Ratings gefährden das Investment

Unseriöse Ratings gefährden die Anleger, das berichten n-tv und die Stiftung Warentest.Wie kann man sich schützen ?
Die Stiftung Warentest kommentiert:“Ratingagenturen bewerten Geldanlagen, unter anderem geschlossene Fonds. Je höher das Rating, um so besser vermeintlich der Fonds. Doch auf Urteile von Agenturen ist oft kein Verlass. Das zeigen die vielen guten Noten für spätere Pleitefonds.

Finanztest informiert über Fehlurteile von Ratingagenturen am Beispiel von geschlossenen Fonds und sagt, wie sich Anleger ihr eigenes Urteil bilden können.“

So schreibt n-tv: „Gute Noten für Pleitefonds

Augen zu und durch – ob mit Sternen, Buchstaben oder sonstigen Zeichen signalisieren Rating-Agenturen gute Bewertungen.

Auf Urteile von Ratingagenturen können sich Anleger in geschlossenen Fonds nicht verlassen. Reihenweise haben sich die Agenturen in der Vergangenheit krasse Fehlurteile geleistet. Das zeigt eine Untersuchung der Stiftung Warentest. Häufig gab es Bestnoten für Fonds, die inzwischen pleite sind.

So vergab G.U.B. regelmäßig die Bestnote Dreifach-Plus an die Falk-Fonds, die inzwischen pleite sind. Auch sämtliche Immobilienfonds der Landesbank Berlin bekamen ein Dreifach-Plus. Einige gingen pleite, andere bescherten ihren Anlegern hohe Verluste. Und die Checkanalyse der Unternehmensanalyse Stephan Appel bescheinigte anfangs dem Immobilienfonds Trias 3 der E.G.M.B. eine hohe Qualität, obwohl der Verkaufsprospekt nur so von Fehlern strotzte. Auch dieser Fonds ist mittlerweile pleite.

Viel zu optimistisch

Aktuelle Ratings fallen oft viel zu optimistisch aus. In insgesamt 25 Ratings aus den Jahren 2008 und 2009 wurde das Urteil „gut“ nur viermal unterschritten. Selbst reine Blindpool-Fonds bekommen gute und sehr gute Ratings. Dabei steht hier noch nicht einmal fest, in welche Objekte das Geld der Anleger fließen soll.

Der Grund liegt auf der Hand: Auftraggeber und Abnehmer von Ratings sind in aller Regel die Fondsanbieter selbst. Sie sind aber nur an guten Noten interessiert, mit denen sie für ihr Produkt werben können. Fällt ein Urteil schlecht aus, ist die Agentur den Auftraggeber in der Regel los. Haften müssen die Ratingagenturen für ihre Urteile bisher nicht.

Je nach Agentur kostet ein Rating zwischen 4000 und 50.000 Euro. Selbst der Tüv Nord kassiert pro Prüfsiegel knapp 30.000 Euro, sieht in der „Tüv-geprüften Fondsplausibilität“ aber selbst kein Rating. Die Stiftung Warentest warnt sogar vor dem Tüv-Siegel. Grund: Gleich drei Fonds, die 2008 auf die hauseigene Warnliste für unseriöse Geldanlagen gesetzt wurden, hatten vom Tüv Nord die Gesamtnote „gut“ bekommen.“

Diese Auswüchse werden von dem INVESTMENT MAGAZIN (das Original) auch kritisiert. Im Gegensatz zu den erwähnten Rating-Agenturen werden die INVESTMENT MAGAZIN-Analysen nicht beauftragt und bezahlt von Initiatoren und Vertrieben. Darüber hinaus haben INVESTMENT MAGAZIN und IMMOBILIEN VERTRAULICH gemeinsam viele Anlegerskandale der letzten Jahre aufgedeckt: Von Dr. Hanne bis Roland Ernst, über Falk Fonds, Doblinger, Ärtztetreuhand, BBVI, MCT, H.F.S. Kapital Consult und Bankgesellschaft Berlin reichen die kritischen Berichte, die wohl einzigartig sind.

Nachfolgend stellen wir den Investoren unseren unabhängigen Testkatalog zur Verfügung ein weiteres Mal zur Verfügung:

Nachfolgend finden Sie die Erläuterung zu dem unabhängigen Fonds-Rating von INVESTMENT (das Original).

Die Untersuchungs-Methoden: In einem Ausleseverfahren nimmt die Redaktion die Initiatoren unter die Lupe: Erfahrung, finanzieller Hintergrund, Anlegerfreundlichkeit, Platzierungskraft und Leistungsbilanz sind die Kriterien für das Initiatoren-Rating sowie die Beurteilung der Fondsprodukte.

