PowerPoint in allen ITIL und PRINCE2 Schulungen verboten
Bad Homburg – Unsere Schulungen sind emotionale Erlebnisse. Kunden, die unsere Schulungen besucht haben, sind von dem Konzept ‚Workbook anstatt PowerPoint‘ begeistert. Hunderte von Statements belegen dieses eindrucksvoll, begrüßt Michael Kresse, Inhaber der SERVIEW GmbH die anwesenden Pressevertreter auf der heutigen Pressekonferenz zum Thema ‚Schulungen mit Niveau‘. Die Zusammenfassung der Pressekonferenz.
Frage: Was ist der Unterschied zu anderen Schulungen?
Michael Kresse:Ganz einfach. Es ist das SERVIEW Workbook-Prinzip. In unseren Schulungen gibt es kein PowerPoint und die Teilnehmer erhalten auch keine klassischen Schulungsunterlagen. In allen Schulungen der SERVIEW erhält der Teilnehmer ein speziell für die entsprechende Schulung ausgerichtetes Workbook. Nur an einer SERVIEW Schulung teilzunehmen, funktioniert bei diesem Prinzip nicht: Man muss auch dazu lernen wollen.
Frage: Was zeichnet die Workbooks aus?
Michael Kresse: Unsere Workbooks bestehen aus so genannten „fertigen“ und „unfertigen“ Seiten. Die fertigen Seiten, sind vollständig beschriebene Zeichnungen, Texte oder Erläuterungen. Diese Seiten dienen als Zusatzinformation zu den eigentlichen Inhalten der Schulungen. Das wichtigste an unseren Workbooks sind allerdings die unfertigen Seiten. Das sind Zeichnungen und oder Texte, die zusammen mit dem Trainer im Unterricht erarbeitet werden. Dies passiert, indem der Trainer die unfertigen Seiten mit Hilfe eines Flipcharts erklärt und erarbeitet. Dabei ist die Zeichnung auf dem Flipchart des Trainers identisch mit der unfertigen Seite des Workbooks. Gemeinsam werden nun, geleitet durch den Trainer, das Flipchart und zugleich durch den Teilnehmer die unfertigen Seiten im Workbook vervollständigt. Mit ganz persönlicher Note. Um den verfassten Inhalt zu festigen, geschieht dies – neben den fachlich notwendigen Aussagen durch den Trainer – im Besonderen durch die Verwendung von einfachen Botschaften und klaren Metaphern aus dem Alltäglichen.
Frage: Warum verwenden SERVIEW kein PowerPoint ?
Michael Kresse: Die glühendsten Verfechter von Powerpoint waren schon immer nur die Trainer, nicht aber die Teilnehmer. Wenn man in Schulungen PowerPoint benutzt, sind die Augen der Teilnehmer unweigerlich auf die Leinwand gerichtet. Der Mensch unterliegt einem Lesezwang. Dem Trainer kommt nur noch eine Statistenrolle zu. Das Problem ist, dass die Schulung in eine wenig lebendige, geradezu monotone Struktur gezwängt wird. Die Schulung wird in einzelne kleine Häppchen geteilt. Powerpoint verleitet zur Substantivierung und zum Formulieren von Wortmonstern, die nur schwer verarbeitet werden können, da Emotionen nicht mehr angesprochen werden. Text auf Folie verhindert Gefühle. Text auf Folie tötet Spannung und Text auf Folie verhindert Wirkung. Powerpoint ist der Hauptprotagonist dieser Wirkung-Verhinderungs-Schlachten. So lernt man notwendige Schulungsinhalte nicht Verstehen.
Frage: Wie funktioniert die Arbeit mit dem Flipchart?
In allen unseren Schulungen arbeiten wir daher bei der Theorievermittlung mit dem Flipchart. Dies aber immer im Zusammenspiel mit dem entsprechenden Workbook. Dadurch entstehen eine gezielte Kommunikation zwischen den Teilnehmern und dem Trainer sowie eine gewollte Sensibilisierung der Teilnehmer auf den Trainer. Das Schulungstempo, also die Vermittlung von Inhalten in einem bestimmten Zeitraum, wird dadurch bewusst so gestaltet, dass beide Seiten, sowohl der Trainer als auch die Teilnehmer, in einer abgestimmten Lerngeschwindigkeit vorgehen. Dadurch dass der Trainer selbst ebenfalls die unfertigen Flipcharts fertig stellen muss, bleibt genug Zeit zum Reflektieren und Dokumentieren für den Teilnehmer. Doch erst die gesamte Kombination aus Workbook und Flipchart sowie fehlendem PowerPoint machen das Konzept so einmalig.
www.serview.de
Serview GmbH
Gartenstraße 23
61352 Bad Homburg
Tel: +49 (0) 6172 17744-0
Fax: +49 (0) 6172 17744-99
E-Mail: info@serview.de