Der Rotationslaser ist eine professionelle Alternative zur Wasserwaage, die doch außerhalb des Heimwerkerbereichs schnell an ihre Grenzen stößt. Geht es um die Bestimmung von Höhen in der Bautechnik, ist der Rotationslaser eines der gefragtesten Geräte, denn er erzeugt eine Bezugsebene und lässt ein Prisma automatisch um seine Stehachse rotieren. Schlussendlich bestimmt die Bauart, ob eine vertikale oder horizontale Ebene vorliegt. Mit bloßem Auge ist es immer möglich, an der so genannten Nivellierlatte den Wellenlängenbereich des Lasers abzulesen.
Im Prinzip bildet die horizontale Ausgangsebene die grundlegende Basis für jeden Rotationslaser. Je nach Gerät lässt sich diese erste Angabe automatisch über die Neigungskondensatoren bestimmen. Die leistungsstarken Geräte verfügen über eine feinere Zentrierung und lassen sich optimal auch aus der Ferne bedienen. Mit einer maximalen Reichweite von bis zu 500 m und einer optimalen Genauigkeit von 5-10 mm pro 100 m erreicht ein Rotationslaser punktgenaue Messergebnisse. Im Gegenzug kann es in Abhängigkeit vom Luftdruck zu Turbulenzen kommen, die sich unwiderruflich auf die Genauigkeit der Messergebnisse auswirken. So reagieren einige Rotationslaser im Produkttest 2016 auf kleinste Erschütterungen und Veränderungen äußerst empfindlich.
Was beim Kauf der Rotationslaser beachten?
Auf unkomplizierte Art und Weise ersetzt der Rotationslaser jede klassische Wasserwaage und ist in der Lage, senkrechte wie auch waagerechte Linien zu erzeugen. Im Zusammenhang mit Nivellierungsarbeiten kann kaum ein Fachmann auf dieses Gerät verzichten. Dennoch kommt es in einigen Fällen bei sehr grellem und starkem Lichteinfall zu Problemen, den Laserstrahl zu erkennen. Beim Produkttest 2016 setzen sich Rotationslaser der Laserklasse 2 durch. Sie besitzen einen Spektralbereich von 400-700 nm.
Mit einer Reichweite von 30-50 m dürfte jeder Profi zufrieden sein, wohingegen im Heimwerkerbereich einer Reichweite von 10 m völlig ausreicht. Immer wenn ein Rotationslaser selbstnivellierend arbeitet, ist es nicht notwendig, weitere Einstellungen vorzunehmen. Im Zusammenhang mit Maler- und Elektroarbeiten stellt dies eine sehr vorteilhafte Funktion dar. Zu den markantesten Unterschieden kommt es im Hinblick auf die Helligkeit der Laserlinien und der Halterung. Die praktischen Geräte lassen sich auf einem Stativ installieren und garantieren eine bequeme Handhabung. Nach getaner Arbeit findet ein Rotationslaser in einer gepolsterten Tasche oder in einem Koffer einen sicheren Platz.
Weitere Informationen zum Rotationslaser Produkttest 2016 gibt es auf rotationslaser.org.