Zum 13. Mal wurde in diesem Jahr der „Publizistikpreis Alter“ verliehen. Ausgezeichnet wurden die folgenden drei Beiträge:
„7 Tage… Seniorenreise“ (NDR) von Domenica Berger und Julian Amershi
Ein liebevoller Film über die Kunst, trotz widriger Umstände in Würde zu altern. 19 Senioren, die von Grundsicherung leben, verbringen eine Woche in Heiligenhafen an der Ostsee. Ein langersehnter Urlaub für die Rentner, der nur über Spendengelder und staatliche Finanzierung möglich ist. Sehr einfühlsam zeigen Domenica Berger und Julian Amershi die unterschiedlichsten Lebensschicksale und arbeiten heraus, wie man sich mit diesen auseinandersetzen kann.
„Arbeiten im Alter“ (Hamburger Abendblatt) von Miriam Opresnik
Eine siebenteilige Serie über Menschen, die schon längst in Rente sein könnten, und arbeiten, weil es Ihnen Freude macht, weil es ihrem Leben Sinn gibt. Drei Beiträge haben der Jury des Publizistikpreises Alter besonders gut gefallen:
Friederike Garbe (73) ist ein gefragtes Senioren-Model. Mit ihrem Verdienst finanziert sie eine „Baby-Klappe“ im eigenen Haus, wird „die Baby-Retterin“ genannt. Ronald Kuttner (74) arbeitet seit 55 Jahren als Maschinenbautechniker in derselben Firma. Immer noch zwei Tage pro Woche. „Bin froh, dass ich noch arbeiten kann und darf!“ Friseurmeister Helmut Knapwerth (73) hat im Alter von 70 einen neuen Salon eröffnet. Dort arbeitet er rund 50 Stunden pro Woche an sechs Tagen. Ans Aufhören hat er nie gedacht. Dafür liebt er seinen Job zu sehr.
Miriam Opresnik hat authentische Protagonisten ausgewählt, die Optimismus ausstrahlen und als Vorbilder für ein aktives, sinnvolles Alter stehen.
„Und dann kam Peter“ (Landeszeitung für die Lüneburger Heide) von Anna Petersen
Mit fast 70 verliebt sich Konrad Ruß im Altenheim in einen Mann – nach 33 Jahren Ehe mit einer Frau. Ausgerechnet im Altenheim erfüllt sich sein heimlicher Traum. Sein Leben wird wieder lebenswert, auch wenn seine Geschwister die neue Beziehung verurteilen. Ein sehr feinfühlig geschriebener Beitrag mit fundierten Sachinformationen zur früheren strafrechtlichen Verfolgung von Homosexualität.
Weitere acht Beiträge wurden mit ausdrücklich lobenden Erwähnungen ausgezeichnet.
Insgesamt wurden zum „Publizistikpreis Alter“ in diesem Jahr 135 Beiträge eingereicht.
(Print: 64, Hörfunk: 16, Fernsehen: 34, Online-Medien: 20, Foto: 1)
Alle Preisträger und lobenden Erwähnungen mit Links zu den Beiträgen finden Sie hier.
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Der Publizistikpreis Alter ist eine Initiative des Meyer-Hentschel Instituts (Zürich/ Saarbrücken) und der Feierabend Online Dienste für Senioren GmbH (Frankfurt am Main)
Das Meyer-Hentschel Institut beschäftigt sich seit 1985 mit den Wünschen und Lebensstilen älterer Menschen. Das Institut motiviert und unterstützt Unternehmen, ihre Produkte und Dienstleistungen besser an die Bedürfnisse älterer Menschen anzupassen.
Die Feierabend Online Dienste für Senioren GmbH ist Pionier in der Online-Kommunikation mit der Zielgruppe 50plus. Der Online-Club http://www.Feierabend.de ist mit über 180.000 Mitgliedern der größte deutsche Webtreff für die Zielgruppe 50plus.
Das Meyer-Hentschel Institut (Zürich/ Saarbrücken) ist ein Forschungs- und Beratungsinstitut für langfristige Trends. Ein besonders tiefgreifender Trend ist der demografische Wandel, die wachsende Zahl alter Menschen. Deshalb hat Gundolf Meyer-Hentschel im Jahr 2006 den „Publizistikpreis Alter“ initiiert. Er will Journalisten motivieren, sich mit dem Thema „Alter“ zu befassen.
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