten dieses Signal eines Öffentlich Rechtlichen Senders endlich als Chance begreifen, die Versäumnisse der Vergangenheit konsequent aufzuarbeiten und den jüngsten Dopingskandalen endlich auf den Grund zu gehen – bevor diese fantastische Sportart den letzten Funken Glaubwürdigkeit verliert.

Dies darf auf keinen Fall passieren, da in unzähligen Radsportvereinen begeisterte und saubere Nachwuchssportler Höchstleistungen erbringen.

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