Neben der Prognosesicherheit der bisher emittierten Fonds fallen folgende Faktoren ins Gewicht:

Erklärung der einzelnen Kennzahlen auf Basis der Prognoserechnung

Was ist die Substanzquote (in %)? Die Substanzquote bildet ab, wie viel vom Gesamtinvestitionsvolumen wirklich in das Investitionsobjekt fließt. Die Formel dafür lautet:

(Kaufpreis + Nebenkosten + Liquiditätsreserve) ——————- Gesamtinvestitionsvolumen

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist die kumulierte Ausschüttung inkl. (excl.) Verkaufserlös (in %)? Diese Kennzahl zeigt die Ausschüttung an die Anleger über die gesamte Fondslaufzeit inklusiv (exclusiv) der Ausschüttung durch den eventuellen Verkauf des jeweiligen Investitionsobjektes. Die Formel dafür lautet:

Summe aller Ausschüttungen in % (+ Verkaufserlös des Investitionsobjektes in % )

Dabei erhält man den Verkaufserlös in % folgendermaßen:

Verkaufserlös des Investitionsobjektes —————- Kaufpreis des Investitionsobjektes

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist die Laufzeit in Jahren? Die Laufzeit in Jahren beginnt ab dem Tag der Veröffentlichung des Prospekts und läuft bis zum Zeitpunkt der geplanten Fondsauflösung.

Was ist der Multiple? Der Multiple gibt an, um das wie viel Fache die Ausschüttungen an den Anleger dessen eingesetztes Kapital übersteigt. Die Formel dafür lautet:

Kumulierte Ausschüttung in % ———— 100% zzgl. jeweiliges Agio

Dabei stellen die 100% die Zeichnungssumme der Anleger dar.

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist der jährliche Vermögenszuwachs (in %)? Diese Kennzahl zeigt den jährlichen Vermögenszuwachs der Anleger unter Berücksichtigung eines eventuellen Verkaufserlöses des jeweiligen Investitionsobjektes. Die Formel dafür lautet:

kumulierte Ausschüttung inkl. Verkaufserlös in % – ( 100% + Agio in % ) ———————– ——- Laufzeit des Fonds

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist die Ausschüttung nach 5 (10) Jahren (in %)? Diese Kennzahl zeigt, wie viel der Fonds nach 5 (10) Jahren an die Anleger ausgeschüttet hat. Die Formel dafür lautet:

Summe aller Ausschüttungen in % in den ersten 5 (10) Jahren

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet. Der Referenzpunkt der Berechnung ist das BaFin-Veröffentlichungsdatum.

Was ist die Tilgung nach 5 (10) Jahren in % des Kreditbetrages? Diese Kennzahl dient dazu, den Tilgungsstand des Fonds nach 5 Jahren Laufzeit in % der gesamten Darlehenssumme erkennen zu können. Die Formel dafür lautet:

Summe aller Tilgungen der ersten 5 (10) Jahre ——————- Gesamte Darlehenssumme

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist der Effizienzfaktor? Der Effizienzfaktor spiegelt die Höhe der reinen Fondskosten wieder. Je mehr sich der Effizienzfaktor der Zahl 0 annähert, umso vorteilhafter ist es für die jeweilige Beteiligung. Die Formel dafür lautet:

Bsp. Immobilien: Investitionskosten / Vermietbare Fläche in m² = Investitionskosen pro m² Jahresmiete / Vermietbare Fläche in m² = Jahresmiete pro m²

—————————–
Jahresmiete pro m² / Investitionskosten pro m² = Jahresrendite pro m²

Gesamtinvestitionskosen / Vermietbare Fläche in m² = Gesamtinvestitionskosen pro

Jahresmiete / Vermietbare Fläche in m² = Jahresmiete pro m²
———————————–
Jahresmiete pro m² / Gesamtinvestitionskosten pro m² = Jahresrendite pro m²

Das Delta der Jahresrenditen pro m² bilden den Effizienzfaktor!

Bei Schiffen wird auf die Tragfähigkeit tdw runtergerechnet!

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist die Eigenkapitalquote (in %)? Die Eigenkapitalquote gibt an wie viel vom Gesamtinvestitionsvolumen durch das Eigenkapital der Anleger finanziert wird. Die Formel dafür lautet:

Kommanditkapital eines Fonds inkl. Agio ———— Gesamtinvestitionsvolumen inkl. Agio

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist die Fremdkapitalquote (in %)? Die Fremdkapitalquote gibt an wie viel vom Gesamtinvestitionsvolumen durch das aufgenommene Fremdkapital finanziert wird. Die Formel dafür lautet:

Fremdkapital eines Fonds ———– Gesamtinvestitionsvolumen

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist der Weichkostenfaktor inkl. (exkl.) Agio bezogen auf das Gesamtinvestitionsvolumen (Eigenkapital) (in %)? Der Weichkostenfaktor gibt an, wie viel der Fondskosten auf Basis des Gesamtinvestitionsvolumens nicht direkt in das Investitionsobjekt fließen. Die Formel dafür lautet:

Summe aller Weichkosten —————– Gesamtinvestitionsvolumen (Eigenkapital)

Dabei sind die Weichkosten alle Kosten der Investitionsrechung außer dem Kaupreis, der Liquiditätsreserve (und dem Agio.)

