Partnerschaften zwischen Unternehmen fördern Kreativität der Belegschaft

Dynamische technologische Zusammenschlüsse von Unternehmen, wie zum Beispiel in Großbritannien Tech City in East London und Silicon Beach in Bournemouth, sind Teil eines neuen Arbeitstrends. Dieser greift die Idee auf, die hinter dem 1940 entstandenen Silicon Valley steckt. Akademien der Stanford University hatten damals erkannt, dass gleichgesinnte Menschen, die eng zusammenarbeiten, von den Ideen der anderen profitieren und sich gegenseitig inspirieren. Diesen Trend macht aktuell auch Tech Nation aus. Laut einem kürzlich erschienenen Bericht des interaktiven Datenprojekts1 arbeiten drei Viertel der untersuchten digitalen Unternehmen in einem engen Netzwerk zusammen und tauschen ihre Ideen untereinander aus.

Im Rahmen einer Reihe von Interviews der Economist Intelligence Unit zu dem von Ricoh Europe gesponserten Projekt „The Future of Work“ führt Graham McClements, Architekt bei BDP (Building Design Partnership), folgenden Grund für diesen Trend an: „Kreativ erscheinende und Kreativität unterstützende Umgebungen sind die Orte, an denen Menschen sich am wohlsten fühlen, und dies führt am ehesten zum Erfolg. Dank Computersystemen, die zunehmend alltägliche oder aufwändige Arbeitsaufgaben übernehmen können, ermöglicht diese lokale Bündelung von gleichgesinnten Menschen und Unternehmen die Konzentration auf kreativeres Arbeiten. Dadurch steigert sich die Produktivität eines Unternehmens.“

Des Weiteren ist McClements der Ansicht, dass trotz der stark zunehmenden Automatisierung der Arbeit, die Innovationen schaffende Kreativität zu einem Schlüsselfaktor in der Unternehmenswelt werden wird. Er spricht von einer stetig wachsenden Erkenntnis, dass Menschen unabhängig von der verwendeten Technologie auch soziale Kontakte benötigen, um erstklassige Arbeit zu leisten. Trotz der Interaktion mit fortschrittlicher Technologie bilden immer noch die Menschen den Mittelpunkt des Arbeitsumfeldes. Die Arbeit bleibt weiterhin ein wichtiger Bestandteil im Leben eines Menschen, weil sie den Lebensunterhalt sichert, das alltägliche Leben strukturiert und zwischenmenschliche Kontakte schafft. Dementsprechend wird den Arbeitgebern, deren Unternehmen ihre Ressourcen zunehmend für den Übergang von der digitalen Transformation zur digitalen Reife einsetzen, bewusst, dass sich nicht nur die Prozesse ändern. Auch Grundsatzfragen wie die nach dem Ort und der Art und Weise der Arbeit wandeln sich.

Unabhängig davon, ob sie sich auf wissenschaftliche Forschungen, Kommunikationstechnologien, Finanzen oder andere Bereiche konzentrieren, benötigt auch diese Bündelung von Wissen Bürogebäude, die sich an die sozialen Entwicklungstrends anpassen können. „Menschen suchen nach authentischen Umgebungen, die voller Leben stecken und spontane Begegnungen ermöglichen“, sagt McClements. „Das Gebäude selbst kann unterschiedlich genutzt werden. Es kann Cafes und Läden beherbergen wie auch ein Arbeitsumfeld bieten, das weniger auf eine herkömmliche Arbeitsweise mit Schreibtischen setzt, sondern unterschiedliche Arten von Räumen und Gemeinschaftsbereichen bereitstellt.“

In einem anderen Interview der Reihe vertritt Henrich Greve, Professor of Entrepreneurship von INSEAD, denselben Standpunkt. Greve glaubt, dass die Zusammenarbeit der Menschen in Netzwerken und die Interaktion mit Experten anderer Unternehmen zukünftig ein wichtiger Trend sein wird, um Wissensbereiche zu kombinieren und Branchen zu verschmelzen: „Firmen benötigen neues Wissen, weshalb sie zunehmend Kooperationen eingehen und in allen Phasen mit Partnern unterschiedlichster Wissensgebiete zusammenarbeiten. Das soll sicherstellen, dass alles einwandfrei funktioniert. Ein perfektes Beispiel dafür ist das iPhone. Denken Sie einmal an alle Branchen, die an dessen Herstellung beteiligt sind.“ Beide Interviews verdeutlichen, dass sowohl die weitere Umgebung wie die Architektur der Stadt als auch die unmittelbare Umgebung wie die Struktur und Gestaltung des Büros an die neue Art des Arbeitens angepasst werden müssen, damit Menschen erfolgreich arbeiten können. Idealerweise wird dieser Erfolg durch Technologie unterstützt.

Wenn Unternehmen realisieren, wie ihnen Partnerschaften mit ähnlichen Unternehmen bei der Schaffung effizienter Arbeitsplätze und der Sicherstellung einer Kultur technologiegeführter Innovationen helfen können, werden sich künftig immer mehr Zusammenschlüsse zwischen Unternehmen beobachten lassen. Ricoh begleitet seine Kunden auf diesem Weg und ermutigt sie, nicht nur die Hardware an die sich ändernden Bedürfnisse eines modernen Unternehmens anzupassen, sondern auch ihre Prozesse und Infrastruktur.

| Über Ricoh |
Ricoh ist ein globales Technologieunternehmen, das sich auf Bürokommunikation, Produktionsdruck, Dokumentenmanagement und IT Services spezialisiert hat. Die Ricoh-Gruppe mit Hauptsitz in Tokio operiert in circa 200 Ländern und Regionen. Im Geschäftsjahr 2013/2014 erzielte die Ricoh-Gruppe weltweit einen Umsatz von 2.195 Mrd. Yen basierend auf den International Financial Reporting Standards (rund 21,3 Mrd. US-Dollar).
Den Großteil des Umsatzes erzielt das Unternehmen mit Produkten, Lösungen und Dienstleis tungen, die das Zusammenspiel von Mensch und Information verbessern. Darüber hinaus stellt Ricoh preisgekrönte Digitalkameras und spezielle Industrieprodukte her. Ricoh ist bekannt für die Qualität seiner Technologie, seinen einzigartigen Kundenservice und sein Engagement für Nachhaltigkeit.
Unter dem Slogan imagine. change. hilft Ricoh Unternehmen dabei, ihre Arbeitsweise zu verändern und sich die kollektive Vorstellungskraft ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Nutze zu machen.

Weitere Informationen finden Sie auf:
www.ricoh.de

Firmenkontakt
Ricoh Europe PLC
Kirstie Stevens
20 Triton Street
NW1 3BF London
+44 (0)20 3033 3632
press@ricoh-europe.com
http://www.ricoh-europe.com

Pressekontakt
Dörfer/Partner Kommunikations-Gesellschaft mbH
Christiane Chudaska
Arnulfstraße 33
40545 Düsseldorf
0211-52301-27
chudaska@doerferpartner.de
http://www.doerferpartner.de