Geschmack ist etwas sehr Subjektives und deswegen verwundert es nicht, wenn die Zahl der Mischwilligen unter den Dampfern zunehmend ansteigt. Gerade Einsteiger haben aber zu Beginn noch Berührungsängste, weil sie fürchten, dass ihnen beim Mischen der einzelnen Substanzen Fehler unterlaufen könnten. Diese sind jedoch weitgehend unbegründet, wenn man einen der im Internet aufzufindenden Liquidrechner anwendet.
Selbermischen von E-Liquids mithilfe des Liquidrechners
Am Beispiel des German Flavour Liquidrechners auf selbiger Homepage ist leicht nachzuvollziehen und zu erlernen, wie man sein individuelles E-Liquid einfach und sicher aus den drei hierzu benötigten Substanzen (Base, Aroma und wenn man möchte Nikotin) herstellen kann. Das macht das Dampfen auf Dauer günstiger und vielfältiger. So steht eine größere Vielfalt an fertigen Liquids zur Verfügung und man kann den Gehalt seines Nikotin /CBD-Konsums selbst bestimmen. Der vorliegende Liquidrechner von German Flavour fällt durch eine einfache Handhabung auf. Zu Beginn klickt man an, ob man mit Nikotin Shots oder Bunkerbase (relativ hoher Nikotingehalt, der evtl. runtergemischt werden muss; sind länger haltbar) rechnen möchte. Den Rest stellst du über die digitalen Schieber ein. In einem grauen Feld unter der Maske erhältst du dann dein gewünschtes Ergebnis und kannst mit dem Mischen loslegen.
Hier ein konkretes Beispiel: Wenn du am Ende ein fertiges 30-ml-Fläschchen bei einem dann vorliegenden Nikotingehalt von 1,5 mg in den Händen halten möchtest, stellst du die ersten beiden Regler entsprechend ein. Mit dem nächsten Regler bestimmst du die Nikotinstärke der Nikotin Shots, die vermischt werden sollen (z. B. die gerne genommenen 18 mg). Der letzte Regler steht für den Anteil des verwendeten Aromas. Hier kann man sich an die Dosierungsempfehlung (liegen zwischen 0 und 30%) des Herstellers halten. Will man lediglich die Base mit einer bestimmten Nikotinstärke bestimmen, so lässt man diesen Regler auf 0 stehen.
Bei dem von uns angenommenen Beispiel bleibend, sind die Regler nun wie folgt eingestellt:
Gewünschte Liquidmenge: 30 ml
Gewünschte Nikotinstärke: 1,5 mg
Stärke Nikotin Shot: 18 mg
Anteil Aroma: 20 %
Als Ergebnis erhalten wir folgendes Mischungsverhältnis und benötigen 21,50 ml Base, 0,3 Nikotin Shots (=250 ml) und 6.00 ml Aroma. Man sieht, es ist leicht nachvollziehbar und absolut auf das eigene Wunschergebnis ausgerichtet. Merkt man im Gebrauch, dass ein Anteil zu stark oder zu schwach ist, so verändert man einfach die Parameter und mischt nach neuem Ergebnis.
Richtige Dosierung eines CBD-Liquids mithilfe des Rechners
Neben anderen CBD-Produkten ist auch das CBD-Liquid immer begehrter. Um das CBD nun in der richtigen Dosierung verdampfen zu können, muss auch hier im richtigen Verhältnis gemischt werden. In der Rechnung tritt dann das CBD anstelle der Nikotinstärke im Liquidrechner.
Verdampft man CBD, sollte man das sehr bewusst und vorsichtig angehen. Zunächst ist die Frage zu beantworten, welchen Effekt und Nutzen der CBD-Konsum haben soll. Da sich der Körper immer langsam an die Substanz CBD gewöhnen muss, sollte man klein anfangen und zwar mit der täglichen Dosis von 10 mg. Im Anschluss an das Rauchen sollte man die Wirkung auf den eigenen Körper genau beobachten. Die Wirkung kann sofort oder auch erst nach einer Weile eintreten. Bei Bedarf kann man die Dosis dann in kleinen Schritten steigern und die CBD-Stärke erhöhen. Bei plötzlich auftretenden, ungewöhnlichen Problemen sollte man einen Arzt fragen.
Auf diesem Weg steht einem richtig dosierten CBD-Konsum, der Beschwerden lindern und besseres Wohlbefinden herbeiführen kann, nichts im Wege.