Arthrose kann viele Ursachen haben. Eine der Häufigsten ist falsche Ernährung. Damit ist nicht gemeint, dass schon durch einzelne, „ungesunde“ Lebensmittel die Gelenke beginnen, zu verschleißen, viel mehr wird davon gesprochen, dass durch ungesunde Ernährung und wenig Bewegung Übergewicht entstehen kann. Die zusätzlichen Kilos lasten beim Laufen, Treppensteigen und sogar Sitzen auf den Gelenken und Knochen. Jeder Schritt beansprucht den Gelenksknorpel mehr und erhöht das Risiko für den frühzeitigen Abbau. Irgendwann beginnen die Knie oder Hüfte zu schmerzen und die Motivation für Bewegung lässt weiter nach. Mit weniger Bewegung werden mehr Pfunde angesetzt und die Gelenke tragen eine noch größere Last. Ohne eine Unterbrechung dieses Kreislaufs, kann sich die Arthrose ungehindert verschlimmern.
Deswegen ist es bei Arthrose wichtig, die Ernährung in die ganzheitliche Therapie mit einzubeziehen. Ein erster Schritt sollte es sein, die Anzahl der täglich aufgenommenen Kalorien zu verringern. Durch weniger Kalorien kann Übergewicht abgebaut werden. In einem zweiten Schritt sollte die Art der Ernährung überprüft werden. Es gibt bestimmte Lebensmittel, die sich negativ auf bereits geschädigte Gelenke auswirken und Entzündungen hervorrufen können. Dazu gehört beispielsweise die Omega-6-Fettsäure Arachidonsäure, die sich in vielen tierischen Nahrungsmitteln befindet. Eine fleischreiche Ernährung kann die Beschwerden in den Gelenken also verstärken.
Experten empfehlen, weniger Fleisch und Eier zu essen, dafür zweimal in der Woche Fisch, pflanzliche Fette wie Olivenöl zu verwenden, auf eine ausreichende Menge Obst und Gemüse zu achten, Weizenmehl durch Vollkornmehl beispielsweise in Nudeln oder Backwaren zu ersetzen, täglich mindestens 1,5 Liter Wasser oder ungesüßten Tee zu trinken und Koffein, Alkohol und Nikotin zu vermeiden.
Durch eine gesunde und abwechslungsreiche Ernährung kann Übergewicht abgebaut werden. Gelenkschonende Sportarten können dabei unterstützend wirken. In allen Fällen sollte vorher der behandelnde Arzt zu Rate gezogen werden, um die individuellen körperlichen Voraussetzungen mit einzubeziehen.
Unterstützend bei der Behandlung einer Arthrose kann die Kernspinresonanz-Therapie eingesetzt werden. Diese arbeitet schmerzfrei und ohne Eingriff in den Körper. Sie arbeitet mit demselben Prinzip wie ein MRT in der Diagnostik und setzt dabei jedoch den in den Zellen erzielten Effekt für therapeutische Zwecke um. Damit sollen Schmerzen reduziert und die Beweglichkeit verbessert werden.
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