Bei systembedingten Währungsumrechnungen wurde der Kurs zum Zeitpunkt der Prospektgenehmigung verwendet.

Was ist die Mindestzeichnungssumme? Die Mindestzeichnungssumme gibt den Betrag an, ab dem sich ein Anleger an einem Fonds beteiligen kann.

Damit ist sichergestellt, dass sich die Investoren auf das Urteil unserer Experten verlassen können – wie seit mehr als 10 Jahren. Noch nie verursachte ein von uns empfohlener Fonds Schaden für die Anleger.

Neben Internet TV wie EBIZZ.TV –http://ebizz.tv – betreibt die Firma auch klassische Medien wie z.B. die Magazine

PROPERTY
http://property-on.com
HEDGE
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IMMOBILIEN VERTRAULICH http://immobilienvertraulich.com

und INVESTMENT
http://investment-magazin.com

INVESTMENT TV

http://dasinvestment.tv

sowie ein Luxusimmobilienportal

ILP – I Love Property
http://iloveproperty.com.

und Star Fashion Internet TV
http://star-fashion.com

Auch die Zahlen sind stark:
So erreicht INVESTMENT (Das Original) laut einer unabhänigen Untersuchunge des
renommierten Medienforschers Michael Franz, AGMA-Forscher, früherem Leiter der
Marktforschung bei SAT1 und Noelle-Neumann-Schüler,mehr als 300 Millionen
Pageimpressions – allein für die deutschsprachige Ausgabe.

Kurzprofil: INVESTMENT (Das Original) erscheint mit einer deutschen Ausgabe, einer globalen Ausgabe und einer Asien-Ausgabe seit mehr als 10 Jahren als unabhängiges Magazin fürInvestoren und Finanzprofis. Dabei stehen die sogenannten „HNWI im Fokus“. Unterstützt durch das Wachstum der Börsenkapitalisierungen in den Schwellenländern stieg das Gesamtvermögen der weltweiten High Net Worth Individuals (HNWI – Privatpersonen mit Nettofinanzvermögen > 1 Mio. US-Dollar ohne Verbrauchsgüter und eigengenutzte Immobilien) im Jahr um 9,4% auf 40,7 Billionen US-Dollar. Dies geht aus dem von Merrill Lynch und Capgemini veröffentlichten zwölften, jährlich erscheinenden, World Wealth Report hervor. Die weltweite Anzahl der HNWI nahm 2007 um 6% auf 10,1 Millionen zu. Gleichzeitig stieg die Zahl der besonders wohlhabenden Personen (Ultra High Net Worth Individuals – UHNWI – Privatpersonen mit Nettofinanzvermögen > 30 Mio. US-Dollar ohne Verbrauchsgüter und eigengenutzte Immobilien) um 8,8%. Erstmals seit Bestehen dieses Reports wurde beim durchschnittlichen Finanzvermögen der HNWI die Schwelle von 4 Millionen US-Dollar überschritten. INVESTMENT gehört zu EBIZZ.TV.

Mehr Infos unter www.investment-magazin.com, www.investment-on.com und www.investment-on.tv.

Das INVESTMENT MAGAZIN (das Original) ist unabhängig von Finanzfirmen und insbesondere unabhängig von Gerd Bennewirtz, SJB FondsSkyline OHG 1989, Media Invest Fonds, System Software e.K., Das Investment, Fonds & Friends Verlagsgesellschaft mbH.

EBIZZ TV ist im Veoh-Verbund mit über 500 eigenen Internet-TV-Kanälen und 4.000 assoziierten Kanälen eines der global reichweitenstärksten aber auch zielgruppengenauesten Portale. Im Oktober erzielte das Netzwerk laut Internetmessdiest comScore über 30 Mio. Unique User, an Page Views über 450 Millionen (270 Millionen an Video Streams). Hinter Veoh stehen u.a. Mediengrößen wie Time Warner und Walt Disney Ex-CEO Michael Eisner sowie die Investmentbank Goldman Sachs. In Deutschland werden monatlich nunmehr mehr als 7 Millionen Unique User verzeichnet.

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