BSOZD.com-News Limbach. Mit der letzten Station in Cochem Montag dieser Woche ging die diesjährige Roadshow von INFOsys Kommunal und GEBIT zu Ende. Das Fazit fällt absolut positiv aus. Nicht nur konnten wir zahlreichen Interessenten unsere Lösungen für Sozial- und Jugendämter präsentieren, sondern es wurden auch viele interessante Gespräche geführt.
In Erfurt, Aalen und Cochem wurden Präsentationen von Fachverfahren für den Sozial- und Jugendamtsbereich durchgeführt. Ob im geschichtsträchtigen Augustinerkloster in Erfurt oder den Konferenzräumen der modernen DJH Cochem, die Resonanz unter den Anwesenden war durchweg positiv. In den Pausen herrschte ein intensiver Austausch zwischen den Mitarbeitern der beteiligten Firmen und den anwesenden Gästen. Die Präsentationen und die damit verbundenen Dialoge zwischen Gästen und Gastgebern zeichneten sich durch eine äußerst konstruktive Arbeitsatmosphäre aus.
Zentrales Thema ist die vom Bundesverfassungsgericht verfügte Neuregelung der ARGEn. Diese wird eine zentrale Aufgabe der neuen Bundesregierung sein, und großen Einfluss auf die Sozialämter in Kreisen und Kommunen ausüben. Je nach Entscheidung (oder Nicht-Entscheidung) kommt auf diese die Aufgabe zu, das Arbeitslosengeld II (nach SGB II) und/oder die Kosten der Unterkunft (KdU) zu verwalten und auszuzahlen. Hinzu könnte auch die Vermittlung von Arbeitslosen kommen, die bislang in den Zuständigkeitsbereich der ARGEn bzw. der Bundesagentur für Arbeit fiel.
Aufgrund der langen Vorlaufzeit, welche für die Wahl entsprechender Software und auch die Schulung der Mitarbeiter nötig ist, ist dieses Thema rund ein Jahr vor dem Stichtag in allen Köpfen präsent. Ein Chaos, wie es 2004 bei der Einführung der Hartz-Gesetze gab, soll auf jeden Fall vermieden werden. Gerade deshalb ist die Wahl der richtigen Software im Sozialamtsbereich ein entscheidender Faktor.
In dieser Hinsicht konnten sich die zahlreich erschienenen Besucher der Roadshow von unseren Lösungen überzeugen. Sowohl die Leistungen nach SGB II, als auch die Kosten der Unterkunft sind ebenso wie alle Leistungen nach SGB XII (inklusive Fallmanagement) und AsylBLG für unser Produkt Care4 bereits heute kein Problem, ebenso wie Leistungen in Kindertagesstätten und Ganztagsschulen oder Wohngeld. Die entsprechenden Leistungsmodule waren Schwerpunkt der Präsentationen, und wurden sehr positiv aufgenommen.
Somit können Sozialämter jeglicher Größe mit Care4 aufatmen. Egal, welche Regelung in Zukunft gültig ist, sie kann mit unserer Software problemlos abgebildet und umgesetzt werden, und das bereits heute! Zudem ist selbst eine Gesetzesänderung im laufenden Betrieb völlig problemlos umzusetzen. Dank der modernen Personen-Leistungsstruktur, die sich vom klassischen Falldenken löst, können die Leistungen innerhalb von wenigen Minuten umgestellt werden. Den Beleg hierfür finden Sie auch als Video auf unserer Homepage. Der Vorgang ist dank unserer Bedingungen in Kombination mit dem Automatisierungsmodul sogar komplett automatisierbar.
„Unsere Sozialamtssoftware Care4 ist die optimale Lösung für die Zukunft, egal wie diese aussieht. Ob Optionskommune, getrennte Trägerschaft oder jede beliebige andere gesetzliche Regelung, sie ist bereits heute funktionsfähig. Mit der bereits jetzt gegebenen Kompatiblität zu Windows 7 ist zudem sicher gestellt, dass unser Fachverfahren über viele Jahre aktuell sein wird“, so Martin Hoßfeld, Geschäftsführer der INFOsys Kommunal, über den Themenbereich ARGE, SGB II und KdU. „Die Gespräche mit unseren Gästen zeigten deutlich, dass wir mit unserer beispiellosen Flexibilität und Zukunftssicherheit auf dem richtigen Wege sind. Für den gesamten Sozialbereich stellen wir eine ganzheitliche Lösung zur Verfügung, die alle Ansprüche an eine moderne Verwaltungssoftware erfüllt. So sind zum Beispiel auch Vergleichsberechnungen zwischen verschiedenen Leistungen absolut kein Problem. Überhaupt ist unsere robuste Buchungslogik optimal für den Echtbetrieb geeignet. Jede Änderung von Daten wird sofort korrekt gebucht, so dass die Anwender die Auswirkungen sofort überblicken können “, so Hoßfeld weiter.
Natürlich waren nicht nur Fachverfahren für Sozialämter ein Thema auf der Roadshow. Auch die Anwesenden Interessenten aus dem Jugendamtsbereich wurden sowohl durch die Präsentation der Software GeDok, als auch durch die Demonstration von Care4 Kids für die Verwaltung von Kindern in Tagesbetreuung bedacht. Auch in diesem Bereich wurden Funktionsumfang, Bedienung und Besonderheiten unserer Lösungen sehr positiv aufgenommen.
„Die Möglichkeiten in den Bereichen Wirtschaftliche Jugendhilfe, Fallmanagement, Auswertungen und Controlling, die sich durch den Einsatz unserer Software bieten, sind bislang kaum zu überbieten. Diesen Eindruck konnten wir auch den Besuchern vermitteln, und, viel wichtiger, beweisen“, so Stefan Opitz, zuständig für Vertrieb bei GEBIT.
Martin Hoßfeld setzte an der gleichen Stelle an: „Die Kooperation mit GEBIT ist für uns optimal. Als Entwickler ist INFOsys Kommunal in der Lage, für Controlling, Auswertungen und Statistiken genau diejenigen Daten zu liefern, mit deren Hilfe GEBIT entsprechende Analysen bereitstellen kann. Gleichzeitig ist unsere standalone-Lösung Care4 Kids die modernste und einfachste Software zur Verwaltung von allen Ganztagsbetreuungen für Kinder. Die kurze Einführungszeit von durchschnittlich drei Tagen inklusive Schulungen spricht für sich.“
Gerade im Bereich Auswertungen setzen alle vorgestellten Fachverfahren Maßstäbe in Sachen Bedienbarkeit, wählbarer Komplexität und Darstellung. Somit konnte auf der Roadshow nochmals bewiesen werden, wie wichtig gelungene Kooperationen verschiedener Anbieter sein können. Das sozialwissenschaftliche Fachwissen von GEBIT in Kombination mit der entwicklerischen Kompetenz von INFOsys Kommunal bietet für den Sozial- und Jugendbereich die optimale Gesamtlösung.