Patientenschicksale und moderne Medizin – achtteilige TV-Dokuserie des Südwestrundfunks

(BSOZD.com – News) Heidelberg. b 7. Januar 2010 zeigt eine achtteilige TV-Dokuserie des Südwestrundfunks bewegende Geschichten aus der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg

Die Orthopädische Universitätsklinik Heidelberg und ihre Patienten stehen ab dem 7. Januar 2010 im Mittelpunkt einer achtteiligen Doku-Serie, die das dritte Fernsehprogramm des Südwestrundfunks SWR jeweils donnerstags von 22.30 bis 23 Uhr ausstrahlt. „Die Knochen-Docs – Geschichten aus der Heidelberger Orthopädie“ berichten sehr persönlich aus dem Blickwinkel von Patienten und ihrer Angehörigen über Erkrankungen, Ängste, Hoffnungen, Behandlungen und Genesungen. Stets kommen auch die Ärzte und andere Klinikmitarbeiter zu Wort: Was denken und fühlen sie angesichts der bewegenden Patientenschicksale? Welche Behandlungsmethoden können sie anbieten?

Die Dreharbeiten fanden von März bis Ende November 2009 in der größten Orthopädischen Universitätsklinik Deutschlands statt, die vor rund 90 Jahren im idyllischen Neckartal am Stadtrand Heidelbergs errichtet worden ist. In den historischen Gebäuden setzen rund 80 Ärzte und 650 weitere Klinikmitarbeiter moderne Diagnostik und Therapien um.

Von der Versorgung mit Prothesen bis zu Hüftersatz und Bandscheiben-OP

Dazu gehört auch die Versorgung von versehrten Patienten, die wie die 26jährige Gritt durch eine Tumorerkrankung eine Gliedmaße verloren haben und sich in der Heidelberger Klinik eine Prothese anpassen lassen. Oder die kleine Lorena, die – ohne Hand geboren – erstmals lernt, mit einer Handprothese zur Schule zu gehen. Andere Erkrankungen sind alltäglicher: Was bedeutet es, eine künstliche Hüfte oder ein marode Bandscheibe entfernt zu bekommen? Wie können schwerste Fußmissbildungen und Wirbelsäulenverkrümmungen korrigiert werden, so dass die Patienten aufrechten Ganges die Klinik verlassen?

Die TV-Serie zeigt mehrere Patientenschicksale: Die 26-jährige Gritt hat als Kind ihr Bein verloren und bekommt nun in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg eine neue Beinprothese. Foto: SWRBildunterzeile: Die TV-Serie zeigt mehrere Patientenschicksale: Die 26-jährige Gritt hat als Kind ihr Bein verloren und bekommt nun in der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg eine neue Beinprothese. Foto: SWR

Der TV-Journalist Harold Woetzel und sein Kameramann Christian Schally sind hautnah, aber stets feinfühlig dabei, wenn schwierige Gespräche geführt werden, wenn operiert und behandelt wird, und zeigen, wie sich die Patienten wieder in ihrem heimischen Umfeld zurecht finden.

Wichtiger Schwerpunkt der Orthopädischen Universitätsklinik Heidelberg ist die Behandlung von Patienten mit Querschnittlähmungen. Treffen kann es jeden, wie die beiden Geschichten zweier junger Patienten, Imma und Felix, zeigen. Sie erfahren Hilfe durch das Training am in der Klinik entwickelten Lokomaten oder bei den ersten Versuchen im Rollstuhl. Die Serie macht Mut und zeigt: Es kommt vor allem darauf an, wie man mit einem Schicksalsschlag umgeht und welche Unterstützung man dabei erfährt.

TV-Dokuserie: „Die Knochen-Docs – Geschichten aus der Heidelberger Orthopädie“, von Harold Woetzel, SWR Fernsehen, ab 7. Januar 2010, Donnerstags von 22.30 bis 23.00 Uhr.

Weitere Informationen:
Website der Serie:
http://www.swr.de/dokuserie/heidelberg-chirurgie-knochen-operation/…/index.html

Website der Klinik:
http://orthopaedie.klinikum.uni-heidelberg.de/Startseite.110016.0.html

Universitätsklinikum und Medizinische Fakultät Heidelberg Krankenversorgung, Forschung und Lehre von internationalem Rang Das Universitätsklinikum Heidelberg ist eines der größten und renommiertesten medizinischen Zentren in Deutschland; die Medizinische Fakultät der Universität Heidelberg zählt zu den international bedeutsamen biomedizinischen Forschungseinrichtungen in Europa. Gemeinsames Ziel ist die Entwicklung neuer Therapien und ihre rasche Umsetzung für den Patienten. Klinikum und Fakultät beschäftigen rund 7.000 Mitarbeiter und sind aktiv in Ausbildung und Qualifizierung. In mehr als 40 Kliniken und Fachabteilungen mit 1.600 Betten werden jährlich rund 500.000 Patienten ambulant und stationär behandelt. Derzeit studieren ca. 3.100 angehende Ärzte in Heidelberg; das Heidelberger Curriculum Medicinale (HeiCuMed) steht an der Spitze der medizinischen Ausbildungsgänge in Deutschland. (Stand 12/2008)

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