Oft geschieht es völlig unerwartet: Nagetiere befallen Materialien und Vorräte und richten dabei nicht selten auch noch große finanzielle Verluste an. Zu den Schadnagern zählen grundsätzlich Mäuse, Ratten und Wühlmäuse. Insbesondere Hausmaus und Wanderratte kommen in Deutschland oft vor. Sie sind neben den Insekten die häufigsten Tiere, die bei der Lagerung von Waren Probleme machen.
Letztlich kommen schädliche Nagetiere überall dort vor, wo sie Schutz vor natürlichen Feinden sowie Möglichkeiten zur Nahrungsaufnahme finden. Je nach Jahreszeit leben sie sowohl innerhalb als auch außerhalb von Häusern. Besonders beliebte Aufenthaltsorte sind landwirtschaftliche Betriebe, Müllhalden, Vorratshaltungen und nahrungsmittelverarbeitende Betriebe, da für die Tiere hier optimale Überlebensbedingungen herrschen, falls keine besonderen Vorkehrungen getroffen werden.
Findet man eine Ratte vor, so gehört sie heutzutage meist der Gattung Wanderratte an, die die Hausratte in Deutschland stark verdrängt hat. Wanderratten sind bis zu 30 cm lang, der Schwanz misst noch einmal etwa 20 cm. Das Fell ist grau bis rötlich braun gefärbt, wobei die Bauchseite heller erscheint als der übrige Körper. Bereits in einem Alter von 6 Wochen werden die Weibchen geschlechtsreif und ab dann ganzjährig alle vier bis fünf Tage paarungsbereit. Wird ein Weibchen gedeckt, so bringt es nach drei Wochen ungefähr fünf bis fünfzehn Junge zur Welt. Insgesamt kann es bis zu neun Würfe im Jahr großziehen. Dies zeigt, wie rasch die Schadnagerzahl explodieren kann, wenn man nicht schnellstens handelt.
Auch Mäuse können sich das ganze Jahr über fortpflanzen. Sie gebären unter optimalen Bedingungen sogar zehn bis zwölf Würfe mit jeweils bis zu fünfzehn Jungen pro Jahr. Diese erlangen schon nach etwa einem Monat die Geschlechtsreife, sodass Mäuse sich noch schneller vermehren können als Ratten. Bei einem Mäusebefall ist sofortiges Reagieren also mindestens genauso wichtig.
Die Nager fallen oft erst auf, wenn sie durch ihr Fressverhalten gelagerte Waren wie landwirtschaftliche Erzeugnisse zerstören oder sie durch ihren Kot verunreinigen. Zu bedenken ist aber, dass diese Schäden eigentlich noch das kleinere Übel darstellen. Mit dem bloßen Auge nicht sichtbar sind nämlich die Krankheitserreger, die sie in sich tragen und natürlich auch weitergeben können. Dabei kann es sich um Salmonellen, Campylobacter oder viele andere Bakterien und Viren handeln, die für Ausbrüche schwerwiegender Infektionen verantwortlich sind.
Um Schadnager effektiv abzuwehren und zu bekämpfen, sollte unbedingt ein Fachmann zu Rate gezogen werden. Der Schädlingsbekämpfer Der Puschmann bietet ein individuell abgestimmtes, flexibles System zur Schädlingsüberwachung sowie zur Bekämpfung derselben. Die Lösung wird auch in betriebswirtschaftlicher Hinsicht so kostengünstig wie möglich gehalten. So wird ein eventuell vorhandener Schädlingsbefall sinnvoll abgewehrt und einem Neuauftauchen vorgebeugt.
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