RWE stattet Mitarbeiter mit ADAC-Rettungskarte aus
Bei schweren Autounfällen schnellere Bergung durch die Feuerwehr
Jedes Jahr legen RWE Mitarbeiter 50 Millionen Kilometer mit einem Dienstwagen zurück, ein Vielfaches davon mit den Privatwagen auf dem Weg zur Arbeit. Im Fall eines schweren Unfalls müssen die Rettungskräfte die Insassen so schnell wie möglich befreien können. Hier zählt jede Minute. Um die Sicherheit zu erhöhen, verteilt RWE an alle Mitarbeiter in Deutschland die ADAC-Rettungskarte.
„Ziel der Arbeitssicherheit ist die Prävention: ?Wir wollen Unfälle vermeiden!? Manchmal sind wir jedoch machtlos ? wie im Straßenverkehr“, erläutert Harald Gröner von der RWE Arbeitssicherheit. „Dann wollen wir bestmöglich auf schwere Unfälle vorbereitet sein.“
Nach schweren Unfällen sind die Opfer im Wagen oft eingeklemmt und müssen von der Feuerwehr herausgeschnitten werden. Doch ein einheitliches Verfahren gibt es dafür nicht, dafür sind die Fahrzeugtypen zu unterschiedlich. Deshalb hat der ADAC die Rettungskarte entwickelt. Diese zeigt den Helfern, wo an der Karosserie Spreitzer und Schere anzusetzen sind und welche Vorsichtsmaßnahmen nötig sind, um Airbags nicht nachträglich auszulösen.
„Die Erkenntnisse unserer ADAC-Unfallforschung belegen, dass durch den flächendeckenden Einsatz der Rettungskarte in Europa jährlich bis zu 2500 Unfalltote verhindert werden können“, erklärt Dr. Reinhard Kolke, Leiter des ADAC-Technikzentrums. „Die Karte gehört so schnell wie möglich in die Fahrzeuge. Deshalb begrüßen und unterstützen wir die Aktion von RWE. Der Konzern wird die Rettungskarten nicht nur in die Firmenfahrzeuge bringen, sondern auch allen Mitarbeitern die Möglichkeit einräumen, die Rettungskarten im Büro farbig auszudrucken und sie im Privatwagen zu hinterlegen. Dies ist vorbildlich.“
Die Rettungskarte können die RWE Mitarbeiter ab sofort im Intranet runterladen und in Farbe ausdrucken.
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