Religionsfreiheit für Christen weltweit
Begehens des Tages bedrängter und verfolgter Christen durch die Evangelische Kirche
Anlässlich des erstmaligen Begehens des Tages bedrängter und verfolgter Christen durch die Evangelische Kirche in Deutschland, erklären die Sprecherin für Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Erika Steinbach MdB sowie die zuständige Berichterstatterin im Ausschuss für Menschenrechte, Ute Granold MdB:
Die Forderung der Religionsfreiheit für Christen weltweit ist dringlich. Die Verweigerung des Menschenrechtes der freien Ausübung der Religion bringt unendliches Leid über die Menschen christlichen Glaubens in vielen Staaten der Welt. Von allen Glaubensge-meinschaften wird das Christentum weltweit am massivsten verfolgt.
Doch sind auch andere religiöse Minderheiten vom Schicksal der Verfolgung und Bedrängung betroffen. Ihnen gilt ebenfalls unsere Aufmerksamkeit an diesem Tag des Gedenkens.
Die Vertreibung der Christen im Norden des Irak entsetzt uns seit Jahren. Die nicht abreißenden Nachrichten über getötete und fliehende Christen aus dieser Region bestürzen zutiefst. In Deutschland haben bisher über 1500 Angehörige religiöser Minderheiten aus dem Irak eine neue Heimat gefunden. Ihnen und weiteren Betroffenen die Hand zu reichen, fordert die CDU/CSU-Bundestagsfraktion mit Nachdruck.
Der Einsatz für das elementare Grund- und Menschenrecht der freien Religionsausübung ist ein wichtiges Anliegen im Koalitionsvertrag der christlich-liberalen Koalition.
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
mailto:fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de