München – Im Ernstfall muss es beim Autofahren schnell gehen und es darf keine Zeit bis zur richtigen Entscheidung vergehen. Matthias Pascher möchte seine Fahrschüler deshalb optimal darauf vorzubereiten, schnell und vor allem richtig zu reagieren, um unnötige Unfälle und Probleme zu verhindern.
Besonders wichtig zu verstehen ist für junge Verkehrsteilnehmer, dass weder Alkohol, noch Drogen, laute Musik oder zu viele Mitfahrer sich positiv auf die eigene Fahrtüchtigkeit auswirken. Stattdessen sollte es gerade am Anfang nach dem Führerschein möglichst ruhig im Auto sein, damit die nötige Konzentration erreicht werden kann. Auch der Führerschein mit 17 trägt in großem Maße dazu bei, den Fahrschülern umsichtiges und vorsichtiges Fahren beizubringen und verschont sie vor waghalsigen Manövern.
Matthias Pascher legt großen Wert darauf, den jungen Menschen zudem zu erklären, wie sie richtig im Auto sitzen. Die Jugendlichen müssen erst einmal begreifen, dass es im Auto nicht darum geht, cool im Sitz zu liegen, sondern aufrecht eine Position einzunehmen, in der perfekte Rundumsicht und schnelle Reaktionsfähigkeit garantiert sind.
Auch das Anschnallen ist besonders wichtig, da es im Ernstfall Leben retten kann. Für Fahranfänger sind mittelgroße, nicht so stark motorisierte, aber sicher ausgestattete Autos extrem wichtig. Ein altes und winziges Auto mag für den Anfang zwar günstig im Preis sein, kann im Falle eines Zusammenstoßes jedoch Leben kosten. Airbags und sämtliche Sicherheitshilfen eines neuwertigen Autos sind für Fahranfänger gute Hilfen, die sie bereits aus den modernen Fahrschulautos kennen und ohne die ihnen das Fahren am Anfang schwer fallen würde.
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