Nach dem Vorbild der Natur: feinperliges Kohlendioxid bringt den Darm wieder in Schwung: schnell, sicher, ohne Nebenwirkungen und ohne Gewöhnung.
Wolfratshausen, 23.11.2009 – Obwohl bereits in den 30er Jahren entwickelt, erfreuen sich Abführmittel auf der Basis von CO2 Mikrobläschen gerade heutzutage immer größerer Beliebtheit. Dies mag zum einen daran liegen, dass die Behandlung der Obstipation mit CO2 einem natürlichen rein physikalischen Wirkprinzip folgt. Anstatt chemisch in die Darmtätigkeit einzugreifen, wirkt das Kohlendioxid mechanisch auf die Darmwand ein. Die winzigen Mikrobläschen aus CO2 massieren die Darmmuskulatur mit sanftem Druck, dehnen behutsam die Darmwand und regen die dort befindlichen Nervenenden an, ihre Reize weiterzuleiten. Die Darmperistaltik wird aktiviert und der Entleerungsreflex nach 15-30 Minuten ausgelöst.
Mit diesem genial einfachen Wirkprinzip – nach dem Vorbild der Natur – liegt die Obstipationsbehandlung mit Kohlendioxid voll im Trend einer natürlichen Hilfe bei gesundheitlichen Problemen. Ebenso beeindruckend wie das schlichte, aber effiziente Therapiekonzept sind auch die positiven Begleiterscheinungen einer Obstipationsbehandlung mit CO2. Sowohl Nebenwirkungen als auch Gewöhnungseffekte sind bei diesem Laxans nicht bekannt. Die Begründung dafür liegt auf der Hand: Das Kohlendioxid reaktiviert nur einen Reflex, der zwar von Natur aus vorhanden ist, aber bisweilen einen kleinen Anstoß braucht, um wieder richtig zu funktionieren. Schon aus diesem rein physikalischen Wirkprinzip heraus sind keine Nebenwirkungen zu erwarten, da das Kohlendioxid im Darm ohnehin für den Entleerungsreflex mit verantwortlich ist. Auch eine Gewöhnung kann ausgeschlossen werden, da nur die normalen Darmreflexe reaktiviert werden.
Neben der natürlichen Hilfe und dem schnellen Wirkungseintritt sind dies zwei weitere wichtige Argumente für die zunehmende Beliebtheit der Behandlung von Verstopfungsleiden mit Kohlendioxid. Eine weitere Begründung für die hohe Akzeptanz einer CO2 – Therapie ist die Applikationsform. Es kommen ausschließlich Zäpfchen zur Anwendung. Damit wirkt das Kohlendioxid unmittelbar am Ort des Geschehens. Der Magen wird geschont, das Gesamtsystem wird nicht belastet. Dadurch schwinden die Vorbehalte gegen diese Applikationsform zusehends. Gerade bei jüngeren Frauen ab 30 setzt sich diese einfache, direkte und schonende Anwendung bei Verstopfungsleiden zunehmend durch. Beeindruckender Beweis für die rundum gelungene Behandlungskonzeption: CO2 – Laxantien können bedenkenlos auch bei Säuglingen und während der Schwangerschaft angewendet werden. Mit CO2-Zäpfchen steht ein Abführmittel zur Verfügung, das den Darm nach dem Vorbild der Natur wieder in Schwung bringt: schnell – ohne Nebenwirkungen – ohne Gewöhnung.
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