(Mynewsdesk) Deutschlands Alzheimer-Forscher, die behandelnden Ärzte und die Selbsthilfevereinigung von Menschen mit Demenz und ihren Angehörigen wollen in einer gemeinsamen Pressekonferenz auf die Situation der 1,7 Millionen Demenzkranken und ihrer Familien in Deutschland hinweisen, die aktuelle Situation aufzeigen, neue Initiativen vorstellen und zum Handeln auffordern. Wir laden Sie hiermit ein zur Pressekonferenz zum Welt-Alzheimertag 2018, gleichzeitig Auftakt der „Woche der Demenz“ vom 17.-23. September 2017, die von der „Nationalen Allianz für Menschen mit Demenz“ ausgerufen wurde. Das gemeinsame Motto von Welt-Alzheimertag und Woche der Demenz ist in diesem Jahr: „Demenz – dabei und mittendrin“
Pressekonferenz am Montag, 17. September 2018 um 11.00 Uhr
im Presseclub im Haus der Bundespressekonferenz, Raum 1,
10117 Berlin, Schiffbauerdamm 40 / Ecke Reinhardtstraße.
Es werden anwesend sein:
* Monika Kaus Vorsitzende der Deutschen Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
* Prof. Dr. med. Isabella Heuser Vorsitzende der Hirnliga e.V.
* Prof. Dr. med. Dr. phil. Michael Rapp Präsident der Deutschen Gesellschaft für Gerontopsychiatrie und –psychotherapie e.V.
Die Alzheimer-Krankheit und mit ihr andere Demenzen sind eine Herausforderung nicht nur für die von der Diagnose Demenz betroffenen Menschen und ihre Angehörigen, sondern wegen des hohen und langen Pflegeaufwandes auch für unsere solidarisch finanzierten sozialen Sicherungssysteme. Die Zahl der Erkrankten nimmt wegen der steigenden Lebenserwartung weiter zu.
Seit 1994 findet jeweils am 21. September der Welt-Alzheimertag statt, der von der Dachorganisation Alzheimer’s Disease International mit Unterstützung der WHO initiiert wurde, um die Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit auf die Alzheimer-Krankheit und andere Demenzen zu richten.
Diese Pressemitteilung wurde via Mynewsdesk versendet. Weitere Informationen finden Sie im Deutsche Alzheimer Gesellschaft e.V. Selbsthilfe Demenz
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Hintergrund
Heute leben in Deutschland etwa 1,7 Millionen Menschen mit Demenzerkrankungen. Ungefähr 60 Prozent davon leiden an einer Demenz vom Typ Alzheimer. Die Zahl der Demenzkranken wird bis 2050 auf 3 Millionen steigen, sofern kein Durchbruch in der Therapie gelingt.
Die Deutsche Alzheimer Gesellschaft engagiert sich für ein besseres Leben mit Demenz.
Sie unterstützt und berät Menschen mit Demenz und ihre Familien. Sie informiert die Öffentlichkeit über die Erkrankung und ist ein unabhängiger Ansprechpartner für Medien, Fachverbände und Forschung. In ihren Veröffentlichungen und in der Beratung bündelt sie das Erfahrungswissen der Angehörigen und das Expertenwissen aus Forschung und Praxis. Als Bundesverband von 134 Alzheimer-Gesellschaften unterstützt sie die Selbsthilfe vor Ort. Gegenüber der Politik vertritt sie die Interessen der Betroffenen und ihrer Angehörigen.
Die DAlzG setzt sich ein für bessere Diagnose und Behandlung, mehr kompetente Beratung vor Ort, eine gute Betreuung und Pflege sowie eine demenzfreundliche Gesellschaft. Sie nimmt zentrale Aufgaben wahr, gibt zahlreiche Broschüren heraus, organisiert Tagungen und Kongresse und unterhält das bundesweite Alzheimer-Telefon mit der Nummer 030 – 259 37 95 14.